Unternehmen streben danach, ihre Marken „authentischer“ zu präsentieren oder kommunizieren zu lassen – schließlich zeigten doch Studien, dass Verbraucherinnen und Verbraucher das so wollten. Doch dabei begehen sie einen Denkfehler.
Mark Zuckerberg gibt seinen CEO-Titel auf, Verlage jubeln zu Unrecht, Livestreaming wird sich ändern und Zoom die Plattform des Jahres – hier meine Vorhersagen für das Jahr 2021.
Müssen Entscheider aus Politik und Wirtschaft eigene Auftritte in Social Media haben? Dieser Frage geht die erste Ausgabe der Videokolumne „Klappe auf!“ nach.
Auch Volkswagen kündigt an, für eine gewisse Zeit nicht mehr auf Facebook zu werben – wegen Hasskommentaren. Mit anderen, problematischen Umfeldern haben die Wolfsburger weniger Probleme.
Zahlreiche Unternehmen schalten temporär ihre Facebook-Werbung ab als Protest gegen Hass im Internet. Ich halte dies für falsch – und für eine Abwandlung des Greenwashings.
Wie sollten Marken in der Corona-Krise kommunizieren? Stillhalten, abducken? Im Gegenteil: Wer bereit ist, seine Kommunikation zu verändern, dem bieten sich handfeste Chancen.
Welche Trends werden 2020 das Digitale, Marketing und Medien bestimmen. Hier der traditionelle Blick in die Glaskugel – natürlich mit schonungsloser Bilanz der Vorjahresprognosen.
Das Marketing redet über und investiert heftig in IT. Doch diese soll analysieren und sortieren, worüber Unternehmen und Marken gar nicht verfügen: Kundenbeziehungen.
Vorweg: Ich möchte nicht über die politischen Folgen des FDP-Austritts diskutieren – das können andere besser und kundiger. Mich interessiert vielmehr der kommunikative Auftritt der Partei nach dem Platzen der Sondierungsgespräche, weil ich glaube, Markenverantwortliche können von der FDP und den Erregungswellen der vergangenen Tage einiges lernen. Social Media ist kein Selbstzweck. Das ist ein so […]
Früher war alles einfacher, auch für Renate Künast. Früher, also bevor es dieses Internet, erst recht dieses verdammte Social Web gab, da hätten ihre Partei-Presseabteilung bei einer Demonstration ein Bild gemacht und es verschickt. Die Perspektive wäre genau gewählt worden. Denn wird die Kamera zu tief gehalten, kommen die Plakate mit Sprüchen nicht ins Bild; wird […]
Das Schöne an dem, was viele von uns im Internet treiben ist: Man kann Spaß haben und etwas tun, was sinnvoll, wertvoll, hilfreich, gewinn- oder nutzenbringend ist. Zum Beispiel kann man eine Wette auf Twitter verlieren und mit einem Mal Teil einer Marathonstaffel sein, die zur Tradition wird und in vier Jahren fast 10.000 Euro […]
Kennen Sie die Strichcode-Verschwörung? Mir war sie bis vor kurzem unbekannt. Sie besagt einerseits – für die Gottesfürchtigen unter uns – dass jeder Barcode die 666 enthalte, also die Zahl des Teufels. Wer dagegen eher auf biomagnetisches Unheil setzt, der glaubt, dass Barcodes Strahlungen empfangen oder senden – Sie dürfen sich aussuchen, von welcher Variante Sie […]
Heute hat der geschätzte Richard Gutjahr in seinem Blog ein Thema aufgeworfen, über das wir dringend reden müssen: den Verkauf von Influencer-Adressdaten – bitte lesen Sie seinen Beitrag. Hier mein Senf dazu: Im vergangenen Jahr organisierten wir bei kpunktnull für einen Großkonzern ein Event, das in den Bereich des Influencer Marketing fällt: Jenes Unternehmen wollte bei […]