Verlage und die innere Taylor Swift
Schneller als von mir vermutet, flacht das Wachstum bei Digitalabos der Mediienhäuser ab. Damit wird das Zeitfenster kleiner, in dem die Konzerne noch handel können. Und handeln – das müssen sie.
Schneller als von mir vermutet, flacht das Wachstum bei Digitalabos der Mediienhäuser ab. Damit wird das Zeitfenster kleiner, in dem die Konzerne noch handel können. Und handeln – das müssen sie.
Die Zahlen des Nachrichtenportals T-Online zeigen: Digitaljournalismus ist durch Onlinewerbung refinanzierbar.
Seit über 20 Jahren
Medienhäuser glauben, dass ihre Zukunft im Paid Content liegt. Doch so, wie sie das Thema derzeit angehen, gefährdet diese Strategie nicht nur die Zukunft der Medienhäuser – sondern auch die der demokratischen Gesellschaft.
Mark Zuckerberg gibt seinen CEO-Titel auf, Verlage jubeln zu Unrecht, Livestreaming wird sich ändern und Zoom die Plattform des Jahres – hier meine Vorhersagen für das Jahr 2021.
Die Corona-Krise ist der Moment, da Unternehmen und Marken ihre unterlassenen Hausaufgaben machen müssen. Es gilt jetzt, nachhaltige Digitalstrategien zu entwickeln.
Tageszeitungen sterben, Zeitschriften vielleicht auch. Doch wie können die Verlage sich retten? Dazu 13 Maßnahmen und 4 Mythen.
Wer einem Medium ein Interview gibt, sollte darauf bestehen, dass dieses nicht hinter einer Bezahlschranke verschwindet – das demonstriert der Fall des CDU’lers Carsten Linnemann.
Verlagsmanager behaupten, es habe um die Jahrtausendwende die Chance gegeben, Paid Content für journalistische Inhalte zu etablieren. Stimmt das?
Vor einiger Zeit kollidierte FDP-Chef Christian Lindner mit der Zukunft der Medien – vielleicht gar, ohne dies in jenem Moment zu ahnen. Angela Merkel hatte der „Frankfurter Allgemeinen“ ein Interview gegeben, in dem sie erstmals auf die EU-Reformvorschläge Frankreichs eingegangen war. Dieses Gespräch jedoch war nicht frei zugänglich, sondern war von der „FAZ“ hinter ihrer […]
Der geschätzte Christian Jakubetz hat mich eingeladen. In sein Audioformat „Universalcast“. Eigentlich sollte unser Gespräch über den Zustand der Medien und das Medienjahr 2018 nur eine halbe Stunde dauern. Doch wie das so ist, sind wir ins Reden geraten – und so waren es am Ende 60 Minuten, in denen wir unter anderem sprachen über: […]
Wer mit einem Taxi fährt, bekommt auf Wunsch eine krakelig erstellte Quittung (oder automatisierte eine via E-Mail, wenn er MyTaxi nutzt). Wer im Restaurant eine Mahlzeit einnimmt, erhält einen Bewirtungsbeleg. Wer eine Pro-Version für die Präsentationssoftware Prezi erwirbt, bekommt eine Rechnung. Einen solchen Beleg zu erstellen, ist heute keine große Sache mehr. Denn was auf […]
Jener Facebook-Post, von dem im Folgenden die Rede sein soll, war ein Versehen. Der in ihm eingepflegte Link sollte nicht auf Facebook gespielt werden. Ich habe auch keinen Grund, an dieser Behauptung zu zweifeln. Trotzdem ist dieser kleine, scheinbar unbedeutende Beitrag ein kleines Dokument der Medienwelt 2015, zeigt er doch sehr schön das Dilemma, vor […]