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R.I.P. Ferdinand Simoneit
Von oben betrachtet war es ein merkwürdiges Treiben. Da saß ein seniorer Herr mit reichlich wenig Haaren und einem Tweed-Sakko vor einem Kreis junger Menschen, verschlang Fisherman’s Friend in Großhandelsmengen und diskutierte über den Journalismus. Die Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Und wir, fünf Bewerber, saßen oben, auf einer winzigen Empore und bereiteten uns darauf […]
Deutschland – nie war es schlimmer, außer damals, als es schlimmer war, woran sich aber keiner erinnert
Deutschland ging es nie so schlecht wie heute. Könnte man denken. Wenn man ein schlechtes Gedächtnis hat. Ein Journalistenschul-Text aus dem Jahr 1996 könnte helfen, den Kopf umzuparken.
Schalke 04, die Sun AG und Jagdhunde, die man zur Jagd tragen muss
Schalke 04 hat einen neuen Trikotsponsor – Fans recherchieren und finden diesen fragwürdig. Und die Medienhäuser? Schweigen.
re:publica 2024: Harsche Medienkritik und die Orte, an denen wir zusammenkommen
Die 17. Ausgabe der Gesellschaftskonferenz re:publica zeigte, warum sie wichtig ist: Hier wird intelligent und respektvoll miteinander gesprochen – diesmal vor allem über mangelnde Medienqualität.
Wie „Die Zeit“ die Zeit ihrer LeserInnen und AutorInnen verschwendet
Im Journalismus ist viel Geweine um Arbeitsdruck und Refinanzierung. Warum verschwenden dann Medien wie „Die Zeit“ ihre Ressourcen für hirnentleerte Beschimpfungen?
Ronaldo, Coke und der Journalismus, der nur schön sein muss – nicht wahr
Hat Cristiano Ronaldo den Aktienkurs von Coca-Cola zum Fall gebracht, wie viele Medien berichten?
Spoiler: nö.
Marktlücke Nüchternheit
Ich glaube, es gibt eine Marktlücke bei deutschen Medien. Sie heißt: Nüchternheit.
Gabor Steingart vs. Der Spiegel vs. Die Transparenz
Der „Spiegel“ schreibt über Gabor Steingart – und der keilt zurück. Und dabei liefert er ein Beispiel dafür, wie man eine PR-Mitteilung eher nicht formulieren sollte.
(Fast) sechs Monate mit Gabor Steingart: Fazit
Gabor Steingart verspricht „100% Journalismus. Keine Märchen.“ Nach vier Monaten Newsletter-Lektüre frage ich mich, ob er die beiden Begriffe nicht einfach vertauscht hat.
Was Aprilscherze von Marken mit Disruption zu tun haben
Marken posten zum 1. April gern verrückte Produkte. Sie sollten besser etwas anderes tun: Diese Produkte Wirklichkeit werden lassen.
Die Causa Relotius: Der Journalismus hat ein systemisches Problem und muss es endlich angehen
Am Morgen, der den Journalismus hätte verändern können, blickte Steffen Klusmann aus den Panoramascheiben seines Büros hinaus auf Hamburg. Die ameisengleichen Menschen unten an der Ericusspitze fröstelte es bei drei eisigen Grad, so wie Klusmann beim Gedanken an das, was am Mittag passieren würde. Ein Sturm würde losbrechen, über ihm, über seinem Arbeitgeber, über dem […]
Weil die Redaktion sich ändern muss: 6 Vorschläge für eine andere Medienwelt
Es gibt ja diese Phasen, in denen verschiedene Menschen innerhalb eines Themenfeldes über die gleichen Themen nachdenken. Derzeit scheint solch eine Situation im Bereich der Medienwelt erreicht, denn derzeit taucht fast täglich eine längere Abhandlung über den nötigen Wandel in meinem Nachrichtenstrom auf. Jeff Jarvis hat zum Beispiel einen langen Text darüber veröffentlicht, wie er […]
Die Sehnsucht nach palliativer Medienkritik
Vorgestern kritisierte ich hart Spiegel Daily, jenes Angebot des Spiegel-Verlags, das behauptet, eine „smarte Abendzeitung“ sein zu wollen. Nun existiert dieses Blog seit 12 Jahren und deshalb wusste ich, was passieren würde: eine ordentlich hohe Zahl von Menschen, würde kritisieren, dass ich kritisierte – weshalb ich schon an den Artikel ein PS setzte. Denn es […]