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Morgen abend werden wir beim Twittwoch darüber diskutieren, warum das Internet so hässlich ist (vielen Dank schon mal für die zahlreichen Tipps – weitere sind herzlich willkommen). Und ausgerechnet heute begegnet mir dann eine Seite die zeigt, wie wunderwunderschön das Internet sein kann.

Arcade Fire, deren aktuelles Album „The Suburbs“ sehr empfehlenswert für Freunde des Melancholischen ist, haben sich zusammengetan mit Googles Browser-Abteilung. Und die hat ein interaktives Video entwickelt, das demonstriert, wie spannend die neue HTML-Version 5 werden könnte. Es kombiniert Musikvideo-Sequenzen mit Satellitenbildern von Google Maps und Straßenaufnahmen von Google Streetview. So soll dann das Haus, in dem der Betrachter aufwuchs Teil des Songs werden. Sie ahnen schon: Deutsche Nutzer bleiben außen vor – wegen Google Streetview.

Doch auch so ist „The Wilderness Downtown“ ein großartiges Beispiel für das, was möglich ist. Und eine Demonstration dafür, wie poetisch das Web werden kann. Mehr dazu gibt es bei Wired.

Hier können Sie Ihr eigenes Video machen – und hier ist meines mit Bildern vom International House an der University of California in Berkeley, wo ich eine wundervolle Zeit verbrachte.


Kommentare


Google und Arcade Fire: Ist das die Zukunft des Musikvideos? « Googlereport – Google-Experte Lars Reppesgaard 1. September 2010 um 16:47

[…] Thomas Knüwer nannte das Ergebnis „wunderwunderwunderschön.“ Mich hat dieser Clip allerdings nicht besonders beeindruckt. Die Idee, für jeden Anwender mit Hilfe von Mash-Ups innerhalb eines vom Regisseur definierten Rahmens ein eigenes Video anzubieten, ist charmant. Die Umsetzung überzeugt mich aber nicht. Stadtansichten, Vogelfluganimationen und gefilmte Szenen sollen einen zu einer Reise in die eigenen Erinnerungen einladen und einen Gang durch die Straßen der Jugend simulieren. […]

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