Sechs Monate wollte ich Gabor Steingarts „Morning Briefing“ hinterherrecherchieren. Ich habe nur vier Monate durchgehalten. Mehr zum Hintergrund finden Sie hier.
Für die Fundstücke gilt:
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- Ich versuche nüchtern zu bleiben.
- Auch mir können Fehler unterlaufen – dann bitte ich um Hinweis in den Kommentaren. Ich werde so schnell als möglich Korrekturen einführen.
- Ich habe weitestgehend das ausgelassen, was reine Meinungsäußerung darstellt.
- Allerdings weise ich auf Bemerkungen hin, bei denen die Sprachwahl und die Tonalität in eine problematische Richtung gehen.
1. Februar
Steingarts Podcast-Interviews habe ich aus Zeitgründen ausgespart. Zu seinem Gespräch mit dem rechtslastigen Henryk M. Broder schreibt die Publizistin Liane Bednarz, die sich selbst als „liberal-konservativ“ einordnet:
Mein ausführlicher Kommentar zum Kuschelinterview von@gaborsteingart
mit Henryk M. Broder, der de facto/Empfehlung der „Achse des Guten“ und meiner Sorge, dass das Medienschiff Tichy-light-Schlagseite bekommt.@MediaPioneerCom@MichaelBroecker pic.twitter.com/tfV5wrPsh8— Liane Bednarz (@L_Bednarz) February 1, 2020
3. Februar
11. Februar
Der von Steingart eingeblendete „Spiegel“-Titel reicht als Testat nicht. Der Artikel über „Sankt Martin“ ist bemerkenswert meinungsunfreudig, schildert Chancen und Hindernisse der Kanzlerkandidatur ohne groß Partei zu beziehen. Er ist ein gutes Stück Qualitätsjournalismus. Beispiele:
Das war doch der GS, der „sein“ @handelsblatt offensiv für den Kauf griechischer Staatsanleihen werben ließ, oder?https://t.co/fRH7HWANxU
— Thomas Kuhn 👨🏼🚒 #FlattenTheCurve (@ThomasKuhn) February 11, 2020
Der große Prophet @gaborsteingart wusste schon Anfang 2008, dass Barack Obama nicht amerikanischer Präsident werden würde. pic.twitter.com/BjBzKRnfYW
— Stefan Niggemeier (@niggi) February 11, 2020
