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Die Indiskretion soll wirklich nicht zur QR-Code-Sammelstelle werden. Aber Andreas Wagner hat mich auf die vielleicht gefährlichsten QR-Codes der Welt aufmerksam gemacht. Sie stammen aus dem Hause Weltbild und vielleicht versucht dieses noch-kirchliche Haus, ein paar Seelen einzusammeln. Denn wer sie einscannt muss nicht nur ein in U-Bahn-Stationen funktionierendes Netz haben – sondern auch schnell genug scannen, bevor der nächste Zug kommt…


Kommentare


Jakob 19. Januar 2012 um 9:52

Auch hier: Kritikpotenzial mag offensichtlich vorhanden sein. Aus Sicht des Werbetreibenden ist hier aber Vorsicht geboten – meines Wissens kann man beim Schalten von Plakaten nicht angeben, dass der Betrachter exakt 50cm vor dem Plakat stehen muss. Das ist also eher eine Schwachstelle von JCDexaux & Co (höhö), als von Weltbild.

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Sebastian 19. Januar 2012 um 10:10

Was für ein Fauxpas. Aber Weltbild kann am Ende wirklich wenig dafür?
Hoffen wir mal, dass Stadtmöblierer und Werbetreibende sich selber regulieren, bevor es diesbezüglich ein neues Gesetz gibt, was wohl der typische Ansatz in Deutschland wäre.

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Mutige Werbung #unterwegs (1) | bastelschubla.de 19. Januar 2012 um 10:22

[…] man wird ja quasi gezwungen, sie zu beachten. Ich kenne das aus Hannover, Berlin und Wien. Aber QR-Codes auf dem Plakat sind dann schon recht mutig, finde ich… [gefunden auf […]

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Tak 19. Januar 2012 um 10:35

Das Netz ist in Hamburg glücklicherweise selten ein Problem, auch und gerade in den Tunnels von U- und S-Bahn.

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Tanja 19. Januar 2012 um 10:55

Erinnert mich stark an „Kommen Sie doch näher“ in der U-Bahn für ein Bestattungsinstitut, dass in diesem Fall aber sicherlich als Provokation bewusst an dieser Stelle eingesetzt wurde: http://www.textzicke.de/kommen-sie-doch-naher/

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Jörn 19. Januar 2012 um 11:13

Da hat nicht JCDecaux geschlafen, sondern der Mediaplaner. Man kann gerade bei Plakatwänden standortgenau selektieren, welche Flächen man haben will und darauf sollte eine gute Mediaagentur schon achten. Vorausgesetzt natürlich, in der Mediaagentur ist das Plakatmotiv vorher bekannt. Bin ich eigentlich der Einzige, dem im Zusammenhang mit gerade dieser Plakatierung die Haltestelle „Christuskirche“ besonders gut gefällt. 🙂

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Christoph 19. Januar 2012 um 11:31

Endlich ein Einsatzgebiet für den Teleobjektiv-Aufsatz.
Das eigentliche Scannen funktioniert ja zum Glück auch offline, so dass ich als E-Plus-Geschädigter einfach bis zum nächsten „Auftauchen“ warten kann.

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Martin Rath 19. Januar 2012 um 12:52

Kommentieren hier denn nur Protestantinnen und -tanten, denen der katholische Scharfsinn des Weltbildverlags entgangen ist?

Diese Christuskirche ist, wenn mich Google nicht anschwindelt, eine evangelisch-lutherische. Und in Zeiten, in denen Evangelische aus ihrer Kirche „wegen dem Papst“ austreten, kann man etwaige Verkehrsopfer mühelos der Konkurrenz unterschieben.

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Sönke 19. Januar 2012 um 13:51

Also auf der U2 in HH habe ich immer guten Empfang.

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Sharif Thib 19. Januar 2012 um 19:25

Super. Das Bild hätte ich gestern für meine Präsentation zu Lieblingsfehlern im QR-Code-Marketing gebraucht.

Mein selbstgeschossenes Highlight ist dieses hier:
http://twitpic.com/897gw7

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Tautologien 20. Januar 2012 um 17:23

via Der gefährlichste QR-Code der Welt aus dem Hause Weltbild…

via Der gefährlichste QR-Code der Welt aus dem Hause Weltbild…

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Alex Knopf 25. Januar 2012 um 13:15

Auf einer von Stroeer projezierten Werbefläche in der Stuttgarter U-Bahn ist momentan auch so ein kleiner QR-Code im Umlauf. Noch sinnvoller, da die Projektion im Moment der Zugeinfahrt verschwindet und man überhaupt nicht die Chance erhält dort näher hinzukommen.

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QR-Code Dilettantismus bei BWM und Thomas Jarzombek 6. September 2013 um 13:04

[…] Immerhin ist so ein neuer Urban-Sport entstanden: QRs finden, die so dämlich aufgehängt sind, dass der potenzielle Scanner sie nicht erreicht – wie zum Beispiel als Bandenwerbung beim Hallenfußball. Oder jene Varianten, bei denen sich der willige Nutzer sich dafür in Todesgefahr begeben muss. Stichwort: U-Bahnen. […]

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Indiskretion Ehrensache / QR-Code-Dilettantismus bei BWM und Thomas Jarzombek | entropy wins! 6. September 2013 um 19:54

[…] Der gefährlichste QR-Code der Welt aus dem Hause Weltbild […]

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QR-Code. Sinnig? Unsinnig? | marketingundwerbung.de 31. März 2015 um 9:51

[…] dieses etwas ältere Beispiel von QR-Codes, die schon lebensgefährlich zu nennen […]

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