Friedrich Nietzsche
Und wo wir gerade bei schönen Ideen klassischer Medienhäuser sind: Mein ehemaliger „Handelsblatt“-Kollege Max Steinbeis hat für Welt Online und FAZ.net die erste Ausgabe eines Politik-Atlas umgesetzt. Mit grafischen Mitteln soll sich der Interessierte dabei durch die Frage navigieren, welches Schulsystem das beste für Deutschland ist. Eine spannende Idee, finde ich, und durchaus gut gemacht. Ach, wenn es doch mehr solche interaktiven, journalistischen Idee in Deutschland gäbe…
Kommentare
Steffi 4. Oktober 2010 um 15:09
… und so enttarnen sich heute alle Faz-Leser unter den Bloggern 🙂 3. Blog mit dem selben Post 🙂
Thomas Knüwer 4. Oktober 2010 um 16:04
Schon mehrfach gemachtes Disclosure: Ich bin Abonnent der „FAS“. 😉
Finmike 4. Oktober 2010 um 16:19
Leider keine Idee der Faz, sondern wieder nur ein Plagiat: siehe http://www.iwl.me
Finmike 4. Oktober 2010 um 16:20
Nachtrag: sie schreiben es zwar direkt darunter, aber wie üblich ohne Link und missverständlich.
Thomas Knüwer 4. Oktober 2010 um 16:27
@Finmike: Den Begriff Plagiat finde ich hier unpassend. Wenn ich das recht sehe, hat die „FAZ“ IWL für die deutsche Umsetzung bezahlt – und das ist doch ein rechtes, gutes und billiges Geschäft.
it's a hoomygumb 4. Oktober 2010 um 23:23
Ich schreibe wie Franz Kafka und viele andere……
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung bietet seit heute einen Schreibstiltest an. Ganz gemäß dem Motto „Ich schreibe wie…“ kann man Textpassagen mit einer absolut sicheren und unbestechlichen Messmethode kostenlos analysieren lassen. Bin ich ein neuer Fra…
Finmike 5. Oktober 2010 um 8:57
Eine deutsche Umsetzung als eigene Idee zu verkaufen, das finde ich weder recht, noch gut, allerdings ist es billig. Gut, darunter steht „“Ich schreibe wie“ basiert auf „I write like“ von Coding Roberts“ – aber offensichtlich nicht so deutlich und schon gar nicht ordentlich verlinkt, als das man das Ganze nicht für eine Idee der FAZ halten könnte. Was hier in diesem Beitrag ja auch prompt passiert.
Alles in allem nichts Neues – halt der Stil alteingesessener deutscher Medienhäuser, die dann weinen, dass sich im Internet kein Geld verdienen lässt.
Dmitry Chestnykh 5. Oktober 2010 um 12:22
@Finmike: I’m the author of „I Write Like“. We cooperated on German version for „Ich schreibe wie“ with FAZ (I provided the original algorithm, they provided text to feed it, and implemented their own interface for it).
Dmitry Chestnykh 5. Oktober 2010 um 12:25
There is also an article about it here: http://www.faz.net/s/Rub1DA1FB848C1E44858CB87A0FE6AD1B68/Doc~E23901ECC5CAA4440B1E9FBD757ABAD7F~ATpl~Ecommon~Scontent.html with my photo in it 🙂
Finmike 6. Oktober 2010 um 12:36
@dmitry: Thanks for the hint on the article, and for putting that right. Nice to see FAZ cooperated with you, but it is still their front end and your idea.
Ok, no nitpicking from my side, anyway. I’m glad your idea was appreciated.