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Düsseldorf ist – aller Lästereien auch von meiner Seite zum Trotz – noch immer Sitz einiger Medienunternehmen, wenn auch nicht der ganz Großen. Die „Rheinische Post“ ist hier, die Verlagsgruppe Handelsblatt, Center TV. Das ist nicht die Welt aber auch nicht nichts.

Ich bin sehr gespannt, ob ich Vertreter dieser Unternehmen am 25. November in den Rheinterrassen sehen werde. Denn dann findet in Düsseldorf eine gut besetzte Konferenz statt mit dem Titel „The World After Advertising„.

Werbung ist dabei das Hauptthema. Unter anderem wird der immer unterhaltsame und immer kontroverse DDB-Kreativchef Amir Kassaei sprechen. Rob Gonda von Sapient wird kommen und Eugen Kan, der Managing Editor von Hypebeast (die vollständige Rednerliste finden Sie hier).

Besonders aber freue ich mich auf Ken Doctor – und da wären wir eben bei jenen klassischen Medienhäusern. Denn Doctors jüngstes Buch dreht sich um genau dieses Thema: den Wandel der Medienwelt. „Newsonomics: Twelve New Trends That Will Shape the News You Get“ heißt es. Also eigentlich genau das Thema, das in diesen Tagen Chefredakteure, Ressortleiter und Journalisten, genauso aber Geschäftsführer umtreiben sollte. Sie aber treffe ich, dieses Lamento ist ja nicht neu, nie bei solchen Konferenzen. Nicht bei der Next oder der Re-Publica oder der Picnic. Nun also könnte es spannend vor der eigenen Haustür werden – und wir schauen mal, wer so kommt.

Wenn Sie selbst, liebe Leser, nun Interesse an einem Besuch von „The World After Advertising“ haben, dann können Sie entweder Ticktes erwerben – oder ein wenig Gehirnschmalz investieren. Denn die Veranstalter der Konferenz, Media NRW und die Landesanstalt für Medien (auch jemand, dem Fortbildung nur gut tun kann), haben mir zwei Freikarten im Wert von je 599,- Euro zur Verfügung gestellt.

Einfach diese Tickets zu verlosen fänd ich irgendwie blöd. Und deshalb bitte ich Sie um ein wenig Schreibarbeit. Bitte erzählen Sie mir in den Kommentaren ihr persönliches Medienwandel- oder Werbewandel-Erlebnis. Das kann der mit Buzzwords sprühende Sohn sein, die erste Iphone-Berührung oder eine Marketing-Kampagne, die ihnen das Hirn weggeblasen hat. Nur: Bitte schreiben Sie  mehr als ein, zwei Zeilen.

Der schönste und/oder spannendste Kommentar bekommt die Karten. (Rechtsweg natürlich ausgeschlossen). Annahmeschluss ist kommende Woche Freitag, der 29.10.


Kommentare


Thomas Koch 21. Oktober 2010 um 0:35

Mein iPad und ich…
Liebe auf den ersten Blick? Nö. Es war mir zu peinlich, zur Gruppe der Nerd-Vorbesteller zu gehören. Also ließ ich mich brav bei Saturn auf die Warteliste setzen. Da Saturn solche Listen aber nicht pflegt – und es dem Apple-„Shop in Shop“ offensichtlich auch egal war – bekam ich mein iPad erst auf Nachfrage, sieben Wochen später. Pah, alles Ignoranten.
Zuhause habe ich das blöde Ding erstmal liegen lassen. Ich war stinksauer. Außerdem wollte ich mir schon beweisen, dass ich noch nicht abhängig bin von der Firma mit dem Apfel-Logo. Heute, nach Monaten als iPadianer, weiß ich, dass ich schwach und süchtig bin – aber dafür um einiges schlauer.
Ich hab gelernt, dass die TVSpielfilm-App viel besser ist als das Heft. Das rühre ich seit Ewigkeiten nicht mehr an. Das iPad verdrängt Print also doch. Trotzdem lese ich nachts Die Welt von nächsten Morgen nicht. Weil mir dann in der Agentur das Ritual fehlt, in der ersten Zigarettenpause durch Welt kompakt zu blättern. Print ist also offenbar doch nicht so einfach zu verdrängen. Verwirrend ist das Ganze schon.
Ich hab allerdings auch gelernt, dass sich Kekskrümel aus dem sündhaft teuren iPad-Case von Apple nur ganz schwer entfernen lassen…
Ich hab gelernt, dass mein iPad ein unverzichtbarer Begleiter durch den Fernsehabend sein kann. Im Kasten läuft viel Mist, worüber ich gern zur Freude meiner Follower zynisch twittere. Das lenkt zwar vom Programm ab, nicht aber von Spot-Platzierungen, die voll daneben sind. Wie neulich: Als Nestlé Beba bei RTL um Mitternacht einen Spot an Mütter richtete, die längst im Bett lagen, weil das Kleine sich spätestens um fünf wieder meldet. Die nennen das, glaube ich, „Consumer Insights“…
Ich hab zumindest gelernt, dass Print via iPad billiger ist. Ob ich für irgendeine Print-App bisher bezahlt habe? Ja, wozu denn? Ich hab doch alles, was ich brauche, kostenlos via Twitter. Soviel zum Thema paid content, liebe Verleger. Ihr werdet euch noch wundern.
So viel hab ich gelernt: Print muss keine Angst vor dem iPad haben. Es will doch nur spielen…

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carabito 21. Oktober 2010 um 17:00

Das BESTE zum Schluss …

… steht immer wieder gerne drauf, auf den SSV- /WSV-Einkaufstüten. Ist natürlich Quatsch: Die Macher dieser Tüten wissen selbst genau, dass die Tüten nicht für besondere und seltene Produkte, sondern für Ladenhüter, Überproduktionen und andere Planungsdesaster oder einfach nur für billige Zukäufe vorgesehen sind. Also Augenwischerei.

Ganz ähnlich die Rückzugsgefechte bei Klassik und Co., von Above bis Below und weiß der Kuckuck welcher für die Branche intern wichtige Spezifikation. Die hat ja längst nicht mehr die Markenflüsterei und das POS-Einmaleins in einem kleinen goldenen Kästchen im Chefzimmer hinter dem angestaubten Stapel alter Horizonts und W&Vs versteckt, sondern ihre Weisheiten längst wortreich unters Volk getragen.

Das allgemein zugängliche Wissen à la Durchgängigkeit im Auftritt, Single-minded-Proposition und Typologie der Wünsche gibt es heute an jeder Ecke: Vom BWL-Studium über die Marketingabteilungen der Industrie bis zum IHK-Beratungsseminar. Stellt sich (nur mal so ganz nebenbei) die Frage, warum den arrivierten Advertisern mit diesem Event so bucklig der Hof gemacht wird – die alten Silberrücken sind doch in der Bredouille und haben eigentlich das Problem, ihre überkommenen Strukturen in eine neue Kommunikationsära hinüberzuhieven.

Na ja, man soll ja – wie wir Kölner gerne sagen – „auch jünne künne“ und in diesem Sinne sei ihnen die Aufmerksamkeit gegönnt.

Für alle diejenigen, die nichts haben und deshalb auch nichts verlieren können, finde ich Social Media und neue Performance-Plattformen dagegen super klasse und das BESTE, was ihnen in dieser Zeit begegnen kann. Sie sind eine Chance für jeden kreativen Professional, dem der von Konzentration und Verschlankungswahn getriebene Strukturwandel in einer geschrumpften Werbelandschaft keine attraktive Überlebensnische mehr anbietet.

Die Chance zum Seiten- und Rollenwechsel, vom Opfer zum Täter, vom Konsumenten zum Produzenten im Informations- und Meinungsmarkt ist historisch. Sie zu nutzen, erfordert Persönlichkeit und ein anderes Tempo als die von zäher Rückversicherungsmentatlität geprägte Agenturarbeitsweise. Mut zu dabei zwangsläufig vorkommenden Fehlern inklusive Drehern und doppelten Leerzeichen gehört übrigens auch dazu. Und nicht zuletzt der zweite Atem – darum heißt es ja Web 2.0.

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Dieter 24. Oktober 2010 um 10:04

Ich bin ein Niemand. Ich habe keine Ausbildung, ich habe keinen Studienabschluss, mein Abschlusszeugnis bescheinigt mir unterdurchschnittliche Deutsch- und Englischkenntnisse. Mit einer 4- in Deutsch und einer 4+ in Englisch brauche ich Bewerbungen an Verlage oder überhaupt an irgendjemanden gar nicht abschicken, sie würden ungelesen im Müll landen. Ohne anerkannte, mit offiziellen Dokumenten bestätigte Qualifikation beziehe ich Hartz 4. Ich bin eine gescheiterte Persönlichkeit, für immer festgenagelt auf den Posten des Verlierers.

Ich bin Jemand, der mit einer 20 Stunden Woche ein überdurchschnittliches Einkommen erzielt. An dem Tag, als ich in der achten Klasse eine 5 in der Klassenarbeit in deutsch erhalte, schicken mir internationale Softwarekonzerne Vorabversionen von Computerspielen. Computerspiele, auf die meine Klassenkameraden seit Monaten sehnsüchtig warten – Computerspiele, die sie sich von ihrem Taschengeld kaufen müssen. Die Unternehmen schicken mir diese Spiele kostenlos per Overnightexpress aus den USA, damit ich darüber im Internet schreibe.
An dem Tag, als ich in der elften Klasse eine 6 in der Englischarbeit erhalte und vor versammelter Klasse von der Lehrerin lächerlich gemacht werde, telefoniere ich mit einem Techniker eines Halbleiterherstellers in den USA – auf englisch. Thema ist der neuste 1000 Dollar Prozessor, den ich am Nachmittag kostenlos per Overnightexpress aus den USA erhielt, noch bevor ihn irgendjemand kaufen kann. Die Unternehmen schicken mir diese Hardware, damit ich darüber im Internet schreiben.

Verlage erzielen heute mit meinem Geschreibsel hohe sechsstellige Umsätze. Ich kenne die Menschen, die direkt von den von mir erzeugten Umsätzen leben, Menschen, die die mit Abos zusammenhängenden Verwaltungstätigkeiten vollbringen, den Kundendienst erledigen, Layouts erstellen etc. Ich ernähre eine Hand voll Menschen und mich selbst.

Der einzige Unterschied zwischen Niemand und Jemand ist das Jahr der Geburt. Wer vor Berners-Lee Erfindung geboren wurde, hatte Pech, wer danach geboren wurde, dem stehen alle Möglichkeiten offen. Das WWW gab mir die Möglichkeit, meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, ohne vorher durch ein Raster aus Noten und Zeugnisse zu fallen. Es baute die Einstiegshürden soweit ab, dass ein unterdurchschnittlicher Achtklässler mit Journalismus-Absolventen konkurrieren konnte und sich durchsetzte.

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Philipp 26. Oktober 2010 um 18:59

Medien- und Werbewandelerlebnisse leicht gemacht:
Dank dem neuen PUP-YOU-SV-KIT errichten Sie Potemkinsche Dörfer ganz zeitgemäß!
Vorausschicken sollte ich, dass die Geschäftsidee geklaut ist. Wäre sie es nicht, dann würde es sich ja schlicht um eine gute Idee handeln. Man liest die Tage von Künstlern, die Googles StreetView-Auto abpassen, um im richtigen Moment Mordszenen und Schlimmeres zu inszenieren und sich so auf Street View verewigen. Diese Happenings hat die Idee aufkommen lassen, den ultimativen „Pimp Up Your Street View“-Kit auf den Markt zu bringen. Das PUP-YOU-SV-KIT hilft in Null-Komma-Nichts in der heutigen digitalen Welt Potemkinsche Dörfer entstehen zu lassen. Zielgruppe sind Startups in tristen Berliner, Pariser und Londoner Hinterhöfen und Außenbezirken. Hardwaretechnisch basierte das PUP-YOU-SV-KIT auf einer aufgebohrten Fritz-Box. Unserer technischen Abteilung scheint das Google StreetView -Auto für Counter Measurement Operationen ein leichtes Opfer: Was bewegt sich und scannt auf allen WLAN-Frequenzen? Richtig: Das Google-Auto, das gerade heranrollt. Wir haben mit dem PUP-YOU-SV-KIT aber nicht nur vor ein Google-Auto-Frühwarnsystem auf den Markt zu bringen, sondern wollen mit einem großen Netzwerk von Partnern zusammenarbeiten. Auto Kalle, der sonst auf den Verleih von Hochzeitslimousinen spezialisiert ist, bietet an, innerhalb von 10 Minuten jedes noch so runtergekommende gewerbliche Gebäude mit Luxusautos zuzuparken. Als Spezialservice hat er Autos mit Nummernschildern aus Gütersloh und München im Programm, Kennzeichen, die man z.B. in Berlin kaum sieht. Die Firma Litfaß, die sich auf Außenschilder spezialisiert hat, bietet Banner an, die sich innerhalb von Sekunden über die gesamte Fassade entrollen und das Logo des Startups tragen. Dabei ist es unerheblich, dass das Startup womöglich nur das Souterrain-Ladenlokal des Gebäudes bezogen hat. Schließlich konnten wir noch eine Gruppe von professionellen Flashmobbern gewinnen, die in wenigen Minuten sich an jedem beliebigen Zielobjekt einfinden, um wahlweise oder komplementär eine Gruppe von Investoren, Media Agentur-Geschäftsführer und Verlagserben zu miemen, die sich die Klinke in die Hand zu geben scheinen. Die PUP-YOU-SV-KIT orchestriert diese Dienstleister so perfekt, dass in dem Moment, in dem das Google-Auto das Gebäude abfotografiert, sich das Startup nicht nur von seiner besten Seite zeigt, sondern selbst Übernahmeangebote von Google nicht völlig unwahrscheinlich sein dürften.

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Was kommt danach? The World after advertising am 25.11 in Düsseldorf 27. Oktober 2010 um 7:30

[…] für die Leute, die noch kein Ticket haben ein kleiner Tipp. Thomas Knüwer verlost auf seinem Blog indiskretionehrensache zwei Freikarten. Annahmeschluss ist Freitag der […]

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Michael 27. Oktober 2010 um 11:07

Für mich hat „Die Welt nach der Werbung“ angefangen, als ich mir einen Festplatten-Recorder fürs Fernsehen gekauft habe. Endlich musste ich nicht mehr zu festen Sendezeiten vorm TV sitzen um bestimmte Sendungen zu sehen, sondern kann sie wenn ich Lust und Zeit dazu habe sehen. Das beste ist allerdings, das ich jederzeit selber bestimmen kann wann ich mal pausiere und bei Werbung nun einfach vorspulen kann, dadurch spart man je nach Anzahl und Länge der Werbeblöcke meist 15 min. pro Sendestunde.
Ein „Nachteil“ ist es allerdings, das ich nun neu beworbene Produkte „verpasse“, und nicht beim „Kennste schon das Neueste“-Gespräch mithalten kann, ist mir aber auch ziemlich egal dabei aussenvor zu sein.

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Ute Holtmann 29. Oktober 2010 um 13:30

The world after advertising – dafür habe ich kürzlich ein schönes Beispiel erlebt: Pay with a tweet! Zwei findige Kommunikations-Nerds, die Deutschland verlassen haben, um in New York bei einer Agentur auszuhelfen!, haben ein ebook verfasst. Titel: Oh my god what happened and what should I do? Inhalt: Oh my god what …. Ok, etwas konkreter: Das ebook richtet sich an alle, die meinen, den Anschluss an die veränderte Welt des Social Web verpasst zu haben und nun tierisch Angst haben, sich nicht mehr zurecht zu finden. Und es richtet sich an die, die denken voll up-to-date zu sein und alles richtig gemacht zu haben, die aber dennoch einen kleinen Funken Realismus in sich haben und deshalb heimlich alles zu Social Media lesen, was Ihnen unterkommt. Und es richtet sich an Leute, die einfach nie genug bekommen können von Social Media. Es beschreibt sehr akkurat, was aus der Werbegesellschaft wird, wenn sie sich online bewegt: “You watch TV, you read magazines, but you hang out online. In Digital Media the consumer becomes a user. And that is where advertising ends to be just advertising.“ Alles sehr online-mäßig aufgemacht. Und wie kann man ein Social Media ebook in der Szene besser bekannt machen als mit den eigenen Methoden? Also: You pay with a tweet. Forced Viral. So funktioniert Empfehlungsmarketing heute! Ein Tweet mit dem Text „This Book helps you to move into the Digital era of awesomeness. Download it for free: http://bit.ly/4R9rth“ absetzten und Buch downloaden. Übrigens im Kölner Hotel Domspitzen bekommt man für einen Tweet ein Kölsch – nur schade, dass es Dom-Kölsch ist.

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Christian Fischer 29. Oktober 2010 um 20:50

Neulich beim Pitching:

Wie bitte?! Zum Product Launch ne Microsite? Ich sag Ihnen: Das ist so von gestern, der totale suicide. This is the world after advertising!

Ein Voting muss her, mit Bildupload. Dazu ein Videoblog und schicke Success Stories, das machen Sie dann alles inhouse. Einen Podcast brauchen Sie auch, na klar. Tag Cloud, Login Area und Newsletter? Sowieso. Alles schön personalisiert und dynamisch erstellt. Den Content generieren dann die User. Noch ein RSS-Feed gefällig?

Jetzt noch Ticker News, Breaking Stories, und die ganzen Realtime Features. Dabei die Social Networks nicht vergessen. Twitter Feed und Facebook Box, Like Button setzen und schon mal an Diaspora denken. Ja, es ist ein Feature Krieg und Sie stehen längst am Front-End!

Das schicke Interface sollte vor dem Launchdate wirklich mal durchs Usability-Lab gegangen sein, fein Focus Group gecheckt; vorher geht der Flasher nicht nach Hause. Zum guten Schluß dann noch die Mobile Site.

So, sieht doch schon ganz anders aus. Jetzt kommen Sie doch noch an die Urban Elite und ihre Global Money Maker. Und keine Sorge: Finetunen können wir das alles noch wenn’s schon live ist.

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Freikarten für "The World After Advertising" in Düsseldorf 4. November 2015 um 11:31

[…] Interessenten finden die Details dazu auf Indiskretion Ehrensache. […]

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