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Das schöne an diesem Internet-Zeugs ist ja, dass man damit einfach mal rumspielen kann um zu sehen, was passiert. Noch toller wird es, wenn ein Top-Manager mitspielt. Heute Mittag hatte ich ein Interview mit Andrew Robertson, dem Vorstandsvorsitzenden von BBDO Worldwide. Scheffe von et ganze, sozusagen. Und ein sehr dynamischer, sympathischer Typ.

Aus einem Moment des Mal-gucke-was-passiert, warf ich am Morgen bei Twitter ein, ob jemand der Mitlesenden eine Frage an Robertson habe. Innerhalb weniger Minuten kamen vier zusammen. Die nach dem Umsatz allerdings, ein gewisses Geheimnis bei BBDO, blieb unbeantwortet – sorry dafür. Die anderen aber haben wir abgearbeitet und die Antworten gibt es in der nächsten Ausgabe unseres Medien-Podcast bel étage, die vermutlich am Freitag online sein wird.

Als kleinen Vorgeschmack – und ebenfalls aus einer Spontanregung entstanden – hier schon mal die Antwort von Robertson auf die Frage von Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach (der die Aktion auch gleich mal bloggte):


Link: sevenload.com


Kommentare


Lucas von Gwinner 19. September 2007 um 16:14

Klasse. Robertson ist wirklich ein ziemlich charismatischer Typ der sowohl inhaltlich als auch didaktisch eine extrem gute Figur macht. Bin sehr gespannt auf das Interview.

Hier ein Link zu einem Mitschnitt seines Vortrags auf dem DLD06, der nach wie vor sehr sehenswert ist.

Gruß, Lucas von Gwinner

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klara von ehrlich 7. Juli 2011 um 12:00

Also mal ganz ehrlich, ja, der Typ ist sympathisch. Auch live. Aber ganz ehrlich- wo wir beim Thema “live” sind: Schaut sich doch mal bitte jemand die Arbeitsverhältnisse bei der BBDO an- insbesondere der BBDO Live. Dort ist das Leben als Angestellter nämlich unterirdisch. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wie unter der Erde, oder im Tagebau angestellt kommt man sich da vor, wenn man sich für einen lächerlichen Lohn, der sich bis max 3000 Brutto bewegt (ohne irgendwelche Provisionen, Firmenhandy oder ähnliches, auch nicht als Projektleiter!), regelmäßig die Nächte um die Ohren schlägt, weil der Laden (trotz steigender Auftragszahlen!!!) völlig unterbesetzt ist. Und bei “Nächte um die Ohren schlagen” werde ich mal deutlich: Da geht es darum, dass man das gesamt Wochenende kein Auge zumacht und KONSTANT in der Agentur sitzt (ohne wirklich zu essen, zu schlafen oder zu duschen) um dann eine Abgabe am Montagmittag zu haben und (ganz abgesehen von jeglicher fehlender Vergütung oder freien Tagen für Überstunden) nicht mal den bereits zugesprochenen einen Ausgleichstag (für das ganze geleistete Wochenende bekommt!! Und dass auch noch bei einer regelmäßigen 60-Stunden-Woche, die als 40-Stunden-Woche im Vertrag bezeichnet wird!) Tja, da kann der liebe Herr Robertson noch so eloquent und sympathisch sein, da sollte sich die BBDO doch mal ernsthaft Gedanken um Ihren “Führungsstil” machen. Einen Vergleich mit Unternehmensberatungen lasse ich hier nicht gelten – denn die zahlen mal ganz anders! Das nur aus der Sicht einer ehemaligen Mitarbeiterin.

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