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Wenn man sich fragt: Weshalb haben PR-Leute einen so schlechten Ruf? Warum die Tanja-Anja-Beschimpfungen? Was ist der Grund dafür, dass diese gesamte Branche nicht ernst genommen wird? Dann könnte die Erklärung bei Menschen wie Klaus Kocks liegen, Ex-Obersprecher von Volkswagen. Ich kann mir vorstellen, dass man ab einer gewissen Unternehmensposition den Kontakt zur Realität leicht verliert. Zum Beispiel, wenn man bei VW der oberste Kommunikationschef ist, in einem Konzern, der für seine wohligen Taten bekannt ist. Dann hat man mit viel mit Autojournalisten zu tun, dem fragwürdigsten Zweig (neben Reisejournalisten) meines Berufsstandes. Gern lädt man sie ein zu Testfahrten in sonnige Gegenden, man plaudert hübsch über Autos und das Leben, alles ist gut.

Dann folgt der Abschied aus dem aktiven Berufsleben, aber was soll’s, es gibt ja Berateraufträge. Die Auftraggeber glauben, man sei immer auf der Höhe der Zeit. Es gibt sogar einen dieser PR-Granden, der schreibt Kolumnen am Rande des Widerwärtigen unter Pseudonym. Und es gibt eine Menge Leute in meinem Bekanntenkreis, die tippen, dass es eben Kocks ist, aber bewiesen ist nicht.

Kocks Ego ist anscheinend so groß, dass er selbst nicht merkt, wenn er Interviews gibt, die in mir als Leser den Eindruck hinterlassen, dass es sich bei ihm um einen gewaltigen Kotzbrocken handeln könnte. Zum Beispiel kündigt er an, jeden potenziellen Kunden, der ihm genannt würde, zu dementieren. Was eine bemerkenswerte Auffassung von PR ist: Denn das würde bedeutet, er ist bereit zu lügen. Lügende Pressesprecher aber sind eine Pest für ihren Berufsstand.

Nun berät er also. Wen, mag er nicht verraten, auf jeden Fall nicht Sigmar Gabriel, mit dem ist er befreundet. Und beraten wird Gabriel ja auch von einer PR-Agentur. Vielleicht aber teilen sie sich die Medienkanzlei, die im Auftrage Kocks das Internet nach bösen, bösen Worten durchforstet. Was ja schon bemerkenswert ist, denn das setzt voraus, dass Kocks ahnt, man könne etwas gegen ihn haben.

In PR Ethik nun, einem ansonsten harmlosen Weblog der Studierenden des Institutes für Kommunikations-Management der Fachhochschule Osnabrück, hat jene Kanzlei etwas Böses über ihren Auftraggeber entdeckt. Dass er illegale Drogen konsumiere und deshalb oben erwähnte Interviews gebe. Alle die Kocks kennen, werden zustimmen, dass dies natürlich eine Behauptung ist, die von tiefem Unwissen über ihn geprägt ist. Die, die ihn kennen (und davon gibt es in meinem Umfeld ein paar), werden sofort zustimmen, dass er für solche Interviews keine Drogen braucht, er ist einfach so.

Ja, Kocks Ego ist tatsächlich so gestrickt, dass er es nicht bei einem Schreiben belässt, er muss gleich noch ein wenig draufhauen:
„Kant lesen kostet Nerven. Luhmann lesen Schweiß. Schwätzen macht Spaß. Bloggen ist sogar geil. In Wahrheit ist es peinlich und pubertär. Wie bei allen TagebuchschreiberInnen wird hier der naive Blick auf den eigenen Bauchnabel zur Weltsicht: ?In allen vier Ecken soll Liebe drinstecken?Tulpen und Narzissen?Liebes Tagebuch, heute hat er mich ganz lieb angesehen??

In der ehemaligen DDR nannte man jenen Teil der Republik, der kein Westfernsehen empfangen konnte, ?Tal der Ahnungslosen?. Die Ethik-Schwätzer aus Lingen kommen aus der philosophiegeschichtlichen Ahnungslosigkeit. Wie bei allen Dummen ist die Selbstgewissheit ungebrochen. ?Die Erde ist eine Scheibe. Schweine können fliegen. PR ist ethisch.?

Man liest auf ?prethik.de? die albernsten Selbstgespräche: ?Also ich finde lügen nicht so gut, ich würde nicht lügen, jedenfalls nicht vorsätzlich, eigentlich sollte man ja gar nicht lügen, außer manchmal, bei Notlügen zum Beispiel, das sollte man eher flexibel handhaben, die Frage, wann man ein kleinwenig flunkern darf und wann bestimmt nicht, so je nach Situation, aber im Grunde bin ich gegen Lügen?? Gnade! Herr gib Hirn!“

Es ist genau jene Haltung, die Berufskommunikatoren derzeit auszeichnet. Viele von ihnen rufen mich an, oder mailen und bitten um die Beantwortung einer Frage: Warum dürfen die das? „Die“ das sind die Autoren von Weblogs, die einfach so böse, wütende, manchmal gute, manchmal schlechte Texte ins Internet schreiben. So wie der Herr Basic und der Herr Ix, bei denen ich auf Kocks Werk gestoßen bin.

Warum? Redefreiheit, Pressefreiheit, ja, ja, ich weiß, Scheißdemokratie, aber jetzt haben wir sie einmal, müssen wir auch damit leben, liebe Pressesprecher. Immer mehr fürchte ich, im autoritären Verhältnis, in dem PR-Agenturen zu ihren Kunden stehen (oder sollte ich sagen im diktatorischen?), und in der egomanischen Führungshaltung von Konzernkommunikatoren, ist beiden Richtungen der PR eines völlig entgangen: Es gibt auch Menschen, die anders denken. Und die jetzt die Möglichkeit haben, das kund zu tun.

Die meisten Berufskommunikatoren aber sind darauf überhaupt nicht eingestellt. Weil sie seit Jahren ihre Pöstchen verwalten und immer das Gleiche tun. Und deshalb sind Menschen wie Klaus Kocks aus meiner Sicht als Berater schlicht und ergreifend nicht zu gebrauchen.


Kommentare


Lars Basche 26. November 2006 um 20:53

Auch ich mache die Erfahrung, dass viele, die in der PR tätig sind und die PR als Dienstleistung in Anspruch nehmen, immer noch stark an althergebrachten Praktiken hängen.
Warum sich das nicht ändert, hat unter anderem mit der PR-Ausbildung zu tun. In den PR-Verbänden (nomen est omen), in großen Agenturen und Unternehmen wird noch sehr viel von der Steuerung der Kommunikation gesprochen und dort sind Pressemeldung und Pressekonferenz immer noch die meistgeliebten und -gelehrten Instrumente der Pressearbeit.
Der Dialog mit den Kunden wird zwar als Idealfall dargestellt, aber zugleich diskreditiert als zu teuer, zu aufwändig und zu wenig steuerbar (!). Als ob es Blogs und das Internet nicht gibt. Da ist es kein Wunder, dass PR-Leute mit Dialog schlecht klarkommen.
Dies gilt jedoch auch für viele Journalisten; auch bei den Medien, besonders im Printbereich, ist der Dialog mit den Kunden/Lesern noch nicht so richtig angekommen. Und auch hier gilt: je höher jemand steht, desto weiter weg von der Realität und desto größer der Unwille zu kommunizieren. Das kann man zum Beispiel jeden Sonntag im Presseclub (Nachgefragt) bewundern…

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Zeitnehmer 26. November 2006 um 23:50

Bis zum Dialog ist es eben ein langer Weg. Mal davon abgesehen, dass Unternehmen und Agenturen PR als Begriff total verhunzt haben. Aus dem was Beziehungen pflegen und herstellen sollte ist iin der Regel Wortverdreherei und sogenannte Vermarktung von Themen in den Medien geworden.
Es wird noch viele StudiVZs brauchen, bis PRler aber eben auch Unternehmen gelernt haben, wieviele Facetten dieses Internetdings so hat und wie transparent und vernetzt die Dinge plötzlich werden können. Das kann man verteufeln, das kann man auch leugnen, aber das wird nichts daran ändern, dass sich „Öffentliche Beziehungen“ verändern. Wenn Public Relations Berater damit nicht umgehen können, dann dürfen sie sich über berechtigte Kritik hier und anderswo nicht wundern.
Das PR und Ethik sehr wohl zusammenpassen versuche ich mir immernoch einzureden. Das man an diesem Anspruch scheitern kann merke ich auch immer wieder. Das man aber stattdessen die Lüge zum Alltag der PR erklärt und sich wir Herr Kocks dafür meint feiern lassen zu dürfen, ist befremdlich und gefährlich.
Man kann den Verbänden und auch vielen großen Agenturen vorwerfen, dass sie langsam reagieren und nach wie vor der Kontrolle hinterherhecheln. Aber immerhin versuchen sie, in der Ausbildung des Nachwuchses einen Wertekanon weiterzugeben der gut gemeint ist. Ob es dann gut gemacht wird ist wieder eine ganz andere Geschichte…

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Chat Atkins 28. November 2006 um 9:38

Wer nicht lügt, dem glaubt man nicht – insgeheim ist das die innerste Überzeugung vieler PR’ler. Kock spricht in nüchternem Zustand nur schon aus, was andere erst nach dem sechsten Prosecco äußern. Zwischen der PR-Ausbildung mit ihren Ethikfanfaren und dem Beruf liegt der Praxisschock: Wer den überlebt, wird so. Woher sonst die Aufregung um das dahinschmelzende Münchhausen-Monopol in den Medien?

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Roland Kühl 29. November 2006 um 21:54

Es gibt in der Branche -und das gilt auch für die co-zitierten Berufspolitiker- wenig Spielraum. Der Burnout kommt bestimmt, auch bei Vorständen, die ihre Baukasten-Rhetorik irgendwann selbst nicht mehr ertragen können. Gefördert wurde dieser Frust über lange Jahre über die Einbahnstraßen-Kommunikation, bei der sich obendrein die Sekunden-Einlassungen zu unerträglichen Platitüden entwickeln mussten. HEUTE IST ANDERS. Dinos sterben aus, weil sie mit der Veränderung nicht Schritt halten und einfach zu groß sind.

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DerFürscht 18. Januar 2007 um 5:50

Die Divergenz zwischen kommunikationswissenschaftlicher Theorie und gelbter Praxis in der PR ist brutal: hier eine Zunft, die sich selbst feiern möchte, schönredet etc – dort die knallharte Realitä: entweder verkaufst Du, erreichst dein Ziel oder Du bist weg vom Fenster. Kocks ist einer der Wenigen, die den Mumm haben, genau das auszusprechen, was Fakt ist. Wer sagt, er sei ein Kotzbrocken, der verschliesst einfach nur die Augen vor der Realität. Machiavelli ist gelebte Realität, auch heute! Insofern hilft alle poltical correctness, alle Gutmenschlichkeit, alle Befindlichkeitsrethorik nicht weiter. Lassen wir diesen Quatsch für die Theorie als netten Diskussionsansatz, frei nach dem Motto: Gut, dass wir drüber geredet haben!

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Thomas Knüwer 18. Januar 2007 um 9:51

Tja, lieber Fürscht, es ist doch ganz einfach. In der Hierarchie der Berater kommen zuerst die McKinseys dieser Welt. Vor denen fällt der Manager auf die Knie und bittet um Erleuchtung, oder er weiß sie als bezahlte Buddys hinter sich, will er im Unternehmen etwas durchdrücken.
Dann kommen die Werber, die Verrückten. Aber die machen halt so Sachen, die könnte man jetzt als Vorstand nicht von heute auf morgen selbst erledigen.
Am Ende der Nahrungskette die PRler. Die Dienstleistungssklaven. Daran ist die Branche mit ihrer Duckmäuserigkeit und weit verbreiteten Unprofessionalität selbst Schuld. Gemeinsam könnte man daran arbeiten. Kocks aber ist nur ein Dienstleistungssklave, der gerne Fürscht wäre. Und solch ein Ansinnen landet immer in der Lächerlichkeit.

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Stan Smith 18. Februar 2007 um 22:56

Respekt! DerFürscht hat Recht. Kocks ist kein Zyniker, im Gegenteil. Jene, die ihn kritisieren, sind zwar zahlreich, argumentativ aber stets unterlegen. Ich verstehe -ehrlich gesagt- die Kritik überhaupt nicht. Was hat er denn Schlimmes gesagt?Er hat das formuliert, was alle ohnehin schon wissen- bis auf die ganz schlichten Gemüter natürlich. Ethik, Moral, das hat mit Wirtschaft nichts zu tun. Das haben wir mittlerweile alle eingesehen. Wieso aber bleibt die Einsicht bzgl. PR aus? Man muss nicht Luhmann gelesen haben, um einzusehen, dass auch hier Ethik fehl am Platz ist. Und das ist nicht zynisch, nur ehrlich. Wer die besten Autos baut? Natürlich der, der meinen Gehaltsscheck unterschreibt. Logisch.

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DerFürscht 22. März 2007 um 12:12

Tja…. die Diskussion hat sich totgelaufen… frei nach dem Motto: Morgen wird wieder eine neue Sau durch´s Dorf getrieben.
Wir haben Kocks verteufelt, haben die Lüge verurteilt – und können also wieder zur Tagesordnung übergehen. Weiter Wasser predigen (Ethik) und Wein saufen. Denn wir sind ja die Guten und dieser Defätist Kock ist ein Spalter, ein Lügner, ein Nestbeschmutzer, Pfui! Na, dem haben wir es aber gegeben, den haben wir sogar aus dem Berufsverband gefeuert!
Qualität setzt sich immer durch, deswegen wird Kock nicht weniger verdienen, während viele dieser vermeintlichen Gutmenschen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hintenüberkippen… Ich gönne Kock die Kohle, steht er doch zu dem, was er tut, anstatt es schönzureden.
An der Uni habe ich seinerzeit diese Kommunikations- Ethik- Kinderkacke im Zweitstudium kennengelernt, die Professoren wie einen heilgen Gral vor sich hertragen. Sieh sie Dir an: sie labern von Ethik, aber sind sich nicht zu dreckig, Studis zu diskriminieren, zu betrügen, täuschen, fälschen, abzukupfern etc. Sie sind als Keimzelle der Wissenschaft genau das, was aus ihr heraus für die Praxis emaniert: verlogene Heuchelei, an der Ehrlichkeit und der Realität vorbei.
Dann lieber Kock. Er wäre nicht bei VW so aufgestiegen, wenn er es \“nicht drauf\“gehabt hätte. Er würde jetzt nicht so viel verdienen, wenn er nichts können würde. Und er würde nicht so hart attackiert werden, wenn er nicht die Wahrheit sagen würde!
Und sie prägen mit dieser Wider

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Nick Delaney 7. Mai 2007 um 19:26

\“Kocks gibt den Hunzinger\“ – Ein super Theaterstück!
Laut, provokant, ohne jede Branchenethik – hätte nur noch gefehlt, dass er ins Big Brother Haus zieht.
Das Ziel ist doch klar. Ich hab nix, ich bin nix (mehr), aber ich schaffe es dennoch, dass ihr über mich schreibt.
Liebe Journalisten, die guten PR-Leute überlassen den roten Teppich ihren Kunden – im Sinne \“The message is the star!\“
Aber Ihr seid es, die dem kleinen Trommler die Bühne bereiten. Auf die Pauke hauen ist noch lange keine Symphonie. Schon mal darüber nachgedacht?

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Marc Normann 15. Februar 2008 um 15:06

Ich lese – zum Glück – selten Artikel, sie so schlecht geschriebenen sind, wie dieser.

\“…dann hat man mit viel mit Autojournalisten zu tun…\“ Lesen Sie Korrektur?

\“…dann hat man mit viel mit Autojournalisten zu tun, dem fragwürdigsten Zweig (neben Reisejournalisten) meines Berufsstandes. Gern lädt man dann…\“ – schon wieder \“dann\“ ^^

\“…, dass er selbst nicht merkt, wenn er Interviews gibt, die in mir als Leser den Eindruck hinterlassen, dass es sich…\“ Großer Gott, kann man sich komplizierter ausdrücken? Kaum!

\“…es gibt eine Menge Leute in meinem Bekanntenkreis, die tippen, dass es eben Kocks ist, aber bewiesen ist nicht, der schreibt Kolumnen am Rande des Widerwärtigen unter Pseudonym.\“ – Hä?

\“… Autojournalisten … Zweig … meines Berufsstandes.\“

Sie, Journalist? Ihr Mangel an Sorgfalt im Umgang mit ihrer Muttersprache ist offensichtlich. Sie schaden dem Image Ihres Berufsstandes. Um das zu erkennen, muss man nicht einmal PR-Berater sein.

Aus Angst zu verdummen, habe ich den Artikel nicht zu Ende gelesen. Möglich – aber unwahrscheinlich -, dass die letzten zwei Drittel deutlich besser geschrieben sind.

Marc Normann

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Thomas Knüwer 15. Februar 2008 um 15:38

Vielen Dank für die Hinweise, die ich doch gerne einbaue. Wenn allerdings schon solche Fehler drohen, Sie zu verdummen, anscheinend so sehr, dass auch Sie nicht ohne Tippfehler auskommen, dann mache ich mir ein wenig Sorgen um Sie. Mich zumindest verdummen eher lügende PR-Berater. Und Kommentatoren aus deren Umfeld.

Antworten

Marc Normann 15. Februar 2008 um 21:40

Sehr geehrter Herr Knüwer,

\“…schon solche Fehler…\“? Ich muss endgültig annehmen, dass Sie Ihre Fehlerquote tatsächlich im Bereich des Üblichen vermuten.
Meiner Meinung nach ist das alles eine Frage des Maßstabs. Alles ist relativ, und möglicherweise haben Sie einen anderen Artikel aus Ihrer Hand als Bezugspunkt vor Augen.
Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht, wird doch innerhalb der Verlagsgruppe Handelsblatt im Allgemeinen ein anderes Qualitätsniveau erreicht.

Danke für den Hinweis auf meinen TIPPfehler. In diesem Zusammenhang ist Ihnen hoffentlich klar, dass Sie mit zweierlei Maß messen:

1. Ihr Anspruchsniveau müsste höher sein als das meine – müsste.

2. Sie tragen deutlich mehr Verantwortung, schließlich treten Sie zumindest im weitesten Sinne als Repräsentant Ihrer Berufsgruppe sowie eines Unternehmens auf.

3. Fehler sind menschlich. Problematisch ist, wenn man im Glashaus sitzt und mit Steinen wirft. Sie haben auch einen TIPPfehler in meinem Kommentar gefunden? Touché. Ihnen ist hoffentlich klar, dass Sie sich bspw. mit Ihren Seitenhieben in Richtung bestimmter Zweige Ihrer Berufsgruppe auf deutlich dünneres Eis begeben haben – und eingebrochen sind. Außerdem lassen meine Fehler Ihren Artikel nicht in besserem Licht erscheinen.

Sie werden von lügenden PR-Beratern und Kommentatoren aus deren Umfeld verdummt? Wie lange haben Sie denn in deren Dunstkreis recherchiert? Lang oder kurz – beides könnte die Qualität Ihres Artikels erklären.

\“Ex-Obersprecher\“ … In meinen Augen ist die Wortwahl unangebracht. Für mich sind Sie jedenfalls kein \“Schreiber\“, erst recht kein \“Oberschreiber\“.

Ordnen Sie mich im Umfeld (lügender) PR-Berater ein? Diese Vermutung ist, so wie auch Ihre Sorge um mich, nicht nur unbegründet, sondern für Sie persönlich der falsche Ansatzpunkt.
Der erste Satz Ihres Kommentars ließ hoffen, dass Sie sich ernsthaft mit meiner Kritik auseinander gesetzt haben. Nach den darauffolgenden Sätzen kann ich aber nicht mehr davon ausgehen, dass Sie sich wegen meines Kommentars bei kommenden Artikeln mehr Mühe geben werden.

Der Artikel, auf den wir uns beziehen stammt aus dem Jahr 2006. Es würde sicher nicht auffallen, wenn man ihn \’verschwinden\‘ ließe.

Wenn Ihnen mein TIPPfehler ein gutes Gefühl gegeben hat, werden Sei nahc diesem Nebensatz vollends den Bodne unter dne Füßen verlireen.

MfG,
Marc Normann

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Thomas Knüwer 16. Februar 2008 um 11:05

Sehr geehrter Herr Normann,

ich habe keine Lust über Rechtschreib- und Grarmatick-Fähler zu diskutieren. Das haben Sie. Inhaltlich haben Sie zur Diskussion leider wenig beizutragen.

Ich kenne das PR-Umfeld sehr, sehr gut. In meinem privaten Umfeld sind viele PR\’ler, einige davon haben Partner-Status in großen Agenturen.

Interessant aber finde ich Ihren Hinweis darauf, dass dieser Artikel aus dem Jahr 2006 stammt. Ja, steht ja auch groß drüber. Und? Warum sollte ich ihn \“verschwinden\“ lassen? Möchten Sie auch Zeitungsarchive verbrennen? Zum einen würde es doch auffallen, irgendwann. So funktionieren Weblogs nämlich. Zum anderen: Warum sollte ich? Inhaltlich stehe ich auch weiterhin zu diesem Text. Herr Kocks wird das schon ertragen müssen, denn wer grobe Klötze setzt undsoweitersiewissenschon. Warum stören Sie sich am Obersprecher? Der Mann war Kommunikationschef, also oberster Unternehmenssprecher.

Die Begründung für dieses Ansinnen führt zu einer wichtigen Fragen. Der Frage des \“Disclaimers\“, wie es im Web so schön heißt und die eine sehr wichtige ist: Verraten Sie uns, in welchem Verhältnis Sie zu Herrn Kocks stehen?

Mit besten Grüßen

Thomas Knüwer

Antworten

Matthias Schrade 16. Februar 2008 um 13:54

Nun ja, wenn er in einem Verhältnis zu Herrn K. steht und das obige zur \“Entschärfung\“ bzw. \“Unwichtigermachung\“ (da fiel mir jetzt kein treffendes Wort ein, vielleicht weiß Herr N. ja eins) deines Textes schrieb, um die Negativ-Wirkung des Artikels auf Herrn K. zu reduzieren, ging das insofern daneben, als ich – und vmtl. auch etliche andere – durch die neuen Kommentare überhaupt erst auf diesen angestaubten Artikel aufmerksam wurden.

Kurzum: Danke, Herrn N., ich hätte ihn sonst glatt nie entdeckt…

Antworten

Matthias Schrade 16. Februar 2008 um 14:05

Ach ja, und nicht zu vergessen auch die wunderbaren damit verknüpften Artikel, vor allem das Interview, nach dessen Lektüre ich den obenstehenden Text umso besser nachvollziehen kann….

Antworten

Marc Normann 16. Februar 2008 um 14:07

Sehr geehrter Herr Knüwer,

Sie haben bemerkt, dass ich mich noch nicht inhaltlich zu Ihrem Artikel geäußert habe und behauptet, dass ich nichts beizutragen hätte.

Daran wird einmal mehr deutlich, wie schmal der Grat zwischen einer bestimmten Art und Weise der Darstellung von Tatsachen und dem Verdrehen der letzteren ist.

*Mir zeigt das, dass auch Sie prinzipiell bereit sind, Fünfe gerade sein zu lassen, wenn es Ihrer Sache dient. Damit gelingt es Ihnen sicher nicht, sich von PR-Beratern zu distanzieren – im Gegenteil.

Herr Knüwer, für Sie wiederhole und präzisiere ich gerne: Ihre Vermutung, ich sei wohlmöglich dem PR-Beratungs-Umfeld zuzuordnen, ist unbegründet. Ich habe, anders als Sie, keinerlei entsprechende Kontakte im entsprechenden Umfeld.
Weder identifiziere ich mich noch sympathisiere ich besonders mit dieser Berufsgruppe.

Ich habe Herrn Kocks neulich zum ersten Mal gesehen (Fernsehn – Talkshow). Ich wollte mehr über seine Person erfahren, da auch ich ihn als äußerst \’streitbare\‘, polarisierende Person wahrgenommen habe. Für meinen Geschmack (und das will schon etwas heißen) trat er zu provokant auf.

Ich halte ihn definitiv für eine Person, die man näher kennenlernen sollte – so wie man auch Roland Koch, Gregor Gysi, Peter Hartz etc. kennen sollte, bevor man sich an Diskussionen über sie beteiligt.

Google und mein Wunsch, ein paar kritische, sachliche Anmerkungen zu Herrn Kocks zu finden, haben mich auch auf Ihren Artikel stoßen lassen.

Inhaltlich – so mein erster Eindruck von Ihrem Artikel lt. Google-Trefferliste – könnten wir also auf einer Wellenlänge liegen.
Nach dem Lesen der ersten Zeilen hatte ich aber immer mehr den Eindruck, dass Sie Herrn Kocks regelrecht \’hassen\‘ und Ihren Artikel vielleicht deshalb mit zu heißer Nadel gestrickt haben.

Wenn Artikel geschrieben sind wie Ihrer, könnte ein relativ neutraler Leser wie ich fast schon geneigt sein, Partei für Herrn Kocks zu ergreifen. Mit Blick auf die Intention, die ich hinter Ihrem Artikel vermute, halte ich Ihren Stil daher für kontraproduktiv.

Interesant finde ich, dass/wie Sie die Verwendung des Wortes \“Obersprecher\“ zu legitimieren versuchen – zumal ich Ihnen einen Mangel an sprachlichem Feingefühl vorwerfe. Nice try, wie man vielleicht in Berkeley sagen würde.

Wenn Sie tatsächlich der Meinung sind – was ich Ihnen nicht glaube -, dass sich das Wort \“Kommunikationschef\“ ohne Weiteres durch das Wort \“Obersprecher\“ austauschen lässt, hoffe ich, dass Ihre Vorgesetzten rechtzeitig darauf aufmerksam werden. Contenance, Sie arbeiten nicht für die Bild-Zeitung!

Spätestens mit diesem Kommentar sollte klar geworden sein, dass Ihre Rechtschreib- und Grammatikfehler nicht mein eigentliches Anliegen sind, sondern nur der Aufhänger, um Ihnen mit Genuss ans Bein zu Pinkeln.

Nein, ich möchte keine Zeitungen verbrennen. Ich bin lediglich ein junger Mann, der schlecht geschriebene Artikel als Zumutung empfindet.
Niemand hat mich gezwungen, Ihren Artikel zu lesen. Ohne ihn zumindest anzulesen, konnte ich aber nicht ahnen, wie er geschrieben sein würde. Außerdem ließ mich die Tatsache, dass \“Handelsblatt\“ über Ihrem Artikel steht, eine gewisse Mindestqualität vermuten.

Ich habe kein Interesse daran, Ihren Artikel verschwinden zu lassen, sondern bin spaßeshalber der Überlegung nachgegangen, wie groß ein entsprechendes Interesse auf Ihrer Seite sein könnte. Verbuchen Sie meine Anmerkung also unter \“Provokation\“!
Ich habe Ihren Artikel nicht zu verantworten. Ich bitte darum, gehe aber auch davon aus, dass Sie ihn bestehen lassen.

Meine Empfehlung: Beißen Sie sich nicht an mir fest. Das raubt unser beider Zeit und bringt Sie nicht weiter. Außerdem führen Wortgefechte wie unseres dazu, dass Ihr Artikel samt Kommentaren Ihrem Herrn Kocks besser schmecken dürfte, als Ihnen lieb ist.

MfG,
Marc Normann

*ICH schreibe NICHT von \’uns\‘ oder \’wir\‘, wenn ich genau weiß, dass ausschließlich mein eigenes Handeln kritisiert wird – nur so viel zu Ihrer Formulierung \“Verraten Sie uns…\“.
Wenn Sie sich Ihrer Sache so sicher sind, rechtfertigen Sie diesen Artikel samt Diskussion vor Ihren geschätzten Kollegen!
Ich wage zu bezweifeln, dass jeder darin den \’Beitrag\‘ erkennen wird, für den Sie ihn halten.

Antworten

Marc Normann 16. Februar 2008 um 18:42

@ Matthias Schrade

Sehr geehrter Herr Schrade,

mir geht es darum: dass ein Artikel, der so geschrieben ist, geradezu einlädt, ihn zu filetieren und dass – wenn das jemand tut – der Eindruck entsteht, der Kritiker habe den Artikel inhaltlich entkräften/relativieren wollen (Wollten Sie das mit \“Unwichtigermachung\“ zum Ausdruck bringen?).

Nun, scheinbar haben wir wenigstens das gleiche Bauchgefühl, was die Intention betrifft, die hinter diesem Artikel steht. Schließlich führen Sie selbst den Begriff der \“Negativ-Wirkung\“ ein. Negativ-Wirkung, Positiv-Wirkung, hin oder her: Sicher ist nur, dass jede weitere Thematisierung irgendeine Art von Wirkung hat, sprich Aufmerksamkeit auf den Artikel und damit auch Herrn Kocks lenkt. Das haben Sie selbst richtig erkannt.
Mir, der weder der Pro-Kocks- noch der Contra-Kocks-Fraktion angehört, ist das egal – Herrn Knüwer dagegen möglicherweise nicht.

In diesem Sinne: Herr Schrade, Herr Kocks, danken Sie nicht mir, danken Sie Herrn Knüwer (für irgendeine Art von Unterhaltung bzw. publicity for free)! 😉

Es gibt Wege, derart polarisierend wirkende Personen (Kocks, Bohlen, Friedmann – die Liste ließe sich beliebig verlängern) zu kritisieren, OHNE das Risiko einzugehen, ihnen/ihren Sympathisanten versehentlich in die Karten zu spielen.

Bei aller Hassliebe: Wer mit dem von Herrn Knüwer gewählten Ton musiziert, scheint das Erfolgsrezept der genannten Herren nicht verstanden zu haben. Da lässt sich nur mit Sachlichkeit punkten.

Im Zusammenhang mit dem Stichwort \“publicity\“ MUSS ich Herrn Knüwers Hinweis auf das Kleingedruckte einfach aufgreifen. Ein paar Zeilen oberhalb des Disclaimers heißt es nämlich:
\“Kommentare mit einem eindeutig werblichen Hintergrund erlauben wir uns je angefagenem Monat mit 2.500,- Euro zzgl. Mehrwertsteuer in Rechnung zu stellen…\“

Theoretisch könnte die Verlagsgruppe Handelsblatt die ersten 2.500,- Euro gleich aus der Lohntüte von Herrn Knüwer einziehen. :-)) Gehen wir aber davon aus, dass ihm das \’erspart\‘ bleibt!

MfG,
Marc Normann

Antworten

Thomas Knüwer 17. Februar 2008 um 10:22

Herr Normann, zunächst einmal: Diskussion ist für mich keine Zeitverschwendung, sie ist geistige Nahrung, Kommunikation, macht Spaß.

Herrn Kocks hasse ich nicht, ich kritisiere ihn. Wenn ich zu jedem, den ich kritisiere oder lobe eine so hohe emotionale Bindung aufbauen würde wie Hass, wäre meine dauerhafte Einweisung in eine geschlossene Anstalt logische Folge.

So ganz ist mir aber nicht klar, worauf Sie hinaus möchten. Sie mögen keine langweiligen Zeitungen? Dann haben wir die gleiche Meinung. Nur: Dies ist ja keine Zeitung. Dies ist ein Weblog.

Antworten

Marc Normann 17. Februar 2008 um 14:01

Sehr geehrter Herr Knüwer,

ich mag Blogs, und ich mag Zeitungen. Für mich stehen zunächst einmal zwei verschiedene Medien dahinter.

Herr Kocks (jetzt urteile ich nur aufgrund Ihres Zitats) macht einen Fehler, wenn er versucht, Blogs in eine bestimmte \’Rolle\‘ zu pressen. Wenn er schreibt, was er denkt, und wenn ich ihn richtig verstehe, dann sind aus seiner Sicht für Inhalte der Kategorie \“infantiles Selbstgespräch\“ die Blogs zuständig.

Dengleichen Fehler macht man in meinen Augen aber auch dann, wenn man denkt: \“Blogs können wie Zeitungen sein – nur lustiger.\“

Blogs/Blogger können gut sein, und sie können schlecht sein, sachlich/unsachlich, unterhaltsam/langweilig, rechts/links etc..

Dass Sie hier einen Artikel über eine Technologie X veröffentlicht haben, heißt streng genommen erst einmal gar nichts.

Aus diesem Grund habe ich mich gefragt, was man – ohne weitere Informationen – von Ihrem Artikel hätte erwarten müssen.
Dazu habe ich mich abschließend noch einmal näher mit Ihrer Person beschäftigt.
Im Zuge dessen habe ich erfahren, wie Sie Ihre Möglichkeiten/Pflichten im Hinblick auf die verschiedenen Medien einschätzen: Sie denken demnach, dass Ihnen mit Ihrem Blog eine \“Stalinorgel\“ zur Verfügung steht, während Sie im Printbereich mit dem \“Florett\“ arbeiten müssen.

Ich sehe das – was Sie im Speziellen betrifft – anders.
Sie sind nicht irgendein Blogger, da man von Ihnen – unabhängig vom Medium – mehr erwarten könnte und muss, auch dann, wenn es vordergründig nur um
\“Notizen aus dem Journalistenalltag\“ geht. Nicht bei jedem Blog(ger) bin ich so \’empfindlich\‘.

Es ist doch kein Geheimnis, dass der Markt, auf dem das Handelsblatt agiert, gelinde gesagt, \“schwierig\“ geworden ist. Das Internet ist auch für solide Gebäude wie das Ihrer Verlagsgruppe zu einer ernstzunehmenden Gefahr geworden.
Ob man den Anbau Ihres Hauses ins Internet (handelsblatt.com) samt Blogs gleich als \“Flucht nach vorne\“ interpretieren muss, weiß ich nicht. Ich betrachte es einfach als logische Konsequenz: Dort sein, wo die Leser sind.

Ihr Blog MUSS – technisch, ökonomisch – bzw. KANN/WIRD – inhaltlich – mit dem Rest des Handelsblatts (Print) in Verbindung gebracht werden.

Das führt mich zu meinem Hauptanliegen: Mir geht es tatsächlich um Seriosität, Verbindlichkeit, Glaubwürdigkeit!
Es gibt Menschen, die hinterfragen nicht, was sie in der Zeitung lesen können (\“Aber das stand in der Zeitung!!!\“) – schlimm genug, zumal wir beide wissen, welch qualitativer Unterschied bspw. zwischen der \“Bild\“ und dem \“Handelsblatt\“ besteht.
Es kommt aber noch schlimmer: Es gibt immer mehr Informationsquellen.
Welche soll man sich ansehen?
Wem kann man (noch) glauben?
Was sind Indikatoren für Qualität?
Warum bin ich durch Zufall (Google) über Ihren Artikel gestolpert???
Der Schlüsselbegriff der \“Informationskompetenz\“ ist doch nicht umsonst in aller Munde.

Mich hat geärgert, dass ich von Handelsblatt-Niveau ausgegangen bin und …, etwas anderes erhalten habe. Es bereitet mir einfach Sorgen, wenn ich daran denke, welche Inhalte mancheiner (Damit meine ich nicht unbedingt Sie) im Internet platziert – und von wem sie gelesen werden (Damit meine ich nicht unbedingt mich).

Ich schätze gute Journalisten. Journalisten erfüllen in meinen Augen eine Art Wächterfunktion. Sie sind sensibel/aufmerksam/(selbst)kritisch/exakt, wo es Andere nicht sind. Auf ihr Talent und Gewissen muss Verlass sein.

Artikel sollten daher schon für sich alleine genommen gut sein.
Aufzupassen, das sollte primär Aufgabe der Verfasser der Artikel bleiben – nicht der Kommentatoren.
Artikel, die nicht ohne das Regulativ der Kommentare auskommen, halte ich für problematisch.

Sie denken möglicherweise \“Und jetzt will der mir sagen, wie ich schreiben soll?\“.
Ich finde, Sie könnten sich durchaus geschmeichelt fühlen, wenn jemand hochwertige Information bei Ihnen vermutet und von Ihnen einfordert.

Als Blogger hat man es, was die \“Konsumenten\“ betrifft, sicher nicht leichter als das Printmedium. Sie werden geklickt oder eben nicht geklickt, wobei kein User etwa durch ein Abo zum Klick verpflichtet wird. Ihre Konsumenten stimmen gewissermaßen mit den Maustasten ab. Sie erhalten vermutlich Klicks im vierstelligen Bereich. Ich denke, dass Sie Ihre Fangemeinde eher durch Ihre Themenwahl überzeugen als durch die Art zu Schreiben, den Sie in diesem Fall an den Tag gelegt haben.
Wer letztere sucht, findet im Netz schließlich unzählige Blogs, die bspw. wesentlich reißerischer sind.

Möglicherweise ist die Zielgruppe Ihres Blogs eine andere, als Sie vermuten. Zumindest bei mir erzeugt Sachlichkeit jedenfalls nicht zwangsläufig Langeweile.

Ich war sauer auf Sie, weil ich weiß, dass Sie auch anders können und denke, dass Sie anders sollten.

MfG,
Marc Normann

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Utz 28. Mai 2009 um 9:03

Der Zufall hat mich auf diese Seite geführt. Dummerweise habe ich den Artikel und alle Kommentare gelesen, ergo meine Zeit verschwendet. Dieser verbale Schlagabtausch führt zu nichts, blockiert nur das Gehirn, falls vorhanden und sorgt für Kopfschmerzen die sich auf Konzentration und das Wesentliche auswirken. Soll heißen, Geld zahlt das Unternehmen für geleistete Arbeit, nicht für gestohlene Zeit. Alle Kommentare sind offensichtlich während der regulären Arbeitszeit geschrieben. Herr Kocks ist ein primitiver Vertreter der Gattung Mensch und man sollte ihn gleich wieder vergessen. Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen.

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