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Da bloggt ein deutscher Geschäftsführer – und keiner merkts. Wenn Chefs etwas größerer Unternehmen ein Weblog eröffnen wird das eigentlich relativ schnell wahrgenommen. Diesmal nicht. Denn seit dem 1. Mai bloggt Charles Fränkl, Chef von AOL Deutschland – und ich habe bisher nirgends einen großen Hinweis gesehen.

Immerhin: Ein paar seiner Beiträge haben trotz des grenzdebilen Blog-Namens „AOLish if you like“ schon Kommentare gezogen. Und Fränkls Schreibstil – so die Texte tatsächlich von ihm verfasst werden – ist ordentlich. Leider aber bejubelt er jeden Artikel, in dem er vorkommt und geht nur wenig in die Tiefe. Ein Anfang aber ist gemacht, immerhin.


Kommentare


Thomas Knüwer 2. Juni 2006 um 16:48

OK, OK, der Sichelputzer wird jetzt gründlicher gelesen!

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marcel w 2. Juni 2006 um 17:52

\“Ein Anfang aber ist gemacht, immerhin.\“

Hatten Sie nicht vor geraumer Zeit noch gemeint, dass Manager besser nicht bloggen? Meinung geändert? Oder halluziniere ich? Fragen über Fragen..

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Tom Schaffer 3. Juni 2006 um 23:32

ich bin nicht so sicher ob mir derartiges einen blogeintrag wert wäre. ich meine, im endeffekt ist das nur ein stinknormaler Workblogger wie jeder andere, nur mit hochprozentiger sicherheit wird ihm kein einziges negatives wort über seine arbeitgeber über die lippen rutschen.

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Peter Turi 6. Juni 2006 um 23:23

Ich schrieb am 18. Mai:

Charles-Blog.com: AOL war für mich die erste Online-Community, ich habe anno 1995 meine ersten E-Mails und Telegramme via AOL verschickt. Inzwischen sieht AOL ein bisschen alt aus. Doch jetzt will der neue Deutschland-Chef Charles Fränkl zurück zu den Wurzeln2.0. In seinem neue CEO-Blog rezensiert er Journalisten und Medien, die über ihn berichten. Sehr schön, im Web2.0 soll schließlich auch ein einfacher CEO zu Wort kommen.+++

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