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Ende vergangener Woche sorgte eine interne E-Mail von Jean-Remy von Matt für mächtig Wirbel im Internet. Das Image von Jung von Matt ist mächtig verbeult. Doch nun zeigt von Matt Nehmerqualitäten: Er hat mir gerade eine Mail geschickt. Irgendwann, wenn der Koller abgeklungen ist, zeigt sich doch der Profi in Sachen Kommunikation: Jean-Remy von Matt hat mir – und einer Reihe anderer Blog-Autoren – gerade geschrieben:

„Liebe Blogger,
meine Mutter hat mir noch mehr beigebracht.
Zum Beispiel: Wer einen Fehler macht, sollte sich entschuldigen. Oder auch: Wer austeilt muss auch einstecken können.

Aber zunächst zu mir und meiner Entschuldigung:
Es ist mir sowohl klar, dass es das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung gibt, als auch, wie wichtig dieses Recht ist. Es ist mir insbesondere klar, wie viel die Weblogs für die Verwirklichung dieses Rechts tun – vor allem in Ländern, wo Meinungsfreiheit nicht selbstverständlich ist.
Insofern tut es mir leid, dass ich dieses Recht unbedacht in Frage gestellt habe.

Ich hatte mich halt aufgeregt! Und eine Mail an meine Mitarbeiter geschrieben, die durch die berechtigte oder unberechtigte Kritik an einer Kampagne, an der sie monatelang hart gearbeitet haben, verunsichert waren und Zuspruch verdient hatten.

Vielleicht klang auch etwas Neid auf Euch durch, da die Form von Meinungsäußerung, die ich als Werbetexter seit über 30 Jahren betreibe, alles andere als frei ist: Jedes Wort wird vor der Veröffentlichung lange abgewogen, mit Auftraggebern verhandelt und dann noch repräsentativ auf seine Wirkung getestet.
Aber! Auch wenn die meiste Kritik an meinem Text konstruktiv und ernsthaft war, empfinde ich es als kommunikativen Hausfriedensbruch, dass eine interne Mail wie eine Sau durchs Dorf ?Kleinbloggersheim? getrieben wird.

Sollte es neben der Freiheit, eine Meinung zu verbreiten, nicht auch die Freiheit geben, eine Meinung nicht verbreitet zu wissen? Gilt beim Artikel fünf des Grundgesetzes nur Absatz eins, der das Recht auf Meinungsfreiheit definiert, und nicht Absatz zwei, der dieses Recht einschränkt, wenn die persönliche Ehre verletzt wird?
Kennt die Blogosphäre etwa keine Privatsphäre?

Viele von Euch schreiben, ich hätte mit meiner Mail ein Eigentor geschossen. Okay, eins vielleicht. Aber wie viele Eigentore schießt ihr gerade, indem Ihr mein Schlagwort ?Klowände des Internets? teils empört, teils genüsslich aufgreift im Sinne eines Agenda Setting verbreitet? Bei Technorati.com war der Suchbegriff zeitweise auf Platz 3!

Die Klowand-Debatte erinnert mich übrigens an Münteferings Heuschrecken-Debatte: In beiden Fällen gab es Kritik, dass ein Sachverhalt mit einem plakativen Bild unzulässig verallgemeinert wurde.

Die Heuschrecken waren ein Symbol für das Abgrasen und Weiterziehen. Die Klowände sind ein Symbol für das Anpinkeln und Verpissen ? für Meinungsäußerung im Schutz der Anonymität.

Natürlich haben viele Investoren ethisch einwandfreie Ziele. Und natürlich haben viele Weblogs einen ernsthaften Ansatz. So haben mich die meisten Eurer Beiträge sehr inspiriert und mir die virale Kraft dieser Medienform bewusst gemacht.
Vergesst aber nicht, dass auch die Kommentare den Content eines Weblogs bestimmen. Und vor allem dort habe ich einiges gefunden, was meinem Vorurteil neuen Schub gab: Leute, das war teilweise unterste Klowand!

Aber wie sagte noch mal meine Mutter: Wer austeilt, muss auch einstecken können.
Euer Jean-Remy von Matt“

Und so kommt mir ein Satz von Eliot Spitzer, dem Generalstaatsanwalt von New York in den Kopf:

„Newer write when you can talk. Never talk when you can nod. And never put anything in an e-mail.“

Nachtrag vom 25.1.: Für einen Artikel im gedruckten Handelsblatt habe ich bei Jung von Matt um ein Telefonat mit Jean-Remy von Matt ersucht. Keine Chance: Herr von Matt sei auf Wochen ausgebucht. Sein Entschuldigungsbrief sei die Einladung zum Dialog gewesen, mehr habe er derzeit nicht zu sagen. Womit das ganze ja ein sehr, sehr schneller Dialog war…


Kommentare


Alphager 23. Januar 2006 um 14:41

[Zitat]So haben mich die meisten Eurer Beiträge sehr inspiriert und mir die virale Kraft dieser Medienform bewusst gemacht.[/Zitat]
Dieser Satz zeigt ganz klar, warum die „Du bist Deutschland“-Kampagne in großen Teilen der Bevölkerung nicht angekommen ist. Und er zeigt auch, dass wir von seiner Werbeagentur keine innovativen Formen der „Kommunikation“ erwarten können: wer Blogs nur als netten Weg sieht, „viral“ seine Message unters Volk zu bringen, hat das wichtigste in der Kommunikation verpasst: den Rückkanal.
Siehe Werbeblogger vor 2 Tagen.

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Mike Schnoor 23. Januar 2006 um 15:05

Mir selbst hat er bisher noch nicht geschrieben, aber vielleicht bin ich ja nur nicht „bekannt“ genug. 🙁

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bjoernhasse 23. Januar 2006 um 15:25

„Profi in Sachen Kommunikation“. Hm, kann man nach dieser Mail unterschreiben. Ist die Mail von Ihm, Respekt, gut gemacht, gut durchdacht und sicherlich zielführend. Ist es ein Produkt der Zusammenarbeit mit der begleitenden PR-Agentur: Ebenso Respekt.
Was mich zusätzlich freut? Wie viel mancheiner von seiner Mutter gelernt hat. Klasse.

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Koka 23. Januar 2006 um 15:27

Friede, Freude, Eierkuchen.

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Leben 23. Januar 2006 um 15:27

„Du bist Deutschland“ schlägt zurück, eine gekränkte Diva hat Deutschland nicht gefunden.

Gekränkte Diva

Über die Aktion „Du bist Deutschland“ – der „Bürger-Herold“ berichtete in „Heute Ruck, morgen Zuck“ – kann man wirklich geteilter Meinun…

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Mike Schnoor 23. Januar 2006 um 15:32

Nachtrag: Nicht schlecht, ich bekam soeeben eine E-Mail von Jean-Remy!

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jo$ blog-o-matic 23. Januar 2006 um 15:35

Jean-Remy von Matt hat sich bei Indiskretion Ehrensache entkollert.
Erst nachlesen, dann weiter lesen.
Langsam hab’ ich jetzt Mitleid mit dem Mann:
Bitte erkläre ihm doch mal einer was es mit den Begriffen “email” und “ni…

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Björn Eichstädt 23. Januar 2006 um 15:41

Das klingt für mich so, als ob er innerhalb kürzester Zeit eine 360-Grad-Wende vollzogen hat. Verdacht: Ghostwriting. Aber verdammt Gutes, das muss man ihm lassen…

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Jens 23. Januar 2006 um 15:55

ah, dir auch.

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Wasserstandsmeldung 23. Januar 2006 um 15:56

Wer hätte das gedacht: Der vergangene Woche negativ auffällig gewordene Werbetexter Jean-Remy von Matt hat seine Fassung wiedererlangt und bemerkt, wie sehr der Schu� nach hinten losgegangen ist, den er mit seiner Klowände-Metapher gezündet hat.

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problematik.net 23. Januar 2006 um 16:05

es ist natürlich einfach, sich über die blogosphäre aufzuregen, wer allerdings einsicht zeigt und fehler eingesteht, verdient dafür respekt!

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dreamer 23. Januar 2006 um 16:18

Herrlich. Zum Ködern erst einmal einstecken („Ich habe einen Fehler gemacht. EINEN.“), und dann gleich wieder austeilen („Ihr aber auch, wie viele wohl?“), herabschauend die eigene Überlegenheit demonstrieren („Mein Schlagwort!“). Das Ganze ein paar Mal wiederholen, dabei die Tonart wechseln. Der Vorhang fällt mit einer Reprise des Auftakts („Man muss auch einstecken können!“), mittlerweile aber auf den Empfänger umgelenkt.

Eine PR-Oper vom feinsten. Von kritischer Selbstreflexion keine Spur, dafür große Töne in sämtlichen Dur- und Moll-Tonleitern.

Aber immerhin wissen wir jetzt, wie es um des Herren Medienkompetenz bestellt ist: In der ganzen Republik werden Klowände beschmiert — bei Jung von Matt werden sie … angepinkelt.

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U-Jott-Eff 23. Januar 2006 um 16:22

Hallo Björn,
nach 360 Grad ist Jay-Ar vM doch wieder am Ausgangspunkt angekommen. 😉

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dogfood 23. Januar 2006 um 16:25

Was hätte der Tschäng-Remy sonst machen sollen, sind doch mit seinem Klowand-Vergleich einige Kackspritzer auch bei JvM/next gelandet. Peter Kabel wäre doch nun ein Jahr lang von jeder Bühne gelacht worden. Bei der nächstbesten Implementierung von „viralem Marketing“ in Blogs wäre die Klowand wieder hochgekocht.

Siehe auch „99%-Blumencron“.

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werbegott 23. Januar 2006 um 16:28

Ich finde entschuldigen noch viel schlimmer. JvM entschuldigt sich doch nicht. Dirty Harry hat das auch nicht gemacht. Was nicht Abmahnfähig ist, oder nicht gegen das kleinste Gesetzt verstößt war doch immer unbrauchbar. Die Wirkung ist alles. Und das war doch echt Wirkungsvoll. Okay, über den Inhalt kann man streiten, aber war es nicht genau das was JvM mal ausgezeichnet hat. Über welche Werbung wird schon geredet? Über besonders Gute und besonders Schlechte. Einen Ausschlag scheint die Kampagne Du bist Deutschland erreicht zu haben. Als arroganter, ignoranter, selbsbewußter, unnahbarer Werbergott war er mir lieber. Aber jetzt. So als Schoßhündchen der Kommunikationslandschaft? Furchtbar.
Einfach schrecklich.

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RixR 23. Januar 2006 um 16:55

„Natürlich haben viele Investoren ethisch einwandfreie Ziele.“

Natürlich, das weiß doch jeder, oder?! So sieht das aus, voll Fettisch!

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marketing-blog.biz 23. Januar 2006 um 17:21

Da wir schon die Beleidigung nicht angenommen haben, verweigern wir auch die Entgegennahme der Entschuldigung.

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Björn Eichstädt 23. Januar 2006 um 17:33

@U-Jott-Eff : ääähmm ja, wenn man einen Fehler macht, dann muss man auch dazu stehen. Du hast natürlich recht, das waren nur 180 Grad. Auweia. Meine Mutter hat immer gesagt: Wer nicht rechnen kann soll schreiben 😉

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Wilhelm [Schoggo-TV] 23. Januar 2006 um 17:34

„Gilt beim Artikel fünf des Grundgesetzes nur Absatz eins, der das Recht auf Meinungsfreiheit definiert, und nicht Absatz zwei, der dieses Recht einschränkt, wenn die persönliche Ehre verletzt wird?“
[sic!]
Diese Diskussion sollte endlich einmal in „Kleinboggersdorf“ geführt werden – und vielleicht ist das Email von Herrn Jean-Remy von Matt der erste Ansatz hierzu?

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Die Stimme der freien Welt 23. Januar 2006 um 18:06

Nachtrag 2006-01-23: Oho, da rudert jemand zurück!

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NRWSPD Blog 23. Januar 2006 um 18:26

In einem offenem Brief hat Jean-Remy von Matt, der Kopf hinter der „Du bist Deutschland“-Kampagne, sich bei den Bloggern für seine vergangenen Äußerungen entschuldigt. Zumindest sieht dies oberflächlich so aus. Verknüpft mit der Entschuldigung findet si…

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Don Alphonso 23. Januar 2006 um 18:33

So ein Wicht. Bäh. Eklig. Schleimig wie das, was man im Abflussrohr findet. Auf einem niveau mit dem Philosemitenrührstück „Behinderte und Schwule am Holocaustdenkmal“.

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Kathi 23. Januar 2006 um 18:38

Oh Mann, bei mir kommt der Verdacht auf, den Kommentatoren von Weblogs kann man es nie recht machen.

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Site-9 Weblog by Bjoern Ognibeni 23. Januar 2006 um 18:49

Wie gestern kurz erwähnt, bin ich zur Zeit auf dem Digital Lifestyle Day und komme deshalb nicht wirklich zum Bloggen. Aber das hier ist eine kurze Notiz wert: Jean-Remy von Matt hat heute einigen Bloggern, darunter Jens Scholz und Thomas Knüwer, eine per…

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Das E-Business Weblog 23. Januar 2006 um 18:52

Jean-Remy von Matt, Gründer der Werbeagentur Jung von Matt ist traurig: Die Leute mögen seine Du bist Deutschland-Werbekampagne nicht. Undankbare Welt. Da beschickt er die ganze Republik mit millionenteuren Werbebotschaften…

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Don Alphonso 23. Januar 2006 um 18:53

@ Kathi: Wieso? Wenn der nix anderes kann als Schleimen oder Dissen, wieso sollte man dann freundlich mit ihm umgehen? Der will eine Coodwill-Aktion der Blogger, damit es nicht so im Raum stehen bleibt. Das ist alles. Warum sollte ich da mitspielen? Nur weil der alte JR jetzt angekrochen kommt, weil man ihm den Podex wundgetreten hat?

Hör mir soch auf.

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Geneva Information 23. Januar 2006 um 18:54

Naja, so ganz entkollert der Herr von Matt ja nicht:
Die Klowände sind ein Symbol für das Anpinkeln und Verpissen â?? für MeinungsäuÃ?erung im Schutz der Anonymität.
Das wiederum auf deutsche Blogs zu beziehen ist vielleicht doch etwas .. gewagt….

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Melas Biotop 23. Januar 2006 um 19:17

und entschuldigt sich bei einigen handverlesenen Bloggern per Email.

Aber natürlich habe ich, nörgelig wie ich so bin, auch hieran wieder was zu nörgeln.

Vielleicht klang auch etwas Neid auf Euch durch, da die Form von Meinungsäußerung, die ich al

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allesroger.net 23. Januar 2006 um 19:53

Ja, da ging ein Ruck durch Deutschland. Ich habe ihn gespürt, denn ich bin ja Deutschland. Und dazu noch Blogger. Denn ehrlich gesagt ging dieser Ruck mehr durch das bloggende Deutschland und veranlasste sehr viele Blogs zu der Überschrift, die ich hier

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Jens 23. Januar 2006 um 20:01

Zum Thema Privatsphäre, Ihren Ausführungen zum Grundgesetz und den Umständen der Veröffentlichung kann ich Ihnen aber nicht wirklich folgen: Natürlich hätte ich den Text nicht ins Internet gestellt, wenn es hier um eine private Mail gegangen wäre. Ging es aber nicht, denn das war nun einmal Teil der ganz offiziellen Firmenkommunikation. Wenn ich Sie richtig verstehe, als Affirmation für die Mitarbeiter angesichts der damaligen Kritikwelle gegenüber der DbD-Kampagne. Insoweit ist das schlicht PR-Arbeit. Interne, zugegeben, insoweit ist die Veröffentlichung zumindest moralisch wackelig, aber da siegte bei mir der eine moralische Anspruch über den anderen. Es gibt in dem Text – der hierfür sicher auch über Ihre interne PR-Agentur lief – weder Firmeninterna noch Zahlen noch Geheimnisse. Ich ziehe mir den Schuh an, daß das nicht die feine englische Art gewesen ist, halte es angesichts des Großteils der nun geführten und noch weiter entstehenden Diskussion aber nach wie vor für richtig. Und auch Ihre Antwort nun ist in erster Linie PR-Arbeit. Darüber sind wir uns im Klaren und so muß ich diese Mail auch bewerten.
weiter hier…

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logog 23. Januar 2006 um 20:13

Je länger ich über diese Nachtret-Mail meditiere, desto mehr Fouls finde ich. Die Sau hätte man auch durch Kleinbloggersdorf treiben können, JRvM steckt die Einwohner des Dorfes aber gleich ins Kleinblogger-Heim. Nee, no mercy! Und Vergebung schon lange nicht.

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Telagon Sichelputzer 23. Januar 2006 um 20:20

Jean-Remy von Matt äuÃ?erte sich bei mehreren Blog Autoren mit der E-Mail, die Thomas Knüwer in Indiskretion Ehrensache veröffentlicht hat. Ich kann die ganze Situation um die E-Mail vom Mitbegründer der Werbeagentur Jung von Matt jedoch gut verst…

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roxomatic 23. Januar 2006 um 20:28

Müssen wir noch erwähnen, wie man sich schnellstmöglich in der Blogosphäre unbeliebt macht? Einfach stänkern und von Blogs als den Klowänden des Internets reden, das reicht.
Und beispielsweise bei den Herrn Röll , Lumma (sehr kreativ) und Kantel nachlese…

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Tonstube 23. Januar 2006 um 20:47

Bei einigen Bloggern (nein, leider nicht bei mir ^^) ist eine E-Mail vom aufbrausenden Herrn Matt eingetroffen, in welcher sich der Medienprofi ausführlich für seine Ã?uÃ?erungen in einer privaten Mail entschuldigt. Der besagte Vorfall wurde erst k…

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rude brother 23. Januar 2006 um 20:52

Herr v. M. ist schon wieder traurig: nun, weil er nicht dazugehört, zur Szene. Leider gibt er wieder den Lehrer, obschon er im Kern recht hat: Ein nicht unerheblicher Teil der in Deutschland veröffentlichten Blog-Einträge ist geistiger Sondermüll der Kategorie: „Aaaarrrghhhh! Jetzt hat meine Musch [Katze, Anm. der Redaktion] ins Wohni gepinkelt. Mami war voll sauer…“ etc. pp. Ob v. Matts Kampagnen allerdings zur Anhebung des gesellschaftlichen Durchschnitts-IQs beitragen, sei dahingestellt.

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Manuel Bieh â?? xhtml, css, webdesign â?¦ 23. Januar 2006 um 20:53

In den letzten Tagen machte es in der Blogosphäre (langsam hab ich mich mit dem Begriff abgefunden) die Runde, dass Jean-Remy von Matt, Gründer der fast-gleichnamigen Werbeagentur JvM, Weblogs als »die Klowände des Internets« bezeichnet.
Wie es …

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Martina 23. Januar 2006 um 21:15

Wir leben in Klein-BloggersDORF und nicht in KleinbloggersHEIM.. nur mal nebenbei in die Runde geworfen.

Nun aber zum Thema:
Schon erstaunlich, seine Mail.. und dann der Vergleich mit Clement. Auch wenn ich Clement nicht mag, hatte sein Vergleich eine etwas andere Dimension als die eines Herren v. Remy oder so! Sorry, aber es scheint da jemand den Boden unter den Füßen zu verlieren….

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Webmaster Blog 23. Januar 2006 um 21:25

Jean-Remy von Matt, Vater der Du bist Deutschland Kampagne, hat mit seiner Äusserung, Blogs seien die Klowände des Internet, eine Menge schlechtes Bloggerkarma auf sich gezogen. Doch anders als Günther…

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esspunkt 23. Januar 2006 um 22:48

Gelassenheit und Erfahrung
sind zwei Werte, die einem Jean-Remy von Matt gut zu Gesicht stehen würden. Gewiss, er ist ein erfahrener Werbefachmann, aber das allein genügt nicht um die Welt der Blogs zu verstehen. Auch finde ich es nicht problematisch, wenn die Kommentare in einigen Blogs „Leute, das war teilweise unterste Klowand!“ sind, denn dies demaskiert die Autoren, nicht den kritisierten Gegenstand.
Zum anderen würde ich bei solch einer Gelegenheit, die Gunst der Stunde nutzen und den direkten Kontakt suchen. Denn es waren zu einem Grossteil die namhaften Blogger, die die Kampagne ins Netz getragen haben. Auch wenn es Kritik war, sie (die Kampagne) wurde durch sie befördert und hat eine Reichweite erhalten, die unter „normalen“ Umständen im Netz nicht erreicht worden wäre.
Abschließend noch einmal Kritik am Werbefachmann, der doch eigentlich wissen müsste, was Teamspirit und Social Networking in praxi bedeuten können. Blogs sind kein Marketinginstrument, das man „viral“ nutzen sollte. Sie können es mitunter sein, aber das ist nicht Sinn und Zweck der Blogszene. In diesem Zusammenhang empfehle ich der Agentur Jung von Matt einfach mal eine Tour durch das Netz, man kann es auch Blog-surfen nennen, einfach mal treiben lassen an Hand von Themen und Beiträgen, die persönlich interessieren oder einfach nur interessant erscheinen.

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DAS DRITTE WEBLOG jati 23. Januar 2006 um 22:53

Jean-Remy von Matt, kürzlich mit Wissen über deutschsprachige Klowände ins Licht der Ã?ffentlichkeit gerückt, versucht sich in professioneller Schadensbegrenzung. Das Handelsblatt Blog veröffentlicht eine E-Mail des Werbemenschen, die angeblich a…

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Reality on the Rocks 23. Januar 2006 um 22:54

Da hat sich einer vom Praktikanten erklären lassen, wie das mit der Kommunikation unter normalen Menschen so funktioniert. Oder was “Weblogs” sind und wie das Web 2006 funktioniert. Und nicht nur das: Im Gegensatz zu Betonköpfen …

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gelegentlicher Kommentator 23. Januar 2006 um 23:19

Ich kann vor allem dreamer nur zustimmen. Diese Entschuldigung kassiert erhebliche Minuspunkte dadurch, das selbst in ihr noch ein Hintergedanke durchscheint: Die Klowände sind noch da; die Kommentatoren können nur austeilen.
Es wirkt, als ob er keine Meinungsänderung hatte, sondern nur gemerkt hat, das ihm zu viel Wind -da zu gut vernetzt- aus Bloggerkreisen entgegenweht. Was tun? Die schlechter vernetzten Kommentatoren anvisieren.

Oder um die Mail anders zusammenzufassen:
1) Das mit der „Meinungsfreiheit“ war ein Fehler.
2) Mail war Privatsphäre [oben schon widerlegt] & Fehlverhalten der Blogger
3) Die Klowandbeschmierer sind manche Kommentatoren.
und vielleicht
4) Blogger sollten mehr ihre Kommentare im Griff haben

In diesem Sinne: Gut, das die Kommentare den Content mitbestimmen, damit meiner mit seiner „Entschuldigung“ zusammen archiviert wird.

Anbei: Fast niemand kommentiert anonym, mit den Beiträgen werden normalerweise die IPs gespeichert.

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Das E-Business Weblog 24. Januar 2006 um 0:14

Die Auswertung von BlogPulse zeigt die relative Häufigkeit, mit der die Begriffe „Du bist Deutschland“ und „Klowand“ in den letzten 6 Monaten in Weblogs genannt wurden. Die erste Welle lief…

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mocean 24. Januar 2006 um 0:19

Inzwischen hat sich auch ein klassisches Printmedium der Sache angenommen, wenn auch nur in der Form, dass die Story zusammenfassend berichtet, ihre Dynamik erläutert und Reaktionen in und aus der Blogosphäre mit Hilfe von Zitaten und Buttons illustriert wird.

Einen Scan der Zeitungsseite und ein bisschen mehr gibt’s hier.

Insgesamt finde ich die Reaktion von von Matt angemessen. Was aus der Nummer in so kurzer Zeit wurde zeigt zwar schön die „Macht“ der Blogger, aber ziegt auch, dass man es auch irgendwie übertreiben kann (ich nehme mich da nicht aus). 🙂

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Silkester erzählt 24. Januar 2006 um 1:25

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Matt 24. Januar 2006 um 1:51

Manueller Trackback zum kritischen Beitrag ?Die matte Entschuldigung?

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Mastblau 24. Januar 2006 um 8:24

Jean-Remy von Matt zeigt Charakterstärke und entschuldigt sich öffentlich. Vorausgegangen war eine Rundmail, welche besonders die Blog-Community aufhorchen lieÃ?. Nun zeigte sich der wahre Profi punkto Kommunikation und hat dem Handelsblatt Blog und…

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Sinnfreiheit … 24. Januar 2006 um 9:34

DbD ist eine Kampagne gewesen, die auf viel Kritik stieß. Man muss sich nur einen gewöhnlichen Sozialhilfeempfänger vorstellen, der auf dem Sofa vor einem gammligen Fernseher sitzt und einen Werbespot sieht, in dem ihm ein Prominenter, der regelmäßig s…

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ChrisNUX 24. Januar 2006 um 10:17

Hut ab Hr. von Matt.
Ihr Mutter hat ihnen wirklich einiges beigebracht. Klowand hin oder her. Mich haben sie mit dieser „offenen“ Mail sehr beeindruckt.

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stefan.waidele.info 24. Januar 2006 um 10:47

“Wenn man sich Entschuldigt, dann soll man sich nur entschuldigen. Nicht sich rechtfertigen und andere mitbeschuldigen.”. Aber mit Problemen in dieser Richtung sind Sie nicht alleine. Die Menschheit kämpft bereits seit Adam & Eva dam…

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FritzBlitz 24. Januar 2006 um 11:37

naja, er ist halt ein profi. wer weiß warum er er sich entschuldigt, schätze zu fast 90% wegen dem schaden, den er sich selber zugefügt hat.
ich finde es eher „erschreckend“ wie professionell man da seine meinnug ändert. aber eines hat er anscheinend nicht bei seiner mutter gelernt, nämlich das sich der wahre charakter erst dann zeigt, wenn man unter stress steht!

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Schorsch 24. Januar 2006 um 12:16

Ich bin der Meinung, der wesentliche Denkfehler der Kampagne wurde bislang überhaupt noch nicht angesprochen:

JvM hat Recht mit der Grundidee, der Zielgruppe – den Deutschen bewusst machen zu wollen, dass SIE es sind, die etwas bewegen können.

Nur eben nicht direkt. Das ist der Denkfehler. Zu viele Probleme sind vom Einzelnen überhaupt nicht zu lösen. Stattddessen sollte die Kampagne WIRKLICHEN Mut zeigen und fordern:

JAMMERT NICHT WENIGER, SONDERN MEHR.

Das ist die Stärke der Demokratie.
Erst lauter und breiter Ungehorsam an der Basis hat genügend Kraft, an der Spitze echte Veränderungen auszulösen.

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liljan98.twoday.net 24. Januar 2006 um 13:39

Nachdem seine interne email f

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slidetone.blog 24. Januar 2006 um 14:33

Gerade rechtzeitig, bevor bei Technorati der Begriff “Klowand” wieder durch “Bin Laden” verdrängt wird (momentan steht die “Klowand” auf Platz 8 der Suchanfragen), bringt sich Jean-Remy von Matt wieder in Erinnerun…

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[digital:meditation] 24. Januar 2006 um 14:47

Endlich wieder einmal ein “Lebenszeichen” der Du bist Deutschland – Kampagne, die sich, ganz gleich, wie fragwürdig und diskutabel sie inhaltlich ist, immer mehr zu einem unterhaltsamen Dauerbrenner entwickelt, der uns einige interessante…

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Gedankenstücke 24. Januar 2006 um 17:07

Die Sau durchs Dorf treiben?Da beschwert sich so ein schweizer Marketing- und Werbefritze zugegebenerma�en schlecht gelaunt über die bösen Blogger und schon fällt die deutsche Blogger-Gemeinschaft über sie her. Klar, der Typ hat eine schlechte Kampag

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PR Blogger 24. Januar 2006 um 18:15

Die Reaktionen auf seine Bloggerbeschimpfung scheinen den Werber Jean-Remy von Matt doch ein wenig überrascht zu haben und naturgemäÃ? wenig zu freuen. Kein Wunder, denn wer unter Google nach Jean-Remy von Matt sucht, erhält unter den ersten zehn Treff…

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hehag.twoday.net 24. Januar 2006 um 18:28

Nein,

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Coram Publico 24. Januar 2006 um 19:27

So Herr Jean-Remy von Matt. Der Mann hinter der “Du bist Deutschland”-Kampagne. In einer internen Mail an seine Mitarbeiter hat er seinen Frust abgelassen. Darüber, dass seine tolle Motivations-Kampagne nicht angekommen ist. Im Abschnitt …

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Netzfischer 24. Januar 2006 um 22:38

Jean Remy von Matt hat eine Email das handelsblatt blog geschrieben und sich entschuldigt: Jean-Remy von Matt entkollert [Indiskretion Ehrensache]
Nur der Vollständigkeithalber. Und weil ich es gut finde, dass, und sympathisch, wie er sich entschuldi…

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Antuan 25. Januar 2006 um 11:44

Profi-like geantwortet, genau wie erwartet. Was habt Ihr denn gedacht? Das er nichts macht? Er musste doch reagieren!!!

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www.e404.de 25. Januar 2006 um 14:13

Jean-Remy von Matt (unter Anderem) verdanken wir die tolle Du bist Deutschland Kampagne. Als aber tausende Blogs darüber abgelästert haben, war Matt wohl beleidigt, und hat eine eigentlich interne eMail geschrieben, in der er Blogs als die Klowände des In

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Internet Pro Weblog 25. Januar 2006 um 16:54

Jean Remy von Matt hat reagiert und ausgewählten Bloggern einen elektronischen Brief geschrieben: Jens Scholz, Thomas Knüwer und Alexander Endl zählen zu den Adressaten. Der Brief enthält unter anderem eine artige Entschuldigung und andererseits eine …

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varzil 25. Januar 2006 um 19:07

Was heißt hier eigentlich:
Er hat sich entschuldigt?

Er hat doch „nur“ gefragt
„Was berechtigt eigentlich jeden Computerbesitzer, ungefragt seine Meinung abzusondern?“

Ok, der Kontext riecht schon etwas übel, aber dementsprechend heftig sind ja auch die Antworten ausgefallen:
Kleinbloggersdorf verweist auf Art. 5 GG. Den muss ein Schweizer ja nicht unbedingt kennen.

Immerhin:
Kleinbloggersdorf ist auch Deutschland

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Sebastian 25. Januar 2006 um 21:34

Diese Provinz-Agentur wirds wohl nicht mehr lange machen. Recherche schlecht (die Nazis hätte man kennen müssen!), inhaltlich wirr (dieser Text ist total nebulös), schlecht gemacht (welchen Bezug haben die prominenten zum Thema – ähh – was ist eigentlich das Thema). Und sich hinterher beim nicht-empfangsbereiten Zelpublikum beschweren, dass es nicht gut findet, was man ihm da auftischt, resp. hinrotzt. Von wegen „ein Eigentor“ – das waren mind. 20.

Ok. Der Spott wirkte sehr jung. aber eben auch ziemlich matt. Diese handwerklichen Schwächen mögen
ja bei Proll-Webrekampagnen wie für die Bildzeitung nicht weiter ins Gewicht fallen. Aber eine Kampagne die sich an ganz Deutschland wendet? Nicht jeder liest Bildzeitung… Ist ja auch ziemlich zynisch, einerseits Werbung für das Meckermedium nr. 1 zu machen und dann gegen die allgemeine Meckerei. Und dann selber meckern. Offensichtlich haben die Herren von „Kommunikation“ auch nicht viel Ahnung. Wenn der Laden nicht Pleite geht…

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Seelenkino 25. Januar 2006 um 23:58

Ich muss schon sagen, da ist mal einer über seinen Schatten gesprungen.
Jean-Remy von Matt, der Klappspatenpreisträger der letzten Woche,
hat anscheinend eingesehen, dass er weit über’s Ziel hinausgeschossen ist.
Es ist mir sowohl…

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Leben 26. Januar 2006 um 0:27

„Liebe Blogger, meine Mutter hat mir noch mehr beigebracht. […]“ – „Du bist Deutschland“-Miterfinder sorgt weiter für Stoff.

Immer die Mutter

Um Jean-Remy von Matt, dem Erfinder von „DuBiD(e)u“ („Du bist Deutschland“), gehen die Diskussion…

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cocacoliker.twoday.net 26. Januar 2006 um 8:45

…wir rauben und wir morden,
wir waschen uns nie:
Sankt Pauli! *skandier*

Ich reiss hier gleich die H

Antworten

verfolger 26. Januar 2006 um 11:50

Jean Remy von Matt hat seine Lektion offenbar gelernt. Und aus der Situation auch die richtigen Schlüsse gezogen. Das zeigt sein offener Brief an T. Knüwer
Und die Reaktionen der Blogger ist nicht ausgeblieben…

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Weltregierung 26. Januar 2006 um 12:21

Insgesamt ein grosses Fiasko.

Alle Regeln gebrochen – und am Ende
auch noch entschuldigt.

Wäre wohl souveräner gewesen
das eben nicht zu tun.

– IMHOregierung.

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www.meinungsmacherblog.de 26. Januar 2006 um 14:09

Jean Rémy von Matt und die Blogosphäre.
Sucht man per Suchmaschine nach dem Begriff “Klowand”, findet man mehr als hundert Blogeinträge, die sich an der Kritik des Werbemachers Jean-Rémy von Matt (Jung v. Matt) an Weblogs abarbeiten….

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Streuverluste Aktuell 26. Januar 2006 um 15:10

Neben den recht unterschiedlichen Ansichten über die Medien?Kampagne „Du bist Deutschland“ gibt es mittlerweile seriöse Forschung dazu. Das Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften Leipzig (KMW) sich genauer mit dem Phänomen „Du bist Deuts…

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Pottblog 27. Januar 2006 um 5:21

Diese These wirft jedenfalls blog age auf.
Erst einmal den Hintergrund zu den “Klowänden” im Internet:
Vor kurzem bezeichnete der bekannte Werber Jean-Remy von Matt die Blogs als “Klowände des Internets”. Warum? Weil in den …

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Christian 27. Januar 2006 um 18:38

Hallo zusammen,

ich arbeite selbst in einer PR-Agentur (nicht in der von Jung von Matt). Ich fand die Geschichte des Herrn von Matt auch sehr interessant. Und ich habe mich gefragt, was ich meinen Kunden in einem solchen Fall empfohlen hätte. Ich bin zu keinem Entschluss gekommen. Im Prinzip hätte ich ihm auch zu einem Brief geraten, in dem er sich entschuldigt, weil er über das Ziel hinausgeschossen ist – freilich ehrlicher als das hier oben. Aber andererseits hätte Herr von Matt doch in jedem Fall bissige Kommentare geerntet.

Was also würden die Blogger unter Euch/Ihnen sich von Herrn von Matt (oder ähnlichen Fällen) wünschen? Ehrliche Reue? Oder sollte er sich die Reaktion sparen, weil Ihr ihm ohnehin nicht glaubt.

Ich würde mich sehr über Rückmeldung freuen!

Christian

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Gesammeltes, Charivari und Allerlei… 29. Januar 2006 um 1:55

In mehreren Blogs habe ich mittlerweile gelesen, Herr von Matt habe sich in seiner E-Mail an die Blogsphäre ja nun entschuldigt und damit sei die Sache ja eigentlich gegessen.

Alleine schon aufgrund des Echos sollte man sich die E-Mail genauer anseh…

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wurstsemmel 20. Februar 2006 um 15:59

Die „Entschludigung“ hätte anders aussehen müssen: Sorry für die Du-bist-Deutschland-Propaganda, mit der wir Euch zu willenlosen Schafen umerziehen wollten.

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Michael’s personal blog 19. April 2006 um 21:42

Hurra, es ist überstanden!
Die Kampagne "Du bist Deutschland"
mit Plakat- und Fernsehwerbung von allen Seiten ist jetzt vorbei.
Zumindest vorerst. Denn was sich die Initiatoren der Kampagne als
nächstes ausdenken, um Deutschland bi

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Rude Bros. 22. April 2006 um 22:02

Herr von Matt ist traurig. Traurig ist er, weil er sich total viel Mühe gegeben und richtig was auf die Beine gestellt hat (für umme!), aber keiner es ihm dankt. Er ist so traurig (mit Weinen), dass er mal ein wenig Dampf ablassen musste. Des…

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MiFoMM 17. Mai 2006 um 18:32

Für unsere Kommunikation mit Freunden und Geschäftspartnern nutzen wir zunehmend E-Mails – das geht schnell, ist fast so locker wie ein Telefonat und reiÃ?t mein Gegenüber nicht aus seinen Aktivitäten.
Aber gerade der sorglose – in vielen Fällen e…

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Bernd 31. Juli 2006 um 14:37

\“Post\“ von \“Sidney\“: Der spammt das ganze Netz zu. Ich erhalte den selben Blödsinn bis zu 50 mal pro Tag per email, von wechselnden mailadressen. Über die Seiten findet man nichts, kann man irgendwie herausfinden, wie man dem das Handwerk legen kann?

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thomas fuegner 12. August 2006 um 20:16

Ein dreiviertel Jahr später ist es raus:
Herr von Matt hätte sich gar nicht zu entschuldigen brauchen. Er hat recht.
was sollte eigentlich die Empörung gegen den Vorwurf von Jean-Remy von Matt, Blogs seien die Klowände des Internet? Stimmt doch! Sogar sog. A-Blogger www.poodlepop.net/sehr-geehrte-a-blogger

wie MC Winkel hier
www.whudat.de/?p=565

Wirres.net hier
wirres.net/article/articleview/3833/1/6/
und Maingold (…?)
www.maingold.com/2006/08/07/optimal-kontrollierter-anpressdruck/

machen mit.

Ich nicht.
Also: Locker bleiben!
MfG TF

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Waclaw 18. Mai 2007 um 0:12

O, Interesting idea. Yes,
you are a philosopher.

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Daniel 19. Mai 2007 um 12:46

Er hat gar nicht versichert, daß er Familienvater ist.
Ansonsten habe ich alle Kohl\’schen Platitüden gefunden.

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md 10. April 2008 um 4:07

Spitzers Zitat ist Quark. Für derart viele Situationen unzutreffend, dass es nicht mal als gröbere Daumenregel taugt. Wer so etwas festen Glaubens sagt, der verrät damit mehr über seine zweifelhaften Nutzungsgewohnheiten von E-Mails, als eine sinnvolle Norm auszudrücken.

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