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Das „Handelsblatt“ ergeht sich in diesen Tagen in einer Kampagne zu Gunsten von Rechteverwertern, also Verlagen, also unter anderem sich selbst. Ach ja, und natürlich gegen die Piratenpartei. Denn die muss verhindert werden, schließlich sind all die schönen Beziehungen zu Klassik-Parteien weniger wert.

Erstes Erzeugnis dieser Propaganda (journalistischer Anspruch mag man angesichts der Ergüsse nicht ungerechtfertigterweise unterstellen) war eine Titelgeschichte, die eingeleitet wurde mit einem Text von Sven Prange. Dieser Text enthielt zahlreiche Verdrehungen, Falschinformationen und ökonomische Irrlichtereien (meine ausführliche ausführliche Kritik können Sie hier lesen). Es folgte reichlich Wirbel. Zahlreiche Blogs setzten sich mit diesem eher in die Kategorie „PR“ einzuordnenden Text auseinander. Dies nennt man gemeinhin einen Shitstorm. Wie so häufig im Netz verwandelte der sich in ein Mem (Eigenwerbung: Zum Thema Mem lesen Sie auch einen schönen Text in der zweiten Ausgabe der WIRED Deutschland, deren iPad-Version seit heute zu haben ist). Dieses fand auf Twitter statt und hieß #wasimHandelsblattfehlt. Hunderte von Nachrichten liefen auf und für gewöhnlich ist die Sache dann erledigt, wenn die US-Sex-Spam-Bots das Schlagwort aufgreifen, also so nach ein, zwei Tagen.

Nun schiebt sich der Berater in mir kurz nach vorne: Ist ein Unternehmen in dieser Situation, so ist ein Mem das beste, was passieren kann – denn dann wird es lustig. Mems sind ein Spiel und spielt der Betroffene mit, entlädt sich die aufgebaute Spannung auf beiden Seiten. Ab dann kann geredet werden mit dem Angreifer.

Das „Handelsblatt“ tat das Gegenteil. Es drehte bei vielen den Mem-Spaß in Neue Wut in dem es aus einigen der Nachrichten eine Klickhuren-Strecke bastelte. Online-Journalismus aus dem Jahr 1999, wie Edelman- und Ex-Focus-Onliner Björn Sievers richtig anmerkt. Deshalb auch ist dieses Mem noch immer ein wenig aktiv – und wird es bleiben, würde ich tippen.

Denn Online-Chefredakteur Oliver Stock erlitt offensichtlich durch diese Reaktion eine Adrenalin-Schock und ging mit diesem vor die Kamera:

Ja, gut, dieses Video braucht ein wenig, sagen wir… Unterstützung:

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(Womit ich dem großartigen Team  bei Blinkenlichten für die Unterstützung niederkniend danken möchte!)

Heute nun erscheint ein gemeinsamer Text von Stock und Prange und er ist von so unfassbarer Demagogie geprägt, dass es nötig ist ein paar Worte darüber zu verlieren. Denn wie hier das Vorgehen des „Handelsblatts“ als Vorgehen der Menschen und Leser im Netz behauptet wird, das ist von einer Dreistigkeit, die ihresgleichen sucht.

Zunächst dürfen Zweifel angemeldet werden, ob die Texte in der Optik real sind.

Da das „Handelsblatt“ anscheinend keine Screenshots in druckfähiger Optik anfertigen kann (was ungewöhnlich ist) hat man sich etwas zusammengebastelt. Wir sehen Pseudo-Internet-Explorer Monitore mit Einträgen, die angeblich aus Foren stammen. Oben sehen wir Links. Diese sind… nun ja… problematisch.

http://forum.spiegel.onlien.com: Ja, das waren noch Zeiten, als sich das „Handelsblatt“ Korrektoren leisten konnte. Doch selbst richtig geschrieben landet dieser Link – im Nichts. Die Seite existiert nicht.

http://forum11k2: Nein, da kommt kein Punkt mit einer Domain-Endung. Auch dieser Link ist eine Erfindung. Möglicherweise gemeint ist das Free-Software-Blog 11k2. Das aber hat kein Forum.

http://forum.t-online.de: Sie ahnen es – gibt es nicht.

http://hb.forum.com: Der eigentliche Brüller. Denn die Seite schwenkt um auf HB.com – und diese Domain zu erwerben war dem „Handelsblatt“ halt zu teuer.

Sprich: Keines der Zitate ist nachvollziehbar – sind sie alle gefälscht? Vor allem aber: Warum fixiert sich das „Handelsblatt“ auf Foren. Dies führt zum eigentlichen Kern des Problems: der Digital-Kompetenz der Redaktion.

Jener Text unter den erfundenen Foren-Einträgen erinnert an eine Äußerung von Jean-Remy von Matt aus dem Jahr 2006: Klowände des Internets nannte der Ex-Star-Werber damals Blogs. „Das Netz ist keine Toilettenwand“ schreibt sechs Jahre später das „Handelsblatt“ und auch die Argumentation ist seit diesem halben Jahrzehnt nicht weitergekommen. Stock und Prange schreiben über „eine Szene, die mit Sprache zu überdecken versucht, dass sie keine inhaltlichen Ansatzpunkte in der Debatte findet“. Und ich dachte: Hey, Auto-Flagellation! Aber nein, gemeint ist natürlich die „Netzgemeinde“, alle die bloggen und Blogs lesen, alle die Kommentare schreiben, die tweeten oder sonstnochwas – alle in einen Sack und draufhauen. Wer steckt in diesem Sack? Die Bürger. Die Bürger die es wagen, das „Handelsblatt“ zu kritisieren. Eine andere Meinung zu haben – und diese kundzutun. Man hat keine andere Meinung zu haben als das „Handelsblatt“, das steht auch mit Geheimtinte geschrieben im Impressum der Zeitung – bügeln sie nur mal drüber.

Was Stock und Prange nicht begreifen: Was sie erleben ist menschliche Kommunikation. Und die ist so gut oder böse, wie Menschen nun mal sind. Interessant ist zum Beispiel auch die bemerkenswert sachlichen Kommentarlage auf Youtube.

Auch in diesem Text nehmen die Handelsblättler keine Stellung zu den zahlreichen inhaltlichen Kritiken. Wie sollten sie auch? Sie müssten so viele inhaltliche Fehler korrigieren, dass der Artikel zum Entschuldigungsartikel würde. Sie müssten sich beschäftigen mit schweren Themen wie dem Unterschied zwischen Verwertern und Urhebern. Mit der Frage, ob das Problem jener „Tatort“-Drehbuchautoren, die sich zusammentaten nicht raubkopierte Inhalte sind, sondern zehnmal so gut entlohnte Regisseure. Schwierig. Würde Recherche erfordern. Kriegen wir nicht hin.

Also lieber kollerkommunizieren (verdammt, lang nicht mehr genutzt das Wort). Munter heißt es im Text, das Netz sei anonym. Dass es einen Unterschied gibt zwischen Anonymität und Pseudonymität, das ist zu viel verlangt als Verständnisgewinn. Und wie ausbaufähig Stocks Anonymitätserkennungskompetenz im Netz ist, das habe ich ja versucht in dem Video klarzumachen.

Das Wissen der Autoren scheint sich auf dem Niveau von 2006 zu bewegen. Twitter war frisch gestartet, Facebook öffnete sich eben erst für ausländische Studenten. Gerade in jenem Jahr setzte ein Wechsel ein: Die Spielphase endete, in der wir Identitäten erfanden und mit Geschlechtswechseln spielten. Das letzte Zucken war Second Life, das nie so groß war wie viele Medien es schrieben. Ende 2007 war auch dieser Wirbel vorbei.

Mit Social Networks wurden aus Pseudonymen Identitäten. Heute sind die wenigsten nicht identifizierbar. Denn nur wenn sie erkennbar sind ist die Kommunikation in Social Media fruchtbar. Anonym oder nicht erkennbar Pseudonym wird praktisch nur noch in Foren oder auf Nachrichtenseiten kommuniziert. Dabei kennen sich die Teilnehmer in länger gewachsenen Foren durchaus zumindest digital – denn sie diskutieren ja häufig miteinander -, auch gibt es Hierarchien. Die aber sind für Außenstehende schwer zu durchblicken, man muss sich reinarbeiten.

Kommentare unter Nachrichtenseiten sind etwas anderes. Die meisten Redaktionen moderieren nicht (das trifft auch auf Handelsblatt.com zu) und nutzen ähnliche Identifikationsmöglichkeiten wie Foren – Pseudonymität ist hier kein Problem. Dies ist vergleichbar mit einer großen Kneipe ohne Türsteher und mit zu wenig Barleuten: Hier darf jeder rein und wenn er sich danebenbenimmt wird er nicht zurechtgewiesen. Solche Orte sind dann tatsächlich der Platz für wüste Beschimpfungen und Kneipenschlägereien – man werfe nur einen Blick unter die Kommentare beim „Handelsblatt“. Nun kündigt Stock übrigens an, man müsse sich anmelden. Das wird die Zahl der Kommentare senken, aber nicht Pseudonymität verhindern. Das könnte nur die Kommentierung über Dienste wie Facebook – hier ist der Großteil der Nutzer klar identifizierbar unterwegs.

Nun also wettern Stock und Prange gegen ihre Leser. „Wir machen uns vor, wenn wir glauben, in den anonymen Weiten des Netzes entstände eine neue Demokratie.“ Und 60.000 Acta-Unterschriften brächten das undemokratische Abkommen zu Fall, „60.000 kriegt die Friedensbewegung jedes Jahr Ostern auf die Straße“. Nun, ich glaube nicht, dass es 2012 60.000 Friedensbewegte waren. Tatsächlich aber waren es 61.000 Zeichner der Online-Petition, also Teilnehmer eines demokratischen Verfahrens, die Stock hier abtut. 61.000 sind für ihn nicht viel. Zum Vergleich: Das „Handelsblatt“ hat 82.000 Abonnenten. Ach ja, europaweit gab es 2,4 Millionen Unterschriften.

Hilflos schimpfen Prange und Stock auf „Internetaktivisten, denen der Rechtsstaat gleichgültig ist“. Wo sehen sie die? Im Gegenteil legt ja die Piratenpartei – was Prange in seinem ersten Text nicht erwähnte – Wert darauf, nicht „geistiges Eigentum“ zu verwenden, sondern den Begriff „immaterielle Rechtsgüter“. Warum? Weil es der juristisch korrekte ist. Das „Handelsblatt“ verwendet „geistiges Eigentum“. Rechtsstaat, anyone?

Besonders unterhaltsam ist die Passage über den Begriff Shitstorm.

„Wohlwollende..“ (Bitte beachten Sie: Immer wenn ein Journalist eine Meinung aber keine Quellen hat, wählt er solche Anonymisierungen.)

„…tun es als Begriff einer neuen Jugendsprache ab, …“ (Aus einer alten Jugendsprache – das wäre mal was neues.)

„…sie gestehen dem Gedanken etwas Avantgardistisches zu.“ (Erlauben Sie mir einen Begriff aus der neuen Jugendsprache zu verwenden: wtf?)

„Dabei muss man das Wort nur wörtlich übersetzen, um zu verstehen, dass es etwas Unangenehmes meint.“ (Ja. Niemand würde behaupten ein Shitstorm wäre etwas tolles. Aber vielleicht überrascht das „Handelsblatt“ seine Leser damit, dass erst nach Übersetzung klar war, dass Liquidation, Insolvenz und Failed State eigentlich ja etwas Unangenehmes meinen.)

Und nun beginnt eine unfassbare Arroganz aus den Zeilen zu triefen:

„In Wirklichkeit ist Shitstorm die Rückkehr des Pöbels in die gesellschaftliche Diskussion.“ Was Stock und Prange nicht sehen wollen: Ja, es gibt immer derbe und inakzeptable Äußerungen. Aber die entstehen nur, wenn jemand Gegenargumente gegen eine Handlung oder eine Äußerung vorbringt. Und das muss er fundiert tun. Der Text zitiert – natürlich ohne Nennung des Urhebers – auch einen Kommentar, der irgendwo stand (vielleicht auf forum.hb.com): „Ja, sehr gut @handelsblatt! Spalten! Mehr Hass! Mehr Unschärfe in der Debatte! Alle aufhetzen! Heuchler!“ Da wird ein Journalist dazu aufgefordert, seine Gedanken schärfer zu formulieren. Und wie reagiert er – er tut den Leser als Pöbel ab.

Prange und Stock schreiben weiter: „Längst sind Teile des Mitmach-Internets zur Toilettenwand des 21. Jahrhunderts geworden“. Da kann man ihnen gar nicht widersprechen, außer beim Begriff „Mitmach-Internet“ – der ist nun wirklich ewiggestrig. Doch dieser Anteil sinkt. Für Stock und Prange existieren keine Blogs von Ökonomen, kein Kampf gegen Farc-Rebellen auf Facebook, keine Fachdiskussionen zu welchem Thema auch immer.

„Längst sind Teile des Mitmach-Internets zur Toilettenwand des 21. Jahrhunderts geworden“. Ja, das ist nicht falsch. Doch genauso wahr ist: Längst haben sich Teile der „Handelsblatt“-Redaktion zum Propaganda-Apparat ihres Verlegers entwickelt und jedweden journalistischen Anspruch abgelegt. Denn einst war es die Aufgabe des Journalismus, den öffentlichen Diskurs zu moderieren. Heute ist die Öffentlichkeit für ihn der Pöbel.

In der Ziffer 1 des Pressekodex steht übrigens:

„Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse.
Jede in der Presse tätige Person wahrt auf dieser Grundlage das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien.“

Sieht sich das „Handelsblatt“ dem noch verpflichtet?

Nachtrag: Zum 20.000. „Pöbler“ im „Mitmach-Netz“ Facebook wurde noch ein Video gedreht inklusive Veuve Zuckerberg. Man kann das bipolar finden.

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Kommentare


Paul Bieber 13. April 2012 um 10:19

Großes Tennis! 😀 …..ich muss immer noch lachen! …..immer noch! …..noch immer! 😀

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Ingo 13. April 2012 um 11:09

Der Rangar Yogeshwar für netzpolitische Dinge. Großartig!

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-buck 13. April 2012 um 11:11

Sehr schön! Ich würde mir ja glatt das Handelsblatt kaufen, um den Artikel mal in gedruckter Form zu sehen, wenn das nicht zu deren Umsatz beitragen würde…

Ich bin da noch über zwei Kleinigkeiten gestolpert, die vielleicht noch korrigiert werden könnten: „Aber nein, es natürlich die “Netzgemeine”“ – da fehlen neben Worten auch noch ein ‚d‘ in der Netzgemeinde | „denn wie diskutieren ja häufig miteinander“ – sie atatt wie

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Malcolm 13. April 2012 um 11:33

Top!

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nilz 13. April 2012 um 11:42

hahahaha, der „Heuchler!“-tweet ist von mir! 😀
mama, ich steh im handelsblatt!

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Petra 13. April 2012 um 11:45

Was ich hier vermisse, wie auch bei allen anderen (der Einfachheit von mir so genannten) ACTA- und Urheberrechtsgegnern, ist eine konkrete Aussage, wie ein gutes gerechtes Urheberrecht aussehen soll. Vielleicht habe ich es ja hier überlesen oder es gibt einen Link dorthin? Es nutzt doch nichts sich jeden Tag schwallartig gegen die Meinung anderer zu ergießen.
Bestes Beispiel war der Punker-Pirat, der diese Woche bei Lanz saß – „Die Leute haben so ein TB Musik auf ihrem Rechner, die sie sowieso nie hören. Warum sollten sie die bezahlen?“
Das ist keine Lösung, das ist Humbug. Und was wir brauchen, sind klare Lösungen um den Abmahnwahn wegen eines Films / eines Songs einzudämmen und trotzdem eine gerechte Entlohnung für geistiges Schaffen zu erreichen.

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Dirk Roebers 13. April 2012 um 11:49

Danke Thomas!!!

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Linksammlung Urheberrecht 13. April 2012 um 12:16

[…] “Das Handelsblatt auf dem Weg zur Klowand” (13.4.2012, Thomas Knüwer, indiskretion-ehrensache.de) […]

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stilstand» Blogarchiv » Quellen basteln 13. April 2012 um 12:25

[…] döcht, dass es sich hierbei – börpp! – um die neueste Schwundstufe des toitschen Qualitätsjournalismus handelt, frei gestaltet nach dem klippjournalistischen Kinderreim: “Und soll mein Hass im […]

Antworten

micha 13. April 2012 um 12:35

also das mit der spendenentlohnung des haggybears naja … war sicher im übertragenden sinne gemeint, ist aber ein denkbar schlechtes beispiel:
http://www.haggybear.de/de/unterstuetzer

fürs jahr 2011 also stolze 110€ eingesackt 😉 – ich hab trotzdem herzhaft gelacht über das video. danke!

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Thomas Knüwer 13. April 2012 um 12:43

Deshalb halte ich ihn ja für ein so gutes Beispiel. Denn das „Handelsblatt“ ist ja der Meinung es entstünde keine Leistung ohne entsprechende Honorierung.

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_Flin_ 13. April 2012 um 12:41

Ich habe mit dem Bügeleisen das Impressum des Handelsblatts gebügelt. Jetzt ist es braun und unleserlich. Bei dem Forum auf dieser Internetzseite habe ich das Gefühl, dass es seine Leser foppen möchte.

😉

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Horst 13. April 2012 um 12:43

Ja, ja, in den Redaktionen sitzen immer noch die ’sich E-Mails-ausdrucken-lassenden ;-)‘

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SirDregan 13. April 2012 um 13:03

@nilz: Ich hoffe das Handelsblatt hat dir Vergütung gezahlt? Oder haben die sich direkt mal der „Kostenloskultur im Internet“ angepasst und deinen Tweet ohne zu fragen raubkopiert und kommerziell benutzt? 😉

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nilz 13. April 2012 um 13:16

@SirDregan: Ja, ich fühle mich benutzt vom Handelsblatt, denn natürlich haben sie nicht gefragt. Jetzt weiss ich endlich wie sich das anfühlt und stimme denen bis ans Ende meiner Tage zu, denn sie wollen ja mich, den Künstler, retten! ;D

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Eigenpromotionkampagne des Handelsblatts geht weiter | Swen Kuboth, Basispirat 13. April 2012 um 13:23

[…] https://www.indiskretionehrensache.de/2012/04/handelsblatt-oliver-stock-sven-prange/ […]

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Mein Freitagsopus für Service Insiders: Über die Klowand-Weisheiten im Handelsblatt | Ich sag mal 13. April 2012 um 13:24

[…] Entsprechend hart geht Thomas Knüwer mit seinem ehemaligen Arbeitsgeber ins Gericht: „Längst haben sich Teile der Handelsblatt-Redaktion zum Propaganda-Apparat ihres Verlegers entwickelt und jedweden journalistischen Anspruch abgelegt. Denn einst war es die Aufgabe des Journalismus, den öffentlichen Diskurs zu moderieren. Heute ist die Öffentlichkeit für ihn der Pöbel.“ Was Stock und Prange nicht begreifen: „Was sie erleben ist menschliche Kommunikation. Auch in diesem Text nehmen sie keine Stellung zu den zahlreichen inhaltlichen Kritiken.“ […]

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FixieVanAchtern 13. April 2012 um 13:25

Wenn Blogs die Klowände im Internet sind, ist das Handelsblatt bestenfalls noch Klopapier.

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Danilowitsch 13. April 2012 um 14:29

Und von was lebt dann Herr Haggybear? Alles graue Theorie, Lösung weiter nicht in Sicht! Stattdessen werden hier wie dort ungewollt/gewollt „lustige“ Filmchen zusammengestellt, um sich daran zu beeumeln.
Als „interessierter Neutraler“ hilft mir das alles nicht weiter, um mir eine Meinung zu bilden.

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Thomas Knüwer 13. April 2012 um 14:31

Er lebt davon, dass er Programmierer bei einem Konzern ist, nebenbei betreibt er eine Firma. Alles leicht nachzuvollziehen (siehe Video).

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Wolfgang 13. April 2012 um 15:00

Ich finde es schön, dass die Redakteure des Handelsblattes nach 25 Jahren doch noch entdeckt haben, dass es in Deutschland das Internet gibt. Wir sollten sie in der „Netzgemeinde“ willkommen heissen.

Ein wenig unschön ist, dass sie von einigen Hackern auf die ganze Netzgemeinde schließen. Das riecht so nach brauner Sippenhaft. Aber vielleicht kommt daher das Ambiente, dass sie sich für ihr Coming Out ausgesucht haben. Freund soll ja auch was von analer Phase geredet haben. Ich bin ja mal gespannt, ob das Handelsblatt nach 25-jähriger Abstinenz sich nun ein tragfähiges Geschäftsmodell für das Internet ausgedacht hat, oder ob es beim Alten bleibt: Atomenergie ist schön und wir können auf sie nicht verzichten, wie es im CDU-Grundsatzprogramm immer noch online heisst, obwohl die Kanzlerin mittlerweile auf das Grundsatzprogramm der CDU scheisst (um es für das Handelsblatt verständlich auszudrücken), Kohle ist heimisch, und man wird wieder wie in England Heizer auf E-Loks fordern. Freiheit für alle Internetausdrucker! Und weiter Gratiskultur auf Flughäfen mit vollbedrucktem Papier. Für nach dem Shitstorm?

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Jens Best 13. April 2012 um 16:04

@Petra

Vorschläge für die Anpassung des Urheberrechts findest du auf vielen Seiten (genannt sei irights.info) – Hier geht es um die Sezierung der Verleger-Propaganda. Ein leider notwendig gewordener Aspekt der Debatte, da die Verleger augenscheinlich nicht bereit sind eine sachliche Diskussion über den Wandel zu führen. Stattdessen Lügen, Falschaussagen, Ignoranz und Hochmut – da mag normal sein für sich im Todeskampf Windende, ist aber leider nicht dienlich für den Rest der Gesellschaft.
Dass der Verlag damti das Journalistische Produkt „Handelsblatt“ dauerhaft in seiner glaubwürdigkeit geschädigt hat, ist, angesichts des ein oder anderen guten Mitarbeiters zu bedauern.

@Thomas Knüwer

Schönheitsfehler: Ich würde den Diskurs in Blogs, der größtenteils doch sehr höflich und sachbezogen geführt wird, nicht als Shitstorm deklassieren. Den einzigen Scheisse-Sturm, den ich erkennen kann, war diese Stürmerische Propaganda-Ausgabe der ehemaligen Wirtschaftszeitung Handelsblatt.

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Thomas Knüwer 13. April 2012 um 16:10

Hm… Muss ein Shitstorm immer aggressiv sein? Aus meiner Sicht kann er auch argumentativ verlaufen.

Antworten

Thomas 13. April 2012 um 16:06

@Petra: Nunja, vielleicht sollte man in einem Artikel, der sich mit der PR des Handelsblattes beschäftigt keine Antwort auf ein anderes Thema erwarten.

Antworten

Haggy 13. April 2012 um 16:18

Hallo zusammen,
ich möchte kurz anmerken, dass ich nur Spender auf die Unterstützerliste setze, die das auch ausdrücklich möchten!

Gruß
Haggy

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sss 13. April 2012 um 16:20

Oliver Stock hat ein gestörtes Verhältnis zu diesem Internet. Es ist nicht unmittelbar logisch, ihn als Chefredakteur einer Website zu beschäftigen.

Frage an Oliver Stock: Welche Webseite oder welches Youtube-Video können Sie empfehlen?

Antwort: Ganz ehrlich? Keine. Die allermeisten haben eine zu kurze Halbwertszeit. Wenn ich abends ausmache, schlage ich mein Buch auf.

Kein Witz. Hier zu lesen:
http://www.tagesspiegel.de/medien/zu-meinem-aerger-geruechte-in-echtzeit/4546852.html

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Henning Uhle | Das Handelsblatt über Klowände im Internet – Eine Fortsetzung der Selbstdemontage 13. April 2012 um 16:27

[…] Indiskretion Ehrensache – Das “Handelsblatt” auf dem Weg zur Klowand Das Handelsblatt über Klowände im Internet – Eine Fortsetzung der Selbstdemontage by Henning Uhle is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany License.Based on a work at www.henning-uhle.eu. […]

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Social Heinz 13. April 2012 um 16:39

Was ich hier vermisse, wie auch bei allen anderen (der Einfachheit von mir so genannten) ACTA- und Urheberrechtsgegnern, ist eine konkrete Aussage, wie ein gutes gerechtes Urheberrecht aussehen soll. Vielleicht habe ich es ja hier überlesen oder es gibt einen Link dorthin? Es nutzt doch nichts sich jeden Tag schwallartig gegen die Meinung anderer zu ergießen.
Bestes Beispiel war der Punker-Pirat, der diese Woche bei Lanz saß – “Die Leute haben so ein TB Musik auf ihrem Rechner, die sie sowieso nie hören. Warum sollten sie die bezahlen?”
Das ist keine Lösung, das ist Humbug. Und was wir brauchen, sind klare Lösungen um den Abmahnwahn wegen eines Films / eines Songs einzudämmen und trotzdem eine gerechte Entlohnung für geistiges Schaffen zu erreichen.

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Torsten Kreiss 13. April 2012 um 16:51

Ich glaube, ich wähl doch die Piraten in NRW. Der Scheiß eines Online-Chefredakteurs ist ja unerträglich.

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ApfelMuse 13. April 2012 um 16:58

Verwende lieber meinen Twitternamen, sonst könnte womöglich noch jemand vom HB rausfinden, welches Wesen sich über das Video schlapp gelacht und über den Rest nur tief betrübt den Kopf geschüttelt hat.

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theo 13. April 2012 um 16:59

„Sie müssten sich beschäftigen mit schweren Themen wie dem Unterschied zwischen Verwertern und Urhebern. Mit der Frage, ob das Problem jener “Tatort”-Drehbuchautoren, die sich zusammentaten nicht raubkopierte Inhalte sind, sondern zehnmal so gut entlohnte Regisseure. Schwierig. Würde Recherche erfordern. Kriegen wir nicht hin.“

Zehnfacher Honorar-Unterschied? Schwierig. Würde Recherche erfordern, Thomas. 😉

Die Agitation des HB zu kritisieren, finde ich ansonsten gut. Aber mir wäre hier durchaus wohler, wenn Du nicht selbst derart agitieren würdest. Diese ganze Debatte krankt doch daran, dass sich zuviele Leute in ihrem Denken für überlegen halten. Thomas Knüwer geht in dem Punkt nicht in der Masse unter 😉

Wenn Piraten u.a. tatsächlich etwas ändern wollen, müssen sie von sich aus auf die Leute zugehen – und nicht erst dann, wenn Kritik kommt. Und auf Kritik (siehe Tatort-Autoren) dann noch mit Häme und Herablassung zu reagieren, mag forale Begeisterung auslösen, aber kein Projekt wirklich voranbringen (das sollte ein „Berater“ eigentlich auch wissen).

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Ralf Greis 13. April 2012 um 17:46

Chapeau Thomas…!!!

eine wirklich gelungene „Verwandlung eines Elfmeters“. Bin schon gespannt wenn wir uns demnächst aus Sicht der Wissenschaft und Marktforschung mit dem Thema „Verlage in einer neuen Welt“ auseinandersetzen… Ich werde auf Dich zukommen!

Die Frage ist ja, auf wen hören die eigentlich? Wann beginnt man in der Branche tatsächlich über neue Wege nachzudenken anstatt nur die „alten“ zu verteidigen. Dabei ist es ja nichts Neues dass sich Geschäftsmodelle durch eine Veränderung der Umwelt auch mal fundamental verändern… (müssen), NOKIA hat früher auch mal „in Holz und Gummi gemacht“… und morgen?

Auch eine mögliche Analogie aus alter Zeit mag man nicht vergessen…: Zu Zeiten Gutenbergs wurde Wissen demokratisiert, heute werden die Medien demokratisiert. Ein schöner Blogbeitrag meines geschätzen Kollegen Marc Frey sei an dieser Stelle nochmals „verlinkt“
http://mikimania.intelli-media.de/2009/06/19/einsam-hinter-hohen-mauern/

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Peter Viehrig 13. April 2012 um 19:43

@Petra #6

Einfach mitmachen:

http://wiki.piratenpartei.de/AG_Urheberrecht

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Dirk Hagedorn » Links – 13.04.2012 13. April 2012 um 19:52

[…] indiskretionehrensache.de: Thomas Knüwer: Das “Handelsblatt” auf dem Weg zur Klowand Heute nun erscheint ein gemeinsamer Text von Stock und Prange und er ist von so unfassbarer Demagogie geprägt, dass es nötig ist ein paar Worte darüber zu verlieren. Denn wie hier das Vorgehen des “Handelsblatts” als Vorgehen der Menschen und Leser im Netz behauptet wird, das ist von einer Dreistigkeit, die ihresgleichen sucht. […]

Antworten

Tom 13. April 2012 um 20:25

Der schönste Kommentar zum Video des Herrn Chefredakteurs ist meiner Meinung nach dieser von Stefan Dittrich:

„Das Video kann doch nur ein Fake sein […] Freiwillig macht sich doch keiner so lächerlich.“

Doch, Stefan, beim Handelsblatt macht man das.

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Petra 13. April 2012 um 23:23

@Peter Vierig
http://www.han-online.de/Harburg-Land/article84473/Ist-dieser-Politiker-total-gaga.html
Vielleicht, wenn der weg ist!

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Bissig, wahr und wie immer toll geschrieben! | iwisch.de 14. April 2012 um 0:29

[…] Das "Handelsblatt" auf dem Weg zur Klowand Das “Handelsblatt” ergeht sich in diesen Tagen in einer Kampagne zu Gunsten von Rechteverwertern, also Verlagen, also unter anderem sich selbst. Ach ja, und natürlich gegen die Piratenpartei. Denn die… […]

Antworten

Guy Lusignan 14. April 2012 um 1:33

Sehr geehrter Herr Knüwer, war vom Handelsblatt unter einem Chefredakteur Steingart etwas anderes zu erwarten als Kampagnenjournalismus? Blöde Frage eigentlich, oder?

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Links fürs Wochenende 14. April 2012 um 9:08

[…] Das Handelsblatt auf dem Weg zur Klowand […]

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Tron 14. April 2012 um 10:34

Erstmal full ack 😉
An dieser Stelle möchte ich gerne auf einen Blogpost hinweisen den man sicher gut zitieren kann und der eine wunderschöne parallele zieht und einige sehr sauber recherchierte Fakten zu „Mein Kopf gehört mir“ aufzeigt.

http://publikumsbeschimpfung.blogspot.de/2012/04/meine-unpassende-metapher-gehort-mir.html

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Link(s) vom 14. April 2012 » e13.de 14. April 2012 um 15:27

[…] Das Handelsblatt auf dem Weg zur Klowand „Man hat keine andere Meinung zu haben als das “Handelsblatt”, das steht auch mit Geheimtinte geschrieben im Impressum der Zeitung – bügeln sie nur mal drüber.“ […]

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Protokoll vom 14. April 2012beiTrackback 14. April 2012 um 16:06

[…] Das “Handelsblatt” auf dem Weg zur Klowand […]

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Ich heb dann mal ur | Spreeblick 14. April 2012 um 17:27

[…] mit Artikeln gemein zu machen, die entweder pure Propaganda oder Panikmache vor einer Partei sind. Oder beides.Ich schüttle selbst oft genug den Kopf ob einiger Aussagen der Piratenpartei und teile viele der […]

Antworten


Gerne gelesen 15/2012 15. April 2012 um 7:03

[…] Knüwer begleitet “Das Handelsblatt auf dem Weg zur Klowand” indem er dokumentiert, wie sich eigentlich zur Objektivität verpflichtete Medien vor den […]

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Lesenswert: Johnny Haeusler zur Diskussion ums Urheberrecht » AnFri – Dies und Das 15. April 2012 um 10:07

[…] Es ist offenbar nicht mehr möglich, PRO Urheberrecht zu sein (was ich bin), ohne sich mit Artikeln gemein zu machen, die entweder pure Propagandaoder Panikmache vor einer Partei sind. Oder beides. […]

Antworten

Froschs Blog » Blog Archive » Im Netz aufgefischt #56 15. April 2012 um 10:52

[…] Indiskretion Ehrensache: Das “Handelsblatt” auf dem Weg zur Klowand (via […]

Antworten

Lehrerzimmer » Archiv » Urheberrecht und Gesellschaft 15. April 2012 um 18:42

[…] In den letzten Wochen liest man immer mehr über Urheberrecht und Piraten, offene Briefe von Tatort-Drehbuchautoren und Mein-Kopf-gehört-mir-Kampagnen. Nicht alle vorgebrachten Behauptungen stimmen. Das Handelsblatt rechtfertigt sich in einer Videobotschaft, über die man sich lustig machen kann. […]

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plus-me.at GOOGLE | Bissig, wahr und wie immer toll geschrieben! 15. April 2012 um 19:49

[…] Das "Handelsblatt" auf dem Weg zur Klowand Das “Handelsblatt” ergeht sich in diesen Tagen in einer Kampagne zu Gunsten von Rechteverwertern, also Verlagen, also unter anderem sich selbst. Ach ja, und natürlich gegen die Piratenpartei. Denn die… […]

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Christoph 15. April 2012 um 20:43

Vielleicht noch eine Kuriosität am Rande:

Das Video wurde bei Blinkenlichten aufgenommen. Herr Sixtus produziert ja den Elektrischen Reporter. Und dieser wurde in Phase 1 (oder 2) vom Handelsblatt „präsentiert“, oder hab ich das falsch in Erinnerung?! 🙂

Was das Verhalten und die Texte vom Handelsblatt angeht: Das bringt niemanden auch nur einen einzigen Schritt weiter. Die Texte, genau wie das Originalvideo des Chefredakteurs, lösen bei mir Fremdschämen aus.

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Das “Handelsblatt” auf dem Weg zur Klowand « Der Untergang des Urheberrechts 15. April 2012 um 21:36

[…] Kampagne zu Gunsten von Rechteverwertern, also Verlagen, also unter anderem sich selbst, bloggt Thomas Knüwer auf indiskretionehrensache. Sharen mit:TwitterFacebookGefällt mir:Gefällt mirSei der Erste, dem dieser gefällt. Getaggt […]

Antworten

Fundraising-Wochenrückblick vom 09.-15.04.2012 | sozialmarketing.de – wir lieben Fundraising 16. April 2012 um 17:02

[…] sieht mal wieder etwas anders aus, Facebook kaufte Instagram, das Handelsblatt machte sich selbst zu Klopapier, ikosom bringt einen ACTA-Überblick und der re:publica Plan ist erschienen. Ach ja, der Deutsche […]

Antworten

Warum wir wirklich eine Aenderung der Urheberrechtsgesetz brauchen! | Juncke EDV Beratung 17. April 2012 um 14:39

[…] die Diskussion gekommen. Gruppierungen auf allen Seiten, probieren Ihren Standpunkt klar zu machen, und schiessen dabei nicht selten gewaltig über das Ziel hinaus. Doch was ist das Ziel eigentlich?Im allgemeinen, wird immer von zwei entgegengesetzten Positionen […]

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Rudy Gasson 18. April 2012 um 17:10

Danke für die schöne Analyse. Das, was das HB da versucht, ist wirklich widerlich. Allerdings scheint die Aktion zumindest auch an anderer Stelle ein paar Stimmen aufzuwecken, die die Diskussion in eine etwas seriösere Richtung drehen könnten. Will sagen: es melden sich jetzt auch betroffene Künstler selbstständig, ausführlich, etwas besser reflektiert (und kostenlos;) zu Wort, um auf die konkreten Aussagen der Piraten einzugehen. Ein Beispiel: Volker Strübing (http://volkerstruebing.wordpress.com/2012/04/16/liebe-piraten-fickt-euch-aber-nicht-mich/) (Der Titel ist nur künstlerische Provokation).
Wichtig ist meiner Meinung nach, das dieses Thema auf gar keinen Fall den klassischen Medien allein überlassen wird, dazu ist es viel zu verzwickt und die Interessenlage zu einseitig.

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D-Weeks beim Spiegel 20. April 2012 um 16:09

[…] als Zecken auf dem Innovations-Tiger Google und sie legen jedwedes Berufsethos zu Gunsten dümmster Kampagnen beiseite – wir dürfen das panisch […]

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Links vom 23. April 2012 » Thats Life 23. April 2012 um 16:34

[…] Das “Handelsblatt” auf dem Weg zur Klowand […]

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“Wir sind die Urheber! – Gegen den Diebstahl geistigen Eigentums” | Testspiel.de 11. Mai 2012 um 8:58

[…] Meine Güte, kein Schwein will das Urhberrecht abschaffen, oder? Diese Kampagne reiht sich nahtlos in die Reihe von “Artikeln” ein, die “entweder pure Propaganda oder Panikmache vor einer Partei sind. Oder beides“. […]

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Das Internet sorgt für mehr Künstler, mehr Musik und mehr Filme 16. Mai 2012 um 13:40

[…] Im Vorgespräch gab es einen Moment, in dem wir über den letzten Part jener Sendung sprachen. Und in dem geht es um Lösungen. Für mich aber stellt sich vielmehr die Frage: Wie lautet eigentlich das Problem in Sachen Urheberrecht? Derzeit gibt es eine Kampagne von Verlagen – allen voran Axel Springer und die DVH Medienholding (“Die Zeit”, “Handelsblatt”) – mit dem Ziel das bestehende Urheberrecht abzuschaffen – durch eine massive Verschärfung. Dabei ist den Medienkonzernen jedes Mittel recht, wie das “Handelsblatt” jüngst demonstrierte. […]

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Crosspost: Ich heb dann mal ur | Spreeblick | 17. Juni 2012 um 13:12

[…] Es ist offenbar nicht mehr möglich, PRO Urheberrecht zu sein (was ich bin), ohne sich mit Artikeln gemein zu machen, die entweder pure Propaganda oder Panikmache vor einer Partei sind. Oder beides. […]

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Don’t call the Chefredakteur, the Chefredakteur will call you 1. Oktober 2012 um 14:21

[…] Das Finale bildete ein hundsmiserabler Shitstorm-Text mit erfundenen Quellen. […]

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Ein Vortrag, den jeder Journalist gesehen haben sollte 7. Februar 2013 um 18:40

[…] noch einmal auf den Online-Chefredakteur des “Handelsblatt” Oliver Stock hingewiesen, der einen Twitter-Nutzer nicht mal identifizieren konnte, obwohl dessen Name und seine Homepage auf …Ich hab ihm das ja dann mal per Video […]

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King Lear und das Leistungsschutzrecht 26. Februar 2013 um 17:03

[…] Zeitung”, die sich einen Artikel über Vornamen ergoogelte. Oder nehmen wir jene Massenzitierungen aus Foren (so diese nicht erfunden waren) bei der “Handelsblatt”-… – sie wären künftig ein rechtlicher Graubereich. Auch bei der “Badischen […]

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Die Handelsblatt Standleitung nach Hannover | itbeobachter 28. Februar 2013 um 10:01

[…] Anscheinend liegt die CeBIT dem Handelsblatt besonders am Herzen oder man versucht in Düsseldorf die Werbetrommel für die eigene Technikkompetenz zu rühren. Dass hier besonderer Nachholbedarf besteht hat bereits Thomas Knüwer im Rahmen der Kampagne “Mein Kopf gehört mir” eindrucksvoll nachgewiesen: https://www.indiskretionehrensache.de/2012/04/handelsblatt-oliver-stock-sven-prange/. […]

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Was cocodibu mit The Artist und dem Handelsblatt verbindet – Cocodibu 10. März 2014 um 16:15

[…] Die Kollegen des Handelsblatt feiern ihren 20.000 Facebook-Fan. Und es bleibt dem geneigten YouTuber überlassen, welches Video als Inspiration für diesen Clip gedient haben könnte. Allerdings gibt es zwei wichtige Unterschiede: Bei uns würgen die Chefs ihre Mitarbeiterinnen nicht, und das Tröpfchen zum Anstoßen kommt auch nicht von Veuve. Außerdem würden wir das Handelsblatt nie des Ideenklaus bezichtigen, sie haben schon genügend Ärger mit ihrem Ex-Kollegen Thomas Knüwer. […]

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Wo ist das Problem mit den Kommentaren im Netz? (Und was man tun könnte.) 6. Oktober 2014 um 13:20

[…] Über den ersten Punkte habe ich über die Jahre schon genug geschrieben, zum Beispiel hier.  […]

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Was cocodibu mit The Artist und dem Handelsblatt verbindet › Cocodibu 22. November 2014 um 5:40

[…] Die Kollegen des Handelsblatt feiern ihren 20.000 Facebook-Fan. Und es bleibt dem geneigten YouTuber überlassen, welches Video als Inspiration für diesen Clip gedient haben könnte. Allerdings gibt es zwei wichtige Unterschiede: Bei uns würgen die Chefs ihre Mitarbeiterinnen nicht, und das Tröpfchen zum Anstoßen kommt auch nicht von Veuve. Außerdem würden wir das Handelsblatt nie des Ideenklaus bezichtigen, sie haben schon genügend Ärger mit ihrem Ex-Kollegen Thomas Knüwer. […]

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