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Nachtrag vom 30.4.
Wir sind platt! Zum ersten Mal haben wir unser Spendenziel schon vor dem Start erreicht. Danke!
Also – weiter: Wir wollen unseren Spendenrekord von 2.400 Euro aus dem Jahr 2014 knacken. Bitte helft uns! Wenn Ihr uns begleiten wollt, so könnt Ihr das heute auf Twitter und Instagram Livestory. Außerdem werde ich versuchen, meinen Lauf auf Facebook-Live zu übertragen. 

Ab wann darf man von einer Tradition sprechen? Beim vierten Mal? Mach ich jetzt einfach mal…

Zum vierten Mal startet unsere Bloggerstaffel #roflcopter beim Düsseldorfer Marathon (diesmal am 30. April) – und möchte Sie, liebe Leserinnen und Leser, dafür gewinnen, dies mit einer Spende für einen guten Zweck zu unterstützen.

Bitte spenden Sie im Kampf gegen Kinderarmut

In diesem Jahr sammeln wir Geld für die Froschkönige, einen gemeinnützigen Verein gegen Kinderarmut, den es seit 10 Jahren in Düsseldorf gibt. Er unterstützt Familien bei Bildungskosten, beteiligt sich an den Kosten für ein vernünftiges Mittagessen oder auch bei Tickets für den Nahverkehr. Gegründet wurde der Verein von  Gabriele van den Burg und Irene Elbers.

Die Froschkönige-Gründerinnen: Gabriele van den Burg und Irene Elbers.

Im Interview mit Styleranking sagen Sie:

„Ganz häufig reicht das Geld nicht für den Einkauf, dann geben wir einen Gutschein aus. Wir möchten, dass Kinder ein Frühstück bekommen. Ansonsten liegen unsere Schwerpunkte in den Bereichen Bildung, Schuhe und Kleidung. Der Bereich Bildung ist uns der Wichtigste, denn unser Ziel lautet: Es soll keine zweite Hartz-4-Generation entstehen. Und da hier unser Schwerpunkt liegt, sind wir ganz stolz auf die Kinder, die wir unterstützt haben und die jetzt selbst in Lohn und Brot stehen, denen erfolgreich eine Ausbildung gelungen ist oder die inzwischen studieren. Wir begleiten viele, bis sie volljährig sind.“

Aber warum sind die Kinder arm?

„Das hat häufig andere Gründe als die, die man zunächst vermuten würde. Also nicht unbedingt Alkohol- oder Drogensucht. Manchmal verdienen die Väter zu wenig, um ihre Familie ernähren zu können, obwohl sie arbeiten. Oder Väter zahlen keinen Unterhalt und die Frauen stehen allein da. Sehr häufig fallen Menschen durch das Raster, die einfach wegen Depressionen oder Krankheit ihre Arbeit verloren haben. Und dann sind die Kinder arm. Menschliche Gründe also als Ursache – und Niedriglöhne.“

Und was dann passieren kann, wenn die Froschkönige helfen, zeigt das Beispiel von Melissa:

„Unsere Melissa, die wir unterstützt haben und deren Eltern Hartz IV-Empfänger sind. Sie studiert heute Lebensmittelchemie. In der Bewerbungsphase wollte sie ein duales Studium machen und ist zum Jobcenter gegangen, um den Anspruch auf Unterkunft, Kleidergeld und Fahrtkosten zu Bewerbungsgesprächen geltend zu machen. Das war für das Jobcenter nicht zu bewältigen: Sie hatte zwar Anspruch, aber es gab keine Anträge – geschweige denn dafür einen „Topf“, weil sich normalerweise keine Hartz IV-Kinder auf Studienplätze bewerben. So viel zum Thema Chancengleichheit – hier haben wir unkompliziert helfen können.“

Mehr zu den Froschkönigen gibt es auf der Homepage. 

Für diesen Verein laufen wir also in diesem Jahr. Und wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Spenden – und seien es auch nur 5 Euro.

Wo Sie spenden können? Hier unten. Über die Plattform Betterplace gibt es dann auch zum Jahresanfang eine steuerabzugsfähige Spendenquittung.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.betterplace.org zu laden.

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Was ist #roflcopter?

Begonnen hat alles mit Gabor Steingart. Der werde „Spiegel“-Chefredakteur glaubt mein geschätzter Ex-Kollege und Styleranking-Gründer Roland Schweins 2013 auf Twitter. Ich bot ihm eine Wette mit dem Einsatz an, dass er eine Marathonstaffel mit mir laufen müsse, wenn er verlöre.

Und so wurde #roflcopter geboren.

Stephan Dörner, inzwischen Chefredakteur von „t3n“, und Christian Kirchner, inzwischen bei „Capital“, vervollständigten das Quartett. Über 2.000 Euro kamen bei der Premiere zusammen, neben dem Spaß, den wir vier hatten. Denn der Düsseldorf Marathon ist ein großartiger Staffel-Marathon, liegen die Wechselzonen doch so nah beieinander, dass die Teams den ganzen Tag zusammenbleiben können (und ganz nebenbei liegen sie im Dreieck um das Büro von kpunktnull, was die Toilettensituation deutlich komfortabler macht).

Im vergangenen Jahr ersetzte Thorsten Firlus von der „Wirtschaftswoche“ zum ersten Mal Stephan, in diesem Jahr wird es wieder so sein. Der Mann ist Triathlet, Sport-Blogger („Mein Schweinehund und ich“) und nie mit sich zufrieden. Im vergangenen Jahr lief er nicht nur unsere erste Etappe, sondern auch die zweite in einer Staffel seiner Redaktion. Weil er aber gerade dabei war, begleitete er die Wiwo-Reststaffel auch noch den Rest des Weges.

Christian Kirchner ist ebenfalls im systematischen Marathon-Training, was ihn von mir unterscheidet. Aufgrund von Hüftprobleme war der Berlin-Marathon im vergangenen Herbst mein vorerst letzter. Wie und ob es weitergeht, entscheiden die Ärzte im April. Für die 8 bis 13 Kilometer in Düsseldorf reicht es aber alle mal.

Und dann ist da eben Roland. In einem von niemand erwarteten Zug hat er mit einer Tradition von #roflcopter gebrochen: Er hat trainiert. So richtig. Mit Runtastic-Postings auf Facebook und so. Mit „Schock“ ist die Reaktion der Rest-Staffel auf diese disruptive Wendung nur unzureichend beschrieben.

So droht vielleicht gar so etwas wie eine Bestzeit. Also das, was wir so Bestzeit nennen. Wir geben alles – Sie auch? Bitte spenden Sie für die Froschkönige und unterstützen Sie unser kleines Projekt, das einst mit einem Medien-Branchengerücht begann.

Danke.

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