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Passt ja wie die Faust aufs Auge. Heute morgen twitterte der geschätzte Richard Gutjahr den Hinweis auf ein Videointerview mit Chris Anderson, „Wired“-Chefredakteur und Autor des Buches „Free“.

Es ist jener Chris Anderson, der vom „Handelsblatt“ und von Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner jüngst als Lord Voldemort der Medien inszeniert wurde, als einer, der alles verschenken will und so die Verlage ruiniert. Tatsächlich steht in „Free“ aber ganz anderes.

Nun darf man ja von viel beschäftigten Vorstandsvorsitzenden und emsig wirbelnden Wirtschaftsjournalisten auch wirklich nicht erwarten, dass sie ganze Bücher lesen. Und dieses Internet hat ja die Aufmerksamkeitsspanne von Medienvielnutzern auch stark gesenkt.

Deshalb also für Matthias Döpfner und meine ehemaligen Kollegen beim „Handelsblatt“ eine 3:55 Minuten lange Zusammenfassung über Andersons tatsächliche Thesen:

Und wer danach mehr wissen will, der kann hier das Buch bestellen:

Nachtrag: Extrem tief gehend und sehr empfehlenswert ist die Analyse von Clay Shirky. Mutmaßlich aber wird sie die oben angesprochenen Personen heillos überfordern.


Kommentare


martin 10. November 2010 um 11:36

>Und wer danach mehr wissen will, der kann hier das Buch bestellen:
…oder es als Hörbuch for free herunterladen:
http://www.wired.com/images/multimedia/free/FREE_Audiobook_unabridged.zip

Antworten

Müssen wir uns sorgen um Matthias Döpfner? 11. November 2010 um 13:46

[…] Das stimmt nicht, wie Anderson im Interview mit Business Insider auch jüngst noch erläutert hat. […]

Antworten

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