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So schnell kann’s gehen, wenn die Zielgruppe nicht mitspielt: Das Berliner Startup Faybl hat eine Call-Center-Ausschreibung, bei der Weblog-Autoren systematisch belästigt werden sollten, abgeblasen. Jetzt bin ich schon fast enttäuscht. Na gut, nicht wirklich. In einer Nachricht an mich, erklärt Faybl-Chef Daniel Heer, dass jene dummbeutelige Marketing-Aktion abgeblasen wurde, bei der ein Call Center Weblog-Autoren von den Vorzügen dieses überflüssigen Community-Startups überzeugen sollte:

„Wir haben beschlossen, das Vorhaben in dieser Form nicht weiter zu verfolgen.“

Er meint damit die Call-Center-Anwerbung und leider nicht den Versuch, die Ich-weiß-nicht-wievielte-Kopie amerikanischer Community-Seiten ins Netz zu hebeln in der Hoffnung, irgendein Großer möge sie kaufen.


Kommentare


Spamschlucker 4. Juni 2007 um 10:02

Zeigt das, dass die Blogger offensichtlich kein bisschen eitel sind (was mich wundern würde)? Sie werden durch das Konzept immerhin als DIE Webkompetenz schlechthin dargestellt.

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Weltenweiser 4. Juni 2007 um 10:03

Was machen sie jetzt? Rosa Aufkleber?

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