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Bei all dem Lärm um angebliche Vetternwirtschaft und technische Dummheiten, gar mögliche Manipulationen in Sachen Grimme Online Award, wird leider etwas übersehen: Es gibt eine Preisträgerin, die diesen Preis ohne Wenn und Aber verdient hat. Peinlicher als kein roter Teppich für anrollende Prominente ist ein roter Teppich, über den dann kaum Prominente gehen. So wie gestern, beim Grimme Online Award.

Tita von Hardenberg war da, sicher. Und Guildo Horn. Aber sonst? Bernd Begemann ist kein Typ für den roten Teppich, doch für viele der 250 Besucher war er sicher noch am ehesten ein A-Promi. Die Präsentatoren der Preise, die ja vor allem die Aufgabe haben, mit ihrem bekannten Namen solch eine Verleihung in „Bunte“, „Gala“ & Co. zu bringen, entsprangen größtenteils dem Bereich des Obskuren. Zum Beispiel Yve Fehring, die zwar die online-affine 3Sat-Sendung „Neues“ moderiert, aber durch massive Netz-Inkompetenz glänzte.

Immerhin ging man nicht einfach hinweg über die traurigen Vorgänge der vergangenen Wochen. Leider aber schiebt das Grimme-Institut weiterhin die Schuld von sich, wie es auch Stefan Niggemeier bereits bedauerte. Es ist die mangelnde Einsicht in die eigene Fehlbarkeit und die eigenen, nicht gerade kleinen Mängel, die diesen eigentlich begrüßenswerten Preis so dermaßen abwertet. So wurde zwar die Computerpanne erwähnt, doch das sei halt eine Verstrickung mit den Untiefen des Netzes, erklärte Geschäftsführer Uwe Kamman. So ist es eben nicht: Die vorzeitige Veröffentlichung der Gewinner und die mangelhaft erklärte vorzeitige Beendigung der Publikumsabstimmung ist kein Zufall, sondern Dummheit, Inkompetenz und/oder Schludrigkeit. Alter Programmiererspruch: „Das Problem sitzt immer VOR dem Bildschirm.“ Und wer einen Online-Preis verleihen will, der muss technische Kompetenz ebenso mitbringen, wie die Fähigkeit zur web-gerechten Kommunikation. Beides fehlt dem Grimme-Institut.

Das fing sich dann ein paar platt-böse Bemerkungen von Moderator Steffen Hallaschka ein: „Online und Offline – den Unterschied kennen wir jetzt sehr gut“, zum Beispiel. Oder dass es bereits eine Second-Life-Simulation im realen Leben gebe, auch wenn sie eine grobe Benutzeroberfläche hat: „Marl. Das ist eine Abkürzung für Misslungene Abbildung Realen Lebens.“

Ansonsten plätscherte die Verleihung eben so dahin wie der Schweiß der Besucher in der subtropischen Vulkanhalle. Erst am Ende regte sich Unmut in Form höhnischen Gelächters. Als nämlich der Hausgemacht-TV-Chef sagte, er freue sich besonders über den Publikumspreis, „weil dies der ehrlichste Preis ist“. Nein, keine Ironie, nur Borniertheit. Ohnehin war schon die Nachnominierung dieser aus den USA kopierten, langweiligen Ablaichstelle für gebrauchte Pro-7-Sat-1-Videos nur kurze Zeit nach ihrem Start das eigentliche Ärgernis des diesjährigen Grimme-Online-Award. Nicht nur für mich.

Gelernt aber haben wir auch etwas, „TV-Spielfilm“-Chefredakteur Lutz Carstens bezeichnete sein Blatt als „Qualitätsmarktführer im Programmzeitschriftensegment“, was wohl dem „Weltmarktführer“-Status bei Internet-Startups entspricht: Jeder kann es sein, man muss sich nur die Kriterien entsprechend zurechtlügen.

Sie lesen: Auch ich ärgere mich, wie das alles abgelaufen ist. Leider aber geht dabei ein Kleinod unter, das ebenfalls ausgezeichnet wurde. Die eigentliche Gewinnerin des Jahres ist für mich Monika Porrmann. Kennen Sie nicht? Ich bis gestern Abend auch nicht. Gern hätte ich hier ihr Bild gezeigt. Dummerweise hat das Grimme-Institut es aber auf seiner Homepage falsch verlinkt.

Monika Porrmann betreibt das Weblog „Nach 100 Jahren möchte ich gelesen werden“. Doch nicht sie schreibt, sondern Annette von Droste Hülshoff. Deren Briefe sind die Artikel, die Antworten ihrer Korrespondenzpartner die Kommentare. Dazu stellt sie Fotos und Videos. Ein kleines, wunderschönes Projekt, das ich den „Im Internet ist alles Müll“-Schwadronierern künftig um die Ohren hauen werde.

Porrmanns Projekt aber geht bei all der Wut-Diskussion unter. Und das ist die eigentliche Schande der Grimme Online Awards 2007.


Kommentare


weltherrscher 21. Juni 2007 um 17:41

schön, wie du die nachnominierung eines jury-mitglieds umschiffst.
was ja anscheinend das normalste der welt ist.

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Don Alphonso 21. Juni 2007 um 17:46

Nachnominierung UND Vorentscheidung, das ging ja Hand in Hand.

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Thomas Knüwer 21. Juni 2007 um 17:47

Nö. Isses nicht. Aber dazu haben andere schon alles geschrieben, was zu schreiben ist. Ich habe hier auch schon einmal kommentiert, dass ich an Stelle von Mario mich nicht hätte nominieren lassen. Nur: Genau das ist ja der Punkt: Die, die diesen Preis verdient hätten, werden in der ganzen Diskussion nicht erwähnt. Und das ist schade. Übrigens drücken sich ja auch viele der Kritiker um die Frage herum: Wäre Sixtus nicht in der Jury gewesen – hätte er den Preis verdient?

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Thomas Knüwer 21. Juni 2007 um 17:49

Ups, Herr Alphonso ist dazwischen gesprungen. Meine Antwort bezog sich auf den Weltherrscher.

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weltherrscher 21. Juni 2007 um 17:50

\“..Wäre Sixtus nicht in der Jury gewesen – hätte er den Preis verdient?..\“

sei mir nicht böse, aber diese frage ist in etwa auf dem niveau dieser feststellung von stefan:
\“…Und ich hoffe sehr, dass Grimmes merken, dass es nicht nur an den bösen Bloggern liegt, dass ihr schöner Preis in Verruf geraten ist, sondern auch an ihnen..\“

dieses \“nicht nur\“ spricht bände!

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Thomas Knüwer 21. Juni 2007 um 17:56

Den Kommentar verstehe ich jetzt nicht. Die Frage aber ist es doch wert, gestellt zu werden. Und auch Stefans Bemerkung ist doch richtig: Grimme tut so, als liege es allein an den Bloggern, dass es Kritik hagelt. Die Kritik der Blogger aber ist ein Faktor, warum es nun den Imageschaden gibt. Also gibt es zwei Gründe, warum die Awards ein Problem haben: 1. die Unfähigkeit Grimmes; 2. die Blogger, die diese Unfähigkeit öffentlich gemacht haben.

Oder schreiben wir gerade aneinader vorbei?

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BrainBomb 21. Juni 2007 um 18:04

Solche Relativierungen nach dem Prinzip \“bei allem Lärm um … sollt man nicht übersehen, dass es eine verdient hat\“ klingen so ähnlich, wie der Mahlzahn im SpOn immer seine Kommentare beginnt: \“… In Brüssel erwarten viele genervt, dass Warschau jetzt voll auf die \“historische Karte\“ setzt – doch vor allem die Deutschen sollten sich vor übereiltem Protest hüten …\“. Analogie verstanden? :=)

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Thomas Knüwer 21. Juni 2007 um 18:05

Don, mit dieser Argumentation habe ich keine Probleme, wenn sie nicht durch persönliche Animositäten getrübt ist.

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Vroni 21. Juni 2007 um 18:08

Danke für den Beitrag, Herr Knüwer!

Monika Porrmann mit ihrem Weblog \“Nach 100 Jahren möchte ich gelesen werden\“ habe ich eben uner dem Betreff \“hidden heroes\“ meinem Mann gemailt. Er betreibt mit dreien auch ein ziemlich hidden Literatur-Blogprojekt (Auseinandersetzung mit Melville, Moby Dick).

Nicht, dass der mir der Männe noch aus den Latschen kippt und komplett seinen Kulturmut verliert, weil er sieht, dass anscheinend nur Zweitverwertungsvideo-Plattformen und vor-nach-mauschelnominierte Stromgeräte-Besprechungen Grimme-Ey!-wards kriegen…
grimmige Zeiten…

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weltherrscher 21. Juni 2007 um 18:11

thomas ich gebe dir in vielen punkten gerne und immer recht. ich mag deine schreibe, deinen stil usw. usf.

hier bist du aber meiner meinung nach echt auf dem holzweg. die ganze grimme-inszenierung ist ein einziger hohn.

die ansonsten kritische blogosphäre, jetzt im nachhinein betrachtet, hat hier gänzlich versagt.

und was stefans beide beiträge zu diesem thema angeht, hat hal trefflich in einem einzigen wort zusammengefasst: spielshowbeobachter.

das steckt so ziemlich alles drin. als satire ein absolut perfekte leistung von hal.

ich verfolge die goa sache von anfang an, bedingt durch meinen kommentar damals beim ix am 14.05., neugierig wurde ich nur wegen der rotzigen antwort von fh. die ja, wie ich jetzt erst erfahren habe, sogar noch nicht mal richtig war.

was soll dieses preiszugeschubse einer klar erkennbaren seilschaft noch bewirken?
der goa ist durch. wer irgendwas auf sich hält, wird den in zukunft kaum mehr als anerkennung wahrnehmen wollen.

was ich bermekte in den letzten tagen, so hart das klingen mag, es sind wieder die \“normalen\“ blogger, also die nicht journalisten-blogger, die das goa-ding vernünftig betrachten (vielleicht auch zu heftig, aber immerhin weht da auch profischreibwind gegen; stefans hysterie). die jour-blogger sind am hampeln, ausweichen und rechtfertigen, was das fingerzeug nur hergibt.

das schadet der blogosphäre, nimmt ihr nämlich fahrt aus den segeln.

das ist das, was ich als schade betrachte.
aber so ist es nun mal.

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Don Alphonso 21. Juni 2007 um 18:14

Thomas, aus diesem Grunde habe ich den Heiseeintrag verlinkt, Ich denke, jeder kann sich mit dem basiswissen selbst einen Eindruck machen. Ich gebe aber gern zu, dass mir PR zuwider ist und ich gegenüber Leuten, die das als Journalismus verkaufen, mehr als nur den Ärger des Journalisten empfinde. Das ist sicher eine Herausforderung des kommerziellen Web2.0, die nur zu umschiffen ist, wenn man sich nicht für einen Ehrenbürgerposten in Marl bewirbt. Um es versöhnlich auszudrücken: Irgendwie hat er sich diesen speziellen Grimmepreis dann doch verdient.

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Rainersacht 21. Juni 2007 um 18:23

Persönliche Animositäten entstehen durch Erfahrung mit der Person, der man animös gegenübersteht, denke ich.
Wenn einer aber nur Preise durch Seilschaften bekommt, dann hat er eben nur Freunde, die Teil dieser Seilschaft sind. Und der ganze große Rest ist dann eventuell aus Erfahrung animös.
Mir persönlich gefällt das Zeuch vom eklektischen Rapporter überhaupt nicht – zuviel Schleim, zu wenig Biss.

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Don Alphonso 21. Juni 2007 um 18:30

Ansonsten muss ich dem Weltherrscher Recht geben: Denjenigen, die kritisch waren, wurde von den verfilzten Marler Hilfsmauschlern massiv in den Rücken gefallen. Und als Journalisten kennen wir doch das Spiel: Man gibt nur das zu, was man unbedingt zugeben muss, weil es unbestreitbar ist, und blockt alles ab. Schuld sind nur die bösen Blogger, die hysteriker. Bis zum nächsten Debakel. Das räumt man dann wieder ein, schuld sind immer noch die Blogger, aber trotz allem ist der Preis, der einem Häppchen und Anerkennung bringt, wichtig.

Das hat die Atomlobby letzthin nach dem beinahe-GAU in Forsmark auch nicht anders gemacht. Und das Grinsen des Sixtus erinnert das Grinsen des Vattenfall-Bosses.

Nur gibt es diesmal einen Unterschied zu den Medien: Niemand kann das ausbremsen, was hier draussen gesachieht. Es ist keine Schande für die Blogosphäre, es ist eine Schande für Grimme, die ARD, die Helfer, die an der sache beteiligten Preisannehmer und die Journalisten, die beim vertuschen geholfen habem. Manche von denen bedienen ein Blog. Das ist aber auch schon alles. Und abgesehen von den Preisträgern und ihren Umfeldern waren die Reaktionen durchweg negativ. Die Leute haben keine Lust, sich weiter belügen zu lassen. Sage ich als Journalist.

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Monika Porrmann 21. Juni 2007 um 19:50

\“Kennen Sie nicht? Ich bis gestern Abend auch nicht.\“ Tz. Beste Grüße!

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Farlion 21. Juni 2007 um 21:06

Monika Porrmann schreibt übrigens auch in der FR-Online, sogar über Blogs. Und das macht sie gar nicht schlecht.
Ich persönlich dachte, als ich ihren Namen das erste Mal im Zusammenhang mit dem GOA las, zunächst an die FR, ihr Blog kam mir erst als Zweites in den Sinn.
Shame on me. 😉

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Wahnsinn 21. Juni 2007 um 21:12

Also bitte, klar, jeder soll mögen was er mag, und dafür gibt es ja auch dieses Angebotschaos. Aber wenn wir so Richtung Kanon reden: ne, das Droste-Ding nach100jahren.de ist mal mindestens doof. Völlig lahm.

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Erik 21. Juni 2007 um 23:12

Thomas, vielen Dank für den Hinweis. Habe ich gestern auch gedacht und mich über das \“Blog von Frau Droste-Hülshoff\“ sehr sehr gefreut.

Eigentlich das Schönste daran, dass \“bloggen\“, Leben literarisch mitschneiden eben keine neue Erfindung ist. Uralt, mindestens 100 Jahre!

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Torsten 21. Juni 2007 um 23:46

Thomas: Ich muss mal wieder in einem Punkt wiedersprechen. Ich war nämlich schon vier Mal beim Grimme Online Award – und dieses Jahr war es besser als ich es vorher erlebt habe. Denn der Mangel an TV-Prominenten brachte die Gewinner wieder in den Vordergrund.

Dass der Publikumspreis ein Witz ist liegt vielleicht daran, dass jeder Publikumspreis ein Witz ist. Wenn man dann Massenplattformen gegen Einzelblogger antreten lässt und als Plattform eine Fernsehprogrammzeitschrift wählt, kann man keine qualitativen Höhesprünge erwarten. Aber es war wohl ein Mittel um den Preis bekannter zu machen und Sponsoren zu begeistern. Dass der Preis nicht von Gerard Depardieu überreicht wurde, der vorher ellenlang über seinen eigenen Weinberg erzählt, ist da doch ein Gewinn. IMHO.

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Medienfuzzy 22. Juni 2007 um 15:03

\“TK: Übrigens drücken sich ja auch viele der Kritiker um die Frage herum: Wäre Sixtus nicht in der Jury gewesen – hätte er den Preis verdient?\“

Der Zweck heiligt also die Mittel!? Wir sind hier nicht im Krieg, es geht nur um einen Preis!

Ich glaube, bei so vielen Bewerbern hätte man sicher auch noch jmd. gefunden, der nicht in der Jury sitzt. Und wenn der ER so gut ist, wird er wohl auch noch im nächsten Jahr existieren, um dann ausgezeichnet zu werden?!

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Thomas Knüwer 22. Juni 2007 um 15:10

Nein, so war das nicht gemeint. Nur wird das Draufhauen ein wenig schwerer, wenn man der Meinung sein sollte, dass der elektrische Reporter den Preis verdient hat.

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flatter 23. Juni 2007 um 0:55

\“Und das ist die eigentliche Schande der Grimme Online Awards 2007.\“
Es gibt kein richtiges Bloggen im Falschen? Quatsch natürlich. Aber wenn ein Blog einen Preis hat, ist etwas nicht mehr richtig.

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Steffi Keppler 25. Juni 2007 um 10:12

\“Zum Beispiel Yve Fehring, die zwar die online-affine 3Sat-Sendung \“Neues\“ moderiert, aber durch massive Netz-Inkompetenz glänzte.\“
Eine Moderatorin und Nachrichtenfrau in den Bereich des \“Obskuren\“ zu verweisen, mag für den Medienmenschen 2.0 ja grade noch angehen – Fernsehen, so analog, so altmodisch!
Aber was heisst hier \“massive Netz-Inkompetenz\“ Ist, wer keine Homepage hat, nicht bloggt, nicht existenzberechtigt, schlicht doof? Was ist hier der Kompetenzmasstab? Abgesehen davon liess Moderator Hallaschka (der auf seiner Homepage noch fröhlich eine Aktualisierung für 2005 ankündigt…) die Kollegin mit frechen Fragen ins offene Messer laufen, um selber gut dazustehen.
Und für alle, die Monika Porrmann mit ihrer Blogperle noch nicht kannten, empfehle ich einen Blick auf Yve Fehrings Homepage, nämlich die der Sendung \“neues\“ – da findet sich schon bei der Bekanntgabe der Nominierten schon das Blog samt Autorin im Bild.
Viel Spass beim Bilden!

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Thomas Knüwer 25. Juni 2007 um 10:17

Ach so, Yve Fehrings Homepage ist die der Sendung? Danke, dass Sie als Mitglied der Redaktion dies klarstellen. Die Fragen des Moderators übrigens hatten nichts mit In-die-Falle-locken zu tun, die waren ganz normal.

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bssss 26. Juni 2007 um 11:47

Diese ganze jury-Geschichte zeigt mal wieder überdeutlich die Selbstreferentialität im Bloggertum auf. Weder der Preis noch die Diskussion darum interessieren irgendjemanden wirklich. Mir scheints ihr redet alle im Kreis, und zwar in einem geschlossenen.

Das ist so schlecht wie Frauenzeitschriften, die über die Kleider bei der Bambi-Verleihung schreiben. Medienpreise sind doch nur für die Medien selbst da, damit denen nicht der Stoff ausgeht. Selbstbeweihräucherung ohne Relevanz im echten Leben. Und so verhält es sich hier auch.

Natürlich ist die o.g. Webseite nett. Aber das ist sie auch ohne den Preis.

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Thomas Knüwer 26. Juni 2007 um 11:59

Das mit dem \“Interessiert keinen\“ sehe ich anders. Der Grimme Online Award genießt, wie immer man das sehen mag, einen hohen Ruf. Ebenso der Grimme Fernseh-Preis. Und vor allem bezahlen wir alle ihn: Denn das Institut finanziert sich aus öffentlich-rechtlichen Geldern.

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