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In den vergangenen Wochen war hier in der Indiskretion wenig los. Das hatte einen Grund: Die Arbeit am Neustart des Internet Magazins hat einfach eine gehörige Menge Zeit, Kraft und Arbeit gekostet.

Stand heute würde ich behaupten: Das sieht alles gut und respektabel aus. Wir werden eine Wirtschaftsmagazin herausgeben, das so derzeit in Deutschland nicht existiert. Damit meine ich nicht, dass wir den Journalismus neu erfinden. Doch wie ich schon zum Start des Projektes schrieb: Es gibt in Deutschland eine substanzielle Zahl von Menschen, die sich beruflich mit digitalen Themen beschäftigen und auf der Suche sind nach Inspiration, Zahlen, Trends und Fallbeispielen.

intmag produktion

Das IntMag soll fortschrittsoptimistisch aber nicht unkritisch sein. Es richtet sich definitiv an eine Zielgruppe, die berufliches Interesse an diesen Themen hat. Und deshalb ist es auch nicht so bunt, wild und manchmal schräg wie die „Wired“, deshalb ist auch der Preis mit 7,- Euro pro Ausgabe im oberen Bereich angesiedelt.

Wir werden einige Autoren an Bord haben, die Blog-Vielleser sicher kennen: Don Dahlmann,Carsten Lohmeyer von Lousy Pennies oder Markus Beckedahl von Netzpolitik.org. Und auch weiterhin freuen wir uns über Artikelangebote von Autoren, die nicht nur schreiben, sondern auch eigene Digital-Präsenzen betreiben. Hinzu kommt ein langes Interview mit einem Herrn aus den USA, den viele hier in Deutschland gut kennen.

Und die Themen? Werden wir kurz vorher auf der Homepage Intmag.de verraten. Ich glaube aber, es sind drei längere Stücke dabei, die interessant und so in Deutschland bisher nicht aufgetaucht sind.

Die größte Herausforderung könnte noch die Tablet-App werden. Eigentlich soll sie am 22.11. für iOS und Android erscheinen. Doch da sind wir ziemlich auf Kante genäht. Definitiv wollen wir lieber ein paar Tage später rauskommen, als irgendwas zu präsentieren, was grob fehlerhaft ist. Die weitere Entwicklung in diesem Punkt können Sie auf der Homepage, dem Twitter-Account und Facebook verfolgen.

Hier in der Indiskretion allerdings nicht.

Es klingt ein wenig irre – aber die kommenden zwei Wochen werde ich in Urlaub sein. Eigentlich sollte das IntMag nämlich früher erscheinen, dann hätte alles geklappt. Dann kamen noch einige Vertriebsüberlegungen ins Spiel – und prompt landete der Erscheinungstag in meinem weit vorher gebuchten und nicht verschieb- oder absagbaren Urlaub. Der führt noch dazu in eine Region, in der „Offline“ der Default-Mode ist.

Deshalb bitte ich Sie hier schon mal vorab: Bitte geben Sie unserem Projekt eine Chance. Am besten können Sie dies mit einer Online-Bestellung. Denn angesichts einer Druckauflage von 30.000 und der vierfachen Zahl von Verkaufsstellen in Deutschland ergibt sich rein mathematisch, dass das Internet Magazin nur in wenigen Kiosken zu finden sein wird. Vorbestellungen sind unter diesem Link möglich.

Das gesamte Team ist gespannt auf Ihre Reaktion… Am 25.11. geht es hier weiter.


Kommentare


Links vom Rhein, 11. November 2013 | Hendryk Schäfer 11. November 2013 um 7:49

[…] Das Int­Mag – ein Maga­zin wird kom­men – Manch­mal bekomme ich das Gefühl, dass Herr Knüwer nur noch Maga­zine kon­zi­piert. Bis­lang klingt es aber zumin­dest so span­nend, dass ich mir min­des­tens die Release-Ausgabe des Int­Mag kau­fen werde. […]

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Olaf Penke 25. November 2013 um 12:06

Ja, wie Stefan: Bitte nicht dieses Logo! Aber das bappt bestimmt nur über dem echten 🙂

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Was Journalisten heute lernen müssen: Vor allem weniger müssen müssen – Lousy Pennies 8. Dezember 2013 um 15:17

[…] und Zeitungsmachern eine Heimat bieten. Auch ein Digital-Evangelist wie Thomas Knüwer produziert ja noch Zeitschriften mit crossmedialem […]

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