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Unsere kleine Talkshow „Das Digitale Quartett“ entstand relativ spontan. Aus dem gelegentlichen „Man müsste eigentlich mal“ von Franziska Bluhm, Daniel Fiene und mir wurde wenige Stunden vor der ersten Sendung ein „Komm, jetzt machen wir einfach.“ So entstand die After-Show-Show nach dem Auftritt von Digitale-Dementor Manfred Spitzer bei Günther Jauch.

Unsere eigentliche Idee war mal, die digitalen Themen der Woche noch einmal zu besprechen. Dies entpuppte sich jedoch als wenig spannend, je mehr Themen in der Sendung auftauchten, desto flacher und verwirrter wurden die Runden. Fruchtvoller fanden wir jene Ausgaben, bei denen wir nur ein bis zwei Themen besprachen, zum Beispiel die Sendung über Social-TV oder die der vergangenen Woche über Startups und den digitalen Wahlkampf.

In diese Woche nun macht das Digitale Quartett eine Pause. Denn wir fanden es nun an der Zeit, ein paar Dinge neu zu arrangieren – und gleichzeitig ein wenig Resonanz zu erfragen, was sich ändern soll.

Deshalb an Sie liebe Leser und Zuschauer die Bitte, uns in den Kommentaren Ihre Wünsche, Anregungen und Ihre Kritik mitzuteilen. Außerdem wüssten wir gern, ob der Sonntag Abend tatsächlich der richtige Termin ist. Wir zumindest stellen fest, dass sehr viele Menschen in unserer Twitter-Timeline nach dem „Tatort“ dann doch zu Jauch oder „Roche & Böhmermann“ schwenken. Wie fänden Sie eine Verlegung zum Beispiel auf dem Montag Abend?

In der kommenden Woche geht es definitiv am Sonntag weiter. Mit einer schönen Nachricht: Denn aus dem Digitalen Quartett wird wirklich ein Quartett. Es wird einen neuen Mitstreiter geben, einen über den wir uns tierisch freuen. Er wird dann auch gleich die Sendung federführend übernehmen. Wenige Tage vor der US-Wahl wird der Wahlkampf im Mittelpunkt stehen – und zwar mit Sendungsleitung aus Washington.

Und nun würden wir uns sehr über Ihre Kommentare freuen!


Kommentare


marius 28. Oktober 2012 um 20:47

Interessant fände ich etwas mehr geplante Publikumsbeteiligung. Schön wäre es, wenn das besonders an Stellen geschehen würde, wo dies auch wirklich sinnvoll ist und nicht nur eine zusätzliche Meinung ist. Etwa :“Kennt ihr weitere gute Beispiele für X?“ oder „Findet jemand Belege/Studien zu Y?“.

Cool wäre auch eine Art Liveticker zur Sendung, so dass man auch mal 5 Minuten rausgehen kann und schnell wieder auf dem Laufenden ist. Das könnte ja auch jemand machen, der nicht gerade vor der Kamera sitzt. Dort könnte man auch Links zu Seiten posten, über die diskutiert wird.

Ansonsten mag ich das Format aber gerne und freue mich auf weitere Ausgaben. Auch den Sonntagabend finde ich als Termin ok.

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frank_krings 28. Oktober 2012 um 22:15

Grundsätzlich finde ich #quartett sehr gelungen. Der „USP“ ist für mich die Interaktivität. Vielleicht könnte ein Livechat das noch unterstützen. Denn ist ja schade, das #quartett auf YouTube läuft, aber dort fast niemand kommentiert. (Vermute, das viele eurer Zuschauer einfach kein YouTube / G+-Konto haben.) Kommentiert wird nur auf Twitter. Wäre der Quartett-YouTube-Channel in einem Blog, könnte man Disqus druntersetzen. Dann würden vielleicht auch Facebook-User und User ohne SocialMedia-Konto mitdiskutieren. Ansonsten: Ja, max. 2 Themen, max. 4 Personen. Und vielleicht noch was Visuelles, was die Sendung auch ästhetisch von einem gewöhnlichen Hangout abhebt.

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DerPeder 28. Oktober 2012 um 23:00

Der Sonntagabend war okay, aber wo sich gerade so viele für Montag aussprechen: auch gut!
Würde mir wie Marius mehr Beteiligungsmöglichkeiten z.B. über twitter wünschen und eine Themenankündigung im Vorfeld.
Ansonsten gern auch mal Exkurse wie letzte Woche, aber nicht sooo viel Platz für ein Startup, das grenzte dann doch schon sehr an Eigenwerbung.

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mî†õm² 30. Oktober 2012 um 22:36

1., name: gelegentlich sinds mehr als vier leute. zwei optionen:

a) auf vier leute fixieren.

b) umbenennen. digitale video-runde (#diviru) oder ähnlich. irgendwas, was man sich merken kann, was einen eigenen hashtag bekommt.

2., sprecher einblenden: in der live-version gibt’s sowieso probleme, zu erkennen, wer gerade spricht, aber zumindest in der dann online abrufbaren version sollte vorher das video so bearbeitet werden, dass im großen bild derjenige zu sehen ist, der auch spricht. das bedeutet natürlich auch, dass das zwei unterschiedliche videos sein werden – im zuge der nutzbarkeit für spätere zuschauer jedoch unabdingbar. das bedeutet zwangsweise auch, dass der host alle möglichst hochauflösenden videostreams synchron zueinander irgendwo speichern muss. mit einer normalen haushaltsleitung könnte das unmöglich sein. zwischenspeichern auf einem webserver eventuell? einige teilnehmer hatten auch mit recht dunkler umgebung zu kämpfen, was für ein schlecht sichtbares bild sorgt. da sind dann spezielle tricks zum aufhellen notwendig. – keine frage, der punkt ist durchaus ein immenser aufwand, aber wenn ihr das format als gutes beispiel etablieren wollt, dann geht das nur in top-qualität.

3., rundherum: ein twitter-bot, der einen tag vor der sendung die teilnehmer sowie die themen ankündigt (Link auf eine webseite), sowie ca. 15 min. vor sendungsbeginn den Link dorthin. das fertige video dann auf einer webseite einbetten, dazu die ganzen nützlichen Links, die während der sendung hereinkommen dazu stellen.

4., sendungszeitpunkt: schwieriges thema. am besten mal schauen, was sich wann im fernsehen tut, wie die twitter-aktivität jeweils dabei ist, was eure zielgruppe ist, wann es am günstigsten ist, zu senden.

Roche & Lanz sind generell schlechte konkurrenten, da sie durchaus interessante sendungen haben (auch wenn einige bei Lanz nur wegen dem trinkspiel einschalten). der Sonntagnachmittag (F1-kompatibel ab 17:00) wäre durchaus auch eine alternative zu den abendterminen. zumindest die fehlenden nachrichten der diversen portale sorgen sonntags oft für ebbe; ein wöchentliches sommerloch quasi, das man mit interessantem inhalt füllen kann.

CU TOM

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frank_krings 2. November 2012 um 11:56

@mî†õm²: „dass der host alle möglichst hochauflösenden videostreams synchron zueinander irgendwo speichern muss. mit einer normalen haushaltsleitung könnte das unmöglich sein. zwischenspeichern auf einem webserver eventuell?“

Geht es vielleicht noch komplizierter? Der Charme dieses Formats liegt doch auch in seiner Niedrigschwelligkeit. Und nicht darin, dass hier eine TV-Sendung simuliert wird.

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vera 5. November 2012 um 14:57

Der Sonntagstermin ist eigentlich sehr witzig, außerdem kann man es sich ja nachher ansehen, wenn man mag. Montag – hm.

Ideal: Die Länge. Die Einbeziehung der Zuschauer/Zuhörer auf Twitter, zudem die konzentration auf den einen Kanal. Die Idee, eine, wenn auch lockere, Gesprächsleitung zu machen (rote Mütze). Leute, die Ahnung haben, einzuladen. Sehr lebendiges Format. Dass ihr auch die Option 240 p bei YouTube anbietet (langsame Anbindung) und nicht nur HD.

Gute Idee: Zwei oder drei Themen abzuhandeln, deine Begründung oben, dass es sonst leicht wirr wird, ist richtig. Außerdem werden i-Themen doch wirklich schon anderswo ausreichend gelobt besprochen. (Sagte ich das schon? Verweiflung.)

Die Sendung mit dem Startup: Der Teil war viel zu lang, dafür haben _mich_ hinterher noch Leute gefragt, sag mal, was macht die eigentlich? Worum ging es da?

Mehr über Medien, weil die Medien nicht über ‚Interna‘ berichten. Mehr (Netz-)Politik. In jedem Teil 4 Min. lang ein Blog vorstellen?

Falls du es noch nicht gesehen hast: http://wissen.dradio.de/soziale-medien-freie-blogs-sterben-aus.33.de.html?dram:article_id=226202

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vera 5. November 2012 um 15:00

Nachtrag: Was mî†õm² sagt (auch, wenn er/sie anscheinend keinen Wert auf dirkete Kommunikation legt).

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mî†õm² 11. November 2012 um 9:17

im Dezember 2004 – also vor acht jahren – wurde „Numa Numa Dance“ (

> http://www.newgrounds.com/portal/view/206373

) veröfentlicht. das schaut recht verpixelt (

> http://www.bilder-upload.eu/upload/e515c9-1352620383.jpg

) aus. in anbetracht der stetig steigenden displaygrößen (aktuell 8 K

> http://en.wikipedia.org/wiki/Ultra-high-definition_television

) macht es einfach keinen spaß, derart verpixelte videos zu sehen. wie schon oben erwähnt gibt es zwei möglichkeiten, das quartett zu sehen: live oder als feritges video. der charme mag bei der live-version durchaus gegeben sein, aber in acht jahren soll das ganze auch noch fernsehtauglich sein, wenn darüber berichtet wird, welche themen früher behandelt wurden, und auf welche art und weise das geschah. schon jetzt gibt es darstellungsprobleme, wenn inkompatible videoformate ausgestrahlt werden. aktuelle fernsehapparate sind darauf werkseingestellt, das bild fit-to-screen zu strecken, wenn es unpassend is. das sorgt für verzerrte breite bilder, von 4:3-ausstrahlungen bei 16:9-bildschirmen. arte beispielsweise umgeht das bei „es war einmal …“ (sendetermin: Sonntagvormittag) durch das einbetten des originalformats in eine 16:9-ausstrahlung mit vertikalen trauerbalken (

> http://www.bilder-upload.eu/upload/ba4158-1352621061.jpg

). im zuge der steigerung der anzahl an interessenten / fans scheint es daher unumgänglich, das konzept so professionell wie möglich aufzuziehen – wer weiß schon, was im Dezember 2020 sein wird.

i leg keinen wert auf direkte kommunikation? da muss i glatt was verpasst haben.

CU TOM

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