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Gibt es Medienmanager, die crossmedial denken? Auf der Höhe der Zeit sind? Ihre Aussagen entweder mit fundierter Meinung belegen oder mit Zahlen, statt mit Halbwissen und Vorurteilen?

In Deutschland… selten.

Doch habe ich so jemand jüngst kennengelernt. Bei jener Siemens-Veranstaltung, bei der ich auch Huffington-Post-CRO Greg Coleman traf.

Chintamani Rao dürfte in Deutschland kaum jemand etwas sagen. 30 Jahre arbeitete sich der Inder im Werbenetzwerk Universal McCann nach oben. Außerdem war er CEO des Nachrichtenkanals India TV und Times Global Broadcasting. Für das Medienunternehmen gründete er unter anderem das Wirtschaftsfernsehen ET Now. Nun ist er zurück in der Werbung und führt R K Swamy/Media Group, eine Tochter des BBDO-Netzwerks. Ach ja, er blogt unter „Take it from me…“.

Am Ende jener Veranstaltung in München blieb dann noch Zeit für ein kurzes Interview zum Stand des Internets in Indien und der Frage: Überspringt das Land die Desktop-PC-Ära? Leider rauschte allerdings die Klimaanlage etwas heftig – sorry dafür.


Kommentare


Fragender 9. Dezember 2010 um 14:12

„30 Jahre arbeitete sich der Inder im Werbenetzwert Universal McCann nach oben.“

Soll sicher ein Werbenetzwerk sein, aber was ist das, ein Werbenetzwerk? Ich dachte, UMcC sei eine schnöde Werbeagentur, wenn auch eine sehr große?

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Thomas Knüwer 9. Dezember 2010 um 14:17

Danke für den Hinweis. Na, Universal McCann ist schon mehr als eine „schnöde Agentur“. Zum Netz gehören neben Werbeagenturen weltweit zum Beispiel die Markenagentur Future Brand und die PRler von Weber Shandwick.

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SXSW Day V: Andere Länder, andere Internette 17. März 2011 um 22:04

[…] jüngsten Zahlen aus Indien belegen, was auch der Medienmanger Shintamani Rao mir im Interview berichtete: Der Glaube, in den Schwellenländern sei vorerst SMS das wichtigste […]

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