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Sie lieben den Bambi? Rote Teppiche? Preisverleihungen? Dann schauen Sie heute mal ins Internet. Denn heute Abend, 20.15 Uhr, gibt es nicht nur den Jahresrückblick „Blogger 2007“, sondern auch die erste Verleihung des Goldenen Blogger in zehn Kategorien:

1. Blogger des Jahres
2. Newcommer des Jahres
3. Haßthema des Jahres
4. Eintrag des Jahres
5. Inhaltslieferant des Jahres
6. Lebenswerk
7. Bloggerliebling des Jahres
8. Bloggermusik des Jahres
9. Blogspielzeug des Jahres
10. Online-Fernseh-Sendung des Jahres

Also, außer, die Sendung geht so lang, dass wir nicht alle Kategorien schaffen.

Zu sehen ist „Blogger 2007“ hier oder hier oder hier oder hier.

Die Gewinner werden erst während der Sendung ermittelt. Doch können wir bereits eines verkünden:

„Spreeblick-Gründer Johnny Haeusler erhält Goldenen Blogger für sein Lebenswerk

Johnny Haeusler, Gründer des Weblog-Netzwerkes Spreeblick und Mit-Geschäftsführer des Online-Vermarkters Adical, erhält für sein Lebenswerk in diesem Jahr den Goldenen Blogger. Das entschied die Jury der Online-TV-Sendung „Blogger 2007 – der Jahresrückblick“.

2002 startete der ehemalige Sänger und Radiomoderator den Spreeblick, ab 2003 machte er ihn zu seiner beruflichen Hauptaufgabe. Große Bekanntheit erlangte Haeusler durch eine Satire auf das Klingeltonunternehmen Jamba, die im Jahr 2004 für viele klassische Medien der erste Anlass war, um über Weblogs in Deutschland zu berichten. „Spreeblick ist eines der anspruchsvollsten und intelligentesten Weblogs, Haeusler hat einen Leuchtturm der Qualität im deutschsprachigen Internet geschaffen“, sagte die Jury-Vorsitzende Franziska Bluhm, Chief Executive Officer des Online-TV-Senders SON.

Die weiteren Preisträger des Goldenen Blogger 2007 werden erst heute Abend (Dienstag, 18. Dezember) ab 20.15 Uhr im Rahmen der Gala „Blogger 2007 – der Jahresrückblick“ in Düsseldorf ermittelt. Die Redaktionsvorschläge werden dabei ergänzt durch eine Jury 2.0 der Zuschauer, die über E-Mail, Chat, Telefon und SMS über die Vergabe des begehrten Awards mitentscheiden können. Erst in der Sendung fällt dann die endgültige Entscheidung. Zu der Gala werden bekannte Persönlichkeiten der deutschen Blogosphere erwartet, unter anderem der Bestseller Autor Sascha Lobo („Wir nennen es Arbeit“) und die jüngst in der „Bunte“ gelobte Cartoonistin und Vloggerin Frau Schnutinger. Zu sehen sind die „Blogger 2007″ online unter www.mogulus.com/fienetv.

Der Goldene Blogger ist eine Initiative des Online-Senders SON. „Wir wollen mit diesem Award ein Signal setzen und Qualität in der deutschsprachigen Blogosphere fördern“, erklärt Daniel Fiene Head of Programming bei SON. „Gerade in den vergangenen Wochen führte das deutsche Feuilleton einen regelrechten Stellungskrieg gegen Blogger. Dies muss aufhören“, fordert Thomas Knüwer, Chief Marketing Officer des Senders.

SON sendet seit diesem Jahr interaktive Formate im Stile des Web 2.0 und war damit der erste deutsche Sender im Rahmen des global tätigen Streaming-Portals Mogulus. Innerhalb kürzester haben sich die Programme von SON in der Web-2.0-Community zum Qualitäts- und Quotenmarktführer entwickelt.“


Kommentare


Matthias Schrade 18. Dezember 2007 um 17:32

\“in der Web-2.0-Community zum Qualitäts- und Quotenmarktführer entwickelt\“ PRUST

also, die PM könnte glatt von Lanu stammen ;-))

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Schnutinger 18. Dezember 2007 um 17:34

lach – fein, fein! Ich bin ja schon sooooo gespannt – wie ein Flitzebogen, um ehrlich zu sein … auf den Preis und wie er aussieht und so … ist das aufregend!!! 🙂

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Schnutinger 18. Dezember 2007 um 17:37

Aber mal ehrlich, schöne Aktion!!! Schöne Idee! Ich freu mich für Euch. Irgendwann gibt es Knüwer & Co. dann als große Blog-Gala und Frau Franzi im langen roten Kleidchen auf der Bühne *freu*

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madcynic 18. Dezember 2007 um 21:30

Gilt für den Preis auch, was für die meisten anderen 2.0-Awards gilt? *fg*

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Robert 18. Dezember 2007 um 22:27

Die PM geht ja wohl hoffentlich an alle großen Tageszeitungen des Landes raus, oder?
Ich will da morgen in jedem Fall in der Tagespresse drüber lesen…vor allem in der SZ! 😉

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XiongShui 19. Dezember 2007 um 7:58

Ich will mal hoffen, daß das Ganze gestern unter \“Satire\“ lief, denn ernst nehmen konnte ich das nicht – aber ich habe bald auf dem Boden gelegen vor lachen.

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StoiBär 19. Dezember 2007 um 9:04

Willkommen im submedialen Mainstream.

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Meg 19. Dezember 2007 um 9:59

LEBENSWERK?
Irgendwie schäme ich mich gerade ein bisschen … und hoffe auch, dass das Satire ist.

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StoiBär 19. Dezember 2007 um 10:09

Mal was anderes: Ist Dir eigentlich bewußt, dass Du von allen Kommentatoren, die keine Homepage angeben, die Mailadresse veröffentlichst?

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Thomas Knüwer 19. Dezember 2007 um 10:46

@Stoibär: Beschwerden in dem Punkt bitte an unserem Dienstleister Blogg.de.

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Don Alphonso 19. Dezember 2007 um 12:11

Wie lange ist er das noch?

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Armin 19. Dezember 2007 um 12:18

\“Beschwerden in dem Punkt bitte an unserem Dienstleister Blogg.de.\“

Welch schoen einfache Ausrede. Gehoert so etwas nicht auch in den Verantwortungsbereich des Kunden (i.e. Handelsblatt) die Anforderungen zu bestimmen und eine vernuenftige Loesung zu fordern? Sollte nicht auch und gerade das Handelsblatt sensibel dafuer sein was hier mit den Daten seiner Kunden passiert?

Ist noch nicht lange her da wurde an vielen Stellen und auch hier ueber die Britische Regierung hergezogen wie unfaehig die doch sei weil da sensible Daten verloren wurden. Die haetten kein Gespuer dafuer wie wichtig doch die Daten waeren usw usf.

Die haetten sich ja auch hinstellen koennen, bitte wenden sie sich an unsere Dienstleister. Schliesslich sind die CDs mit den Kindergelddaten von dem privaten Kurierdienst verloren worden, nicht von uns. Oder jetzt die Festplatte mit den Fuehrerscheinbewerbern, die wurde schliesslich auch von einem privaten Unternehmen verloren, nicht von den Behoerden selber.

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Thomas Knüwer 19. Dezember 2007 um 12:55

Lieber Armin, es gibt Dinge, die habe ich aufgegeben. Zum Beispiel auf eine Besserung bei Blogg.de zu hoffen.

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Thomas Knüwer 19. Dezember 2007 um 13:17

@Don: Kein Kommentar.

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Blogger: Am Ende Verleger – oder Verleger am Ende? 17. Februar 2016 um 11:00

[…] also handwerkliches Mängelwerk – oder fehlende Achtung gegenüber dieser kleinen Veranstaltung, die tatsächlich im Wohnzimmer ihre Premiere feierte und jetzt ein wenig gewachsen […]

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