Manchmal gehen ja Sachen unter. Zum Beispiel gibt es eine Grafik, die ich schon im Juni hier ins Blog stellen wollte, dem Zeitpunkt, da sie für einen Vortrag in Osnabrück entstand. Aber es war Sommer und so.
Nun kam sie mir gerade wieder in den Kopf, als Medienforscher Christoph Buschow aus Hannover twitterte:
Wie kommunizieren dt Chefredakteure @Twitter? Über die Hälfte hat keine Account, 9% <4 Tweets, @KaiDiekmann mit höchster Followerzahl #nm14
— Christopher Buschow (@chrias) 6. November 2014
Hier also eine kleine Tabelle – wie gesagt: Stand Juni 2014 – über die digitalen Aktivitäten deutscher Zeitungsherausgeber, Geschäftsführer und Chefredakteure. Das Bild ist eindeutig:
Kommentare
Carom 6. November 2014 um 19:47
Die Herren (eine Frau ist nicht dabei) haben vermutlich die potentielle Zahl der Follower im deutschen Teil des Netzes und die real existierende Auflage der eigenen Blätter verglichen und sich dann für das dickere Ende entschieden.
Was wollten die auch mit unwilligem Pöbel, der durch keine Leserbriefredaktion gefiltert wird? Im Ernst: Was wollten die im Netz?
Genau.
Twitternde Chefs und die Social Web-Kompetenz von deutschen Unternehmen | Ich sag mal 7. November 2014 um 20:07
[…] Siehe auch den Beitrag von Thomas Knüwer: Deutschlands Zeitungs-Köpfe: Eine unvernetzte Gesellschaft. […]
#writinghelps: #Neuland, #Springer, #LSR, #Google, #YaCy: Wer anderen eine Grube gräbt… [UPDATE] « TmoWizard's Castle 8. November 2014 um 7:22
[…] haben diese Verleger die Funktionsweise vom globalen Netz ja wohl immer noch nicht, es ist für sie wie auch für Frau Merkel #Neuland. Die kennen sich in anderen Netzwerken viel […]
Wie Manager in dynamischen System scheitern – Netzpiloten.de 13. November 2014 um 11:00
[…] mit den Kontrollsehnsüchten vieler Führungskräfte nicht gerade kompatibel. Man braucht sich nur das Netz-Engagement von Deutschlands führenden Medienmachern anzuschauen: tote […]