Jürgen Rüttgers sorgt sich um die CDU. Das hat dieses Blog herausgefunden. Er ist der Meinung, die Partei müsse hart kämpfen um weiter Volkspartei zu bleiben.
„Moment“, werden Sie jetzt reinrufen, „woher weiß Indiskretion Ehrensache das?“ Und: „Das hab ich doch schon irgendwo…“
Stimmt. Dies vermeldet gestern die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ nach einem Interview mit Rüttgers. Und es wäre sehr schlechter Stil, dies so einfach auf dieses Blog umzumünzen. Unseriös. Eklig. Verwerflich. Vielleicht gar juristisch fragwürdig.
Oder mit einem Wort: Es wäre „FAS“-Stil.
Denn was deren Politik-Redakteur Stefan Tomik im Politik-Teil demonstrierte, wie tief die Moral bei manchen Journalisten gesunken ist – und wie sehr die „FAS“ sich auf ein Niveau mit „Bild“ und „Express“ begibt.
„Spionieren mit Facebook“ ist Tomiks Artikel in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ überschrieben. Sogar auf der Seite 1 findet die Story Erwähnung: „Neue Vorwürfe gegen Facebook“ heißt es da, und: „Der Internet-Dienst Facebook ermöglicht es, E-Mail-Kontakte von Nichtmitglieder auszuforschen. Das hat diese Zeitung herausgefunden.“
Worum geht es? Wer bei Facebook ein neues Konto anlegt kann dieses direkt nutzen. Er muss nicht zuerst eine Bestätigungs-E-Mail anklicken. Dies hat zur Folge, dass ihm sofort potenzielle Kontakte vorgeschlagen werden. Diese generieren sich aus seiner E-Mail-Adresse. Wenn nämlich andere Personen seine E-Mail (also die des Neuanmelders) in ihrem Adressbuch gespeichert und Facebook erlaubt haben, dieses Adressbuch auf der Suche nach Kontakten zu durchsuchen – dann gleicht Facebook dieses Adressbuch nicht nur einmal ab, sondern speichert anscheinend alle E-Mail-Adressen.
Die „FAS“ hat nun die E-Mail-Adresse einer Barbara L. genutzt, die bisher nicht Facebook-Mitglied war. Ihr wurden 20 Kontakte angezeigt, 18 davon kannte sie. Sie fand das „gruselig“.
Einschub: Mich würden eher die zwei Nicht-Bekannten gruseln. Denn die haben Barbara L.’s E-Mail in ihrem Adressbuch – und sie weiß nicht warum. Aber so viel Tiefe wollen wir hier mal nicht erwarten.
Facebook also speichert offensichtlich E-Mail-Adressen von Nicht-Nutzern und somit könnte man herausfinden, welche Personen miteinander in Kontakt stehen.
Wow – eine Exklusivmeldung über Facebook von einer deutschen Zeitung. Hammer.
Sie ahnen, was jetzt kommt. Der zweite eben zitierte Satz müsste, wäre der Autor der Seriosität verpflichtet, umgeschrieben werden. Korrekt lautet er:
„Das hat diese Zeitung in dieser Woche beim Branchendienst Techcrunch, der „taz„, „Welt“ oder irgendwo anders gelesen und selbst mal ausprobiert.“
Denn die ganze Sache machte am vergangenen Montag die Runde. Da stellte sich heraus, dass Techcrunch-Gründer Michael Arrington sich genau das mit Google-CEO Eric Schmidt erlaubt hatte. Über Schmidts E-Mail-Adresse konnte er ein gefälschtes Konto erstellen.
Schmidt sah die ganze Sache recht locker:
Weil Arrington – was ihn von Tomik unterscheidet – an der Information seiner Leser interessiert ist, erklärt er auch, warum das bedeutsam – aber erstmal halb so wild ist:
„The fix for this is easy – Facebook shouldn’t let people do anything at all with an account until they’ve verified their email address. But that creates extra friction with account creation, which is probably why they let people do so much before they verify.
And lots of services do the same. But with Facebook, I immediately have access to a pretty robust social graph. All those suggested friends are people that have Eric’s email address, and as I showed it’s pretty easy to fool people into thinking I really was Eric. One person even sent a fairly private message to me.“
Denn tatsächlich ist die einzige Information, die jemand erhält, wenn er so vorgeht die schlichte Tatsache, dass jemandes E-Mail in jemand anders Adressbuch verzeichnet ist. Warum? Wieso? Weshalb? Wissen wir nicht.
Um es nochmal auf Deutsch zu schreiben: Facebook sollte diese Praxis abstellen. Eine Bestätigungs-E-Mail ist gängige Praxis und sollte schnell eingeführt werden.
Aber das reicht natürlich nicht für eine richtig alarmistische „FAS“-Story. Und so behauptet Tomik, er selbst habe das herausgefunden. Das ist einfach mal ganz schlechter Stil. Deshalb habe ich ihn gestern kontaktiert. Seine Reaktion ist aus zwei Gründen bemerkenswert (abgesehen davon, dass er Sonntags reagiert hat, was einfach lobend erwähnt gehört).
Zum einen verwies er mich auf den Online-Artikel: Er habe Arrington doch erwähnt. Ähm… Moment mal – stimmt:
„Erst vergangene Woche hatte sich der amerikanische Blogger und „Techcrunch“-Gründer Michael Arrington auf Facebook als Google-Chef Eric Schmidt ausgegeben.“
Natürlich verlinkt die Geschichte dabei auf die eigene Faz.net-Geschichte, die widerum Techcrunch nicht verlinkt – wir wollen doch nicht mit einem Mal die Leser mit so etwas ungewöhnlichem wie Online-Journalismus verwirren.
Vor allem aber: Moment mal – das angeblich überlegene Medium Print verschweigt mir Informationen, die ich nur online finde? Wenn Frank Schirrmacher demnächst mal wieder das Loblied auf gedrucktes Papier singt, werden wir uns daran erinnern.
Vor allem aber: Mir reicht das eben nicht. Tomik behauptet, der Unterschied zwischen seiner Geschichte und Arrington liege daran, dass Techcrunch Eric Schmidt gespielt habe:
„In unserer Geschichte haben wir das weitergedreht und auf die Frage konzentriert, ob sich fremde E-Mails ausforschen lassen. Das hängt zwar damit zusammen, habe ich so aber noch nirgendwo gelesen.“
Nun, dann muss ja die Antwort lauten: Nein, geht nicht. Außer der Kontaktierte gibt den Kontakt frei. Tatsächlich aber weiß er das offensichtlich. Denn von E-Mail-Adressen ist ja nicht die Rede: „Der Internetdienst Facebook ermöglicht es, E-Mail-Kontakte von Nichtmitgliedern auszuforschen.“ Sicher, nehmen wir den Recherchedrang von „FAS“-Redakteuren als Maßstab, dann ist „ausforschen“ das geeignete Wort – ansonsten aber ist es purer Alarmismus in Boulevard-Attitüde.
Und ganz nebenbei: Dass Facebook E-Mail-Daten von Nicht-Nutzern speichert, das hatten auch deutsche Datenschützer bereits im Sommer kritisiert. Was Tomik weiß, wie er mir schreibt. Auch das also ist nicht neu.
So bleibt festzuhalten: Die angeblich exklusive Geschichte der „FAS“ ist nicht im mindesten exklusiv. Und weil im Wochenende Online-Redaktionen dünn besetzt sind, babbeln ausreichend Web-Medien die Geschichte nach, ohne ihre Fachleute zu befragen. Erschreckenderweise auch Seiten wie Welt.de, die ja Anfang der Woche die Sache selbst besser geschrieben berichtet hatten. Immerhin: Süddeutsche Online schreibt die teils krude „FAS“-Story neu um – und RP-Online erkennt gar die Zusammenhänge. Doch sie sind Ausnahmen.
Man kann Tomik für ein Schlitzohr halten. Er hat die Schwächen des journalistischen Herdenbetriebs für sich ausgenutzt. Ich persönlich halte ihn aber für jemand ohne berufsständisches Wertesystem. Jemand, der die Arbeit anderer wenig Wert schätzt. Für mich hat das etwas von Raubrittertum, von Gratismentalität. Wie würde er selbst sich fühlen, brächte er eine echte Exklusivgeschichte ins Haus und ein anderes Blatt würde sie übernehmen mit der Behauptung, der Fokus liege ja anders?
Wer sich fragt, warum Journalisten ein so schlechtes Image haben, warum immer weniger Menschen bereit sind für eine Zeitung zu bezahlen, warum Medienkonzerne taumeln, der könnte die Antwort bei Redakteuren wie Stefan Tomik und Blättern wie der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ finden.
Nachtrag: Sehr lesenswert auch der Artikel bei Netzwertig zum Thema.
Kommentare
Michael 18. Oktober 2010 um 9:18
Der kritisierte Artikel mag schlecht sein und eines professionellen Journalisten nicht würdig. Die zynischen Einwürfe in obigem Beitrag lassen jedoch nicht darauf schließen, dass der Autor elaboriertere Standards bevorzugt. Insbesondere das Fazit, die Probleme des Journalismus ausgerechnet der FAS anzulasten, weil ein Mitarbeiter dort oberflächlich schreibt, halte ich für sehr polemisch.
Cihan 18. Oktober 2010 um 9:25
Ach deshalb kam diese Geschichte bei den ProSieben Nachrichten. Habe mich schon gewundert, das ist doch schon seit Monaten bekannt, dass Facebook Mail-Adresse von Nicht-Mitgliedern speichert…
Die haben übrigens auch nicht die FAS oder TechCrunch als Quelle genannt!
RJ 18. Oktober 2010 um 9:25
Richtig, Stefan Tomik hätte viel deutlicher und früher schreiben müssen, dass er nur das Experiment von Michael Arrington wiederholt hat. Dann wäre gar nicht erst der Eindruck entstanden, die FAS hätte hier etwas Neues aufgedeckt.
Nicht zu stimmen scheint aber die Behauptung, Tomik hätte Facebook nicht kontaktiert. Denn er schreibt: „Wir haben dem Unternehmen die Missbrauchsmöglichkeit ausführlich dargelegt. Aber eine offizielle Stellungnahme haben wir von Facebook nicht bekommen.“ (Oder sollte das nachträglich in den Online-Text eingefügt worden sein?)
Der schlechte Stil von Stefan Tomik fiel mir gestern bei der Lektüre ebenfalls auf. Trotzdem fand ich etwas ganz anderes spannend. Facebook verleitet seine Nutzer offenbar zu gesetzwidrigen Handlungen. Der automatisierte Adressbuch-Import ist meines Erachtens illegal. Facebook darf dabei doch eigentlich nicht „im guten Glauben“ davon ausgehen, dass der Nutzer von allen seinen Kontakten eine Einverständniserklärungen für den Adress-Import auf Facebook hat. http://www.pickings.de/tiki-view_blog_post.php?blogId=7&postId=3496
spätburgunder 18. Oktober 2010 um 9:27
Treffer, versenkt. Wie war das nochmal mit dem Qualitätsjournalismus, für den wir doch alle gefälligst zahlen sollen?
Eigentlich zeigt das doch, dass mindestens ein Journalist das Netz nicht verstanden hat. Als vor vielen vielen Jahren die Netzeitung das lobenswerte „Altpapier“ anfing, wurde man plötzlich in den Kultur- und anderen Redaktionen dieses Landes nervös: Abschreiben wurde, für eine kleine, aber interessierte Öffentlichkeit öffentlich gemacht. Seit dieses Abschreiben sich auch online nachvollziehen lässt, sollte der letzte „Honk“ gemerkt haben, dass das auffliegt.
Aber vielleicht wird das inzwischen in Journalistenschulen und bei Volontariat genannten Redakteursschnellbleichen gelehrt … „und lass Dich nicht erwischen“.
Prost.
Thomas Knüwer 18. Oktober 2010 um 9:41
@RJ: In Sachen Facebook haben Sie Recht. Diese Passage war eigentlich auch gelöscht nachdem Tomik mir gestern berichtete, dass er Facebook kontaktiert hatte. Aber ich habe hier bei den Textversionen Mist gebaut – Entschuldigung dafür!
Aber: Vielleicht hat jemand die Print-Version. Ich meine, dort taucht jene Passage nicht auf. Kann jemand mal nachschauen?
RJ 18. Oktober 2010 um 9:50
Nachtrag: Thierry Chervel schreibt, dass in der Print-Version des FAS-Artikels jeder Hinweis auf die Techcrunch-Recherche fehle. Nur online werde darauf hingewiesen. http://netzwertig.com/2010/10/18/ein-trauerspiel-die-sehnsucht-der-medien-nach-der-naechsten-datenschutzluecke/#comment-157329
Ulrich Voß 18. Oktober 2010 um 9:54
Abgeschrieben wird überall. Ohne Quellennennung, ohne ein „gefunden über“, etc. Irgendwie hat man sich daran gewöhnt. Aber die Geschichte kurz anhand eines Beispiels zu überprüfen und dann so zu tun, als hätte man die gesamte Story ausgegraben, ist noch eine Stufe schlimmer. Auch dass die alte Kritik an der Praxis nicht erscheint, ist seltsam, wenn auch erklärbar: Wenn schon jemand ermittelt, würde auch dem dümmsten Leser auffallen, dass die Story kalter Kaffee ist.
Das ist alles so unsauber dargestellt, dass man sich echt fragen muss, welchen komplexen Zusammenhang die Presse noch sauber erklären kann.
Vor allem wenn quasi zeitgleich aus den USA eine neue Welle eines „Datenleaks“ bei Facebook rollt. Diesmal geht es um Apps auf Facebook, die an Daten kommen können, die lt. den Sicherheitseinstellungen des Users nie in fremde Hand kommen dürften. Die Apps kommen trotzdem ran:
http://online.wsj.com/article/SB10001424052702304772804575558484075236968.html?mod=djemalertNEWS
Und die Apps haben es dann genutzt, um Daten zu crawlen. Aber ich bin mir sicher, dass mindestens 90% der deutschen Medien es nicht schaffen werden, den Sachverhalt sinnerhaltend abzuschreiben …
dirk franke 18. Oktober 2010 um 10:12
Der Punkt, der mich überrascht: haben sie es wirklich als Scoop verkauft? Ich gebe zu, ich hatte die FAS in den Händen, hab den Facebook-Teil aber nur überblättert, weil ist ja schon lang bekannt. Generell würde ich das aber weder an FAS noch an dem Artikel im besonderen festmachen. Wenn man Montag New York Times liest, weiß man ja auch schon recht gut, was Freitag – ohne Quellennennung – bei Spiegel Online steht. Das, abgesehen von Breaking News, die meisten der Themen bei allen Medien oft schon seit Monaten öffentlich, aber eben nicht weit publiziert, sind ist ja auch nichts Neues. Was mich hier tatsächlich irritierte, wäre, wenn die FAS es wirklich als originäre selbstgefundene Story verkaufte.
C.K. 18. Oktober 2010 um 11:12
In der Sache in der Tat ein Problem, aber warum diese sprachliche Schärfe: „eklig“, „verwerflich“, „ein Niveau mit Bild“?
Wollen Sie ernsthaft behaupten, die FAS sei auf Bild-Niveau?
Mit diesem Stil tun Sie weder dem Journalismus noch sich selbst einen Gefallen.
JoSchaefers 18. Oktober 2010 um 16:47
Thomas: Ginge es bitte auch ohne Sippenhaft für das ganze Blatt? Danke.
Thomas Knüwer 18. Oktober 2010 um 17:50
@Jo: Na ja, ich weiß, dass nicht alle FAS-Leute so arbeiten.
Aber: Wenn die FAS die Normen eines Qualitätsmediums anwendet, dann wurde der Artikel nicht einfach so veröffentlich. Ein zweiter Kollege, eventuell CvD betitelt, hat ihn ebenfalls gelesen. Der Auszug für die Seite 1 wurde wahrscheinlich von einem zuständigen anderen Redakteur geschrieben, zumindest aber gegengelesen. Und schließlich – es ist ja ein Seite-1-Stück und eine Exklusivmeldung – sollte noch ein führendes Redaktionsmitglied nochmal draufgeschaut haben.
Sippe? Nein. Aber eine Kultur, in der so was durchgeht.
AR 18. Oktober 2010 um 19:15
…und dann hat es die FAS damit auch noch in die Tagesschau von heute gebracht.
Oma Schmitz 18. Oktober 2010 um 20:17
Tja, Raubrittertum scheint tatsächlich ein zunehmendes Problem im Online-Journalismus zu werden. Auf den online-Seiten des WDR ist fast das Gleiche zu lesen (http://www.wdr.de/themen/computer/internet/social_networks/101018.jhtml) mit einem kleinen dezenten Verweis (ohne Link) auf die FAS-Story, aber mit dem Grundtenor die WDR-Redaktion hätte das selber in der Tiefe recherchiert. Dahinter steckt wohl die Hoffnung, das der typische WDR.de-Leser nicht auf andere Seiten surft und nichts merkt. Das ist doch die Grundhaltung der deutschen Verlage gegenüber dem Internet. Passt also schon irgendwie zusammen.
Lesenswerte Artikel 19. Oktober 2010 19. Oktober 2010 um 5:09
[…] Abschreiben mit der “Frankfurter Allgemeinen Sonntgszeitung” […]
Guten Morgen | Too much information 19. Oktober 2010 um 8:15
[…] Nach mir macht sich auch Thomas Knüwer Sorge um die Qualität der FAZ: Abschreiben mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. […]
Vermischtes: Tatort Internet, Facebook und Internet-Seepferden! : netzpolitik.org 19. Oktober 2010 um 19:14
[…] recht daneben finde (Disclosure: Als blogge auch für die FAS und finde Sippenhaft eher uncool): Abschreiben mit der “Frankfurter Allgemeinen Sonntgszeitung” (Indiskretion […]
Frankfurter a.D. liest Allgemeine Zeitung 18. November 2010 um 23:14
[…] oben schon einmal von mir heftig kritisierte Ressort Technik und Motor dabei ertappt eine Nachricht dreist bei Techcrunch entnommen, abgewandelt und zur Titelseite-würdigen Sensationsnachricht versch…. Der Journalist Knüwer, der Indiskretion Ehrensache betreibt, kommt zu dem selben Urteil, zu dem […]
“Rheinische Post” – Verlag ohne Stil, Anstand und Manieren 4. Februar 2011 um 13:53
[…] Variante ist einfach die Respektlosigkeit: Themen kommen immer häufiger in klassischen Medien auf, wenn zuvor Blogs über sie geschrieben haben. Letztere werden gern ohne Namensnennung als “das Internet” oder “einige […]