Skip to main content

<Deutsche Verlage bewerben ihre Ipad-App auf den gleichen Wegen, mit denen sie ihre überteuerten Weinofferten, Kuli-plus-Abo-Angebote oder Konferenzen feilbieten: Eigenanzeigen und Pressemitteilung.

Dabei ist so eine Ipad-App ja irgendwie auch ein Produkt, von dem sich zumindest einige Verlagsmanager etwas versprechen. Geld, Gold, Glück, ein sorgenfreies Leben.

Auch hier denkt manches US-Branchengegenstück weiter. Das Intellektuellen-Magazin „New Yorker“, zum Beispiel. Das engagiert dann mal eben Roman Coppola, den Sohn des großen Francis Ford, als Regisseur und den Comedian Jason Schwartzman als Hauptdarsteller – und dann darf über das neue Goldene Kalb sogar gelästert werden im  Stil der New American Cinema:


Kommentare


dekay 27. September 2010 um 19:05

Ich sehe leider nur einen Spot – für Samsung.

Antworten

David A. 27. September 2010 um 19:10

Und wo ist jetzt der Link zum Video?

Birgt eine gewisse Ironie, dass ich das per iPad offenbar grade nicht sehen kann 😉

Gruß
David

Antworten

Mart 27. September 2010 um 20:12

das hat ausnahmsweise nix mit dem ipod zu tun, vom normalen Rechner aus kann man den spot auch nicht sehen.

Antworten

Armin 27. September 2010 um 21:34

Direkt auf der Website beim New Yorker ging’s bei mir eben. Na ja, netter Spot, aber gerade vom Hocker gerissen hat mich der nicht.

Viel interessanter finde ich da die Kommentare die die Leser dort abgeben. Die zeigen naemlich dass der New Yorker das ganze vielleicht doch nicht so richtig verstanden hat? So einige der Kommentare fragen wieso sie fuer die App noch einmal bezahlen sollen wenn sie schon ein Printabo haben. Auch die sonstige Preisgestaltung scheint nicht so anzukommen: $250 pro Jahr wenn man die Printausgabe fuer etwas mehr als 10% davon bekommt…

Zu ihrem credit lassen die Leute vom New Yorker die doch ueberwiegend kritischen Kommentare (zumindest bis jetzt) stehen.

Antworten

Armin 28. September 2010 um 8:43

Ich merke schon, die Leute vom New Yorker haben das mit dem Internet und dem viralen und echt schon voll verstanden. Inzwischen habe ich es von drei Computern mit zwei verschiedenen Internetanbindungen probiert. Das eingebettete Video hier ging nirgends, bestenfalls eine „Sponsors“ Werbung habe ich bekommen. Direkt auf der Website des New Yorkers ging es jedes Mal.

Die wissen wirklich wie’s geht, so mit dem viralen und so.

Antworten

Johnny1K 28. September 2010 um 11:57

Naja, zur Not tut’s doch auch das gute alte YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=rKr-E7J-6pQ
Mal ungeachtet davon ob das Angebot des New Yorker wirklich lohnenswert ist, finde den Spot übrigens super. Da ich aber erst gestern die neue Staffel von Bored to Death angefanngen, bin ich wohl leider Jason Schwartzmann mässig vorbelastet.
Egal wie man letztendlich findet, ist es aber sicherlich origineller als alles, was ich in dem Zusammenhang von einem deutschen Magazin erwarten würde und rein optisch scheint die App auch gelungen zu sein.

Antworten

Thomas Knüwer 28. September 2010 um 11:59

Habs verändert – danke an Johnny1k für den Hinweis!

Antworten

Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*