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So, wie geht man mit so was jetzt um? Also, als Autor eines Blogs? Einerseits will man ja offen sein und alle Hinweise geben, andererseits auch nicht so strunzig daher kommen.

Ich versuche es mal kurz und knackig: Es gibt ein neues Buch, das heißt „Alpha-Journalisten 2.0“ und wird verantwortet von Stephan Weichert und Christian Zabel. In diesem Werk werden Journalisten vorgestellt, die versuchen, die neuen Medien für sich zu nutzen. Eines dieser Portraits handelt von mir.

Egal, wie Sie, liebe Leser das nun finden, möchte ich Ihnen das Buch ans Herz legen. Denn fast jedes dieser Portraits ist sehr fein geschrieben, das Buch macht Spaß und trifft jene Vorgestellten, die ich persönlich kenne, sehr gut.


Kommentare


Chris_Newtown 4. Mai 2009 um 19:25

Nur zwei der zwanzig im Buch vorgestellten Blogger sind weiblich. Gibt es echt so wenige weibliche bloggende Journalistinnen in Deutschland? Generell liegt ja die Geschlechterquote im Journalismus so bei ca. 50 Prozent
Mhh – haben die Herausgeber des Buches da etwa zu wenig recherchiert?

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Anne Malter 5. Mai 2009 um 0:00

Ich kann die Begeisterung für die Person des Bloggers an sich jetzt nicht so teilen – kommt mir vor wie \“Die größten Römer\“ oder sowas.
Weiblich bloggende Journalistinnen gibt es nicht so viele – weil der Blog denke ich an sich dazu neigt, sich um sich selbst zu drehen und Sachthemen, so sie nicht dem Selbst dienen, aus dem Auge zu verlieren.

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pabl0 5. Mai 2009 um 0:14

Liebe Anne, der Blog neigt vor allem erstmal dazu, das Blog zu heißen. Und: Welche bloggenden Journalistinnen oder journalistisch arbeitenden Bloggerinnen fallen dir denn auf Anhieb ein?

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Anne Malter 5. Mai 2009 um 7:54

Hi Pab,

mir fallen ehrlich gesagt gar keine bloggenden Journalistinnen ein – aber Du hilfst mir sicher auf die Sprünge?

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Mathias 5. Mai 2009 um 10:34

Da wären:

www.maedchenmannschaft.net – die Schreiberinnen von jetzt.de und dem Buch \“Alphamädchen\“

und außerdem noch:

www.behindertenparkplatz.de

Christine Link aus London, Journalistin im Rollstuhl

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Anne Malter 5. Mai 2009 um 12:00

@Mathias
Danke – auch für den Buchtipp @Journalisten.

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SheephunteR 5. Mai 2009 um 12:39

Liebe Anne, auch ich muss pabl0 unterstützen, der Blog neigt erstmal dazu das Blog zu heißen und sonst nichts. Blog ist die Bezeichnung für eine Software, bzw. bestimmte Features, was die Schreiberline daraus macht, bleibt ihr selbst überlassen. Das Blog gibt nämlich keine Themenauswahl vor.

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Michael 5. Mai 2009 um 13:42

Lieber pabl0 + SheephunteR. \“Das\“ Blog neigt von sich aus zu keinem Fall und fühlt sich auch als das Blog pudelwohl. Nur mit einem \“die\“ fühlt er sich nicht so wohl. Wer\’s nicht glaubt, der schlägt im Duden nach. Oder macht so weiter wie gewohnt. Aber dann bitte nicht als Wahrheit verkaufen.

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Michael 5. Mai 2009 um 13:43

und die Korrektur gleich im Anschluss: Gemeint ist natürlich \“der\“ und \“das\“. Ärgerlicher Tippfehler …

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Anne Malter 5. Mai 2009 um 13:53

@Michael

der Streit hat eh einen langen Bart ( und ich kann gut mit Belehrungen leben..)

http://www.tagesschau.de/schlusslicht/meldung109304.html

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Thomas Knüwer 5. Mai 2009 um 14:10

@Anne: Es gibt definitiv zu wenige bloggende Journalistinnen – aber es gibt doch einige. Zum Beispiel:
Franziska Bluhm: http://blog.franziskript.de/
Mercedes Bunz: http://www.mercedes-bunz.de/
Lisa Louis: http://www.weissercappuccino.de/
Die Modepiloten: http://www.modepilot.de
Greta Tauber: http://ostprobe.wordpress.com/
Nicole Geiger: http://www.pleitegeiger.de/

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meistermochi 5. Mai 2009 um 18:32

basic ist journalist? hab ich was verpasst?

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Genervt 6. Mai 2009 um 15:13

Was sind Sie nur für ein unerträglicher Selbstbeweihräucherer. Blasen Sie sich doch bitte nicht immer so auf in Ihrer selbstgefälligen Eitelkeit. Merken Sie nicht, wie Sie Ihrer Umwelt damit auf den Wecker gehen?

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Domina 6. Mai 2009 um 16:06

Knüwer hat immer mehr Masochisten unter seinen Lesern: Sie lesen ihn, finden es aber Scheiße, was er schreibt. Stehen wahrscheinlich auch auf Sex mit Peitsche und Coitus Interruptus.

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S. Barfuss 6. Mai 2009 um 23:41

Lieber Herr Knüwer,
ich kann nur sagen, dass Sie der einzige Alpha Journalist 2.0 sind, der durch das Porträt (und den darauf folgenden Besuch Ihres Blogs) einen neuen Fan gewonnen hat. Einzig Ihrer Einschätzung über die Qualität der Porträts würde ich nicht zustimmen. M.E. sind zwar einige \“sehr fein\“ geschrieben, viele aber nur mittelmäßig.

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Fyelgar 8. Mai 2009 um 17:15

Guten Tag zusammen,

bin eben über dieses / diesen Blog gestolpert und frage mich in meiner völligen literarischen Unbedarftheit angesichts des Buchtitels: Wieso heißt das eigentlich \“Alpha-Journalisten\“? Wäre \“@-Journalisten\“ nicht viel treffender? Ist das ein bewusstes Spiel mit dem Begriff? Oder am Ende ein einziger #Marketingfail? Letztere Variante finde ich im Übrigen am Charmantesten 😉

Beste Grüße
Fyelgar

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