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Berlin ist so arm, die können sich nicht mal Fahrbahnmarkierungs-Betonpfosten kaufen. Oder anders herum: Es ist bemerkenswert, womit man Geld machen kann. Zum Beispiel mit der Vermietung von Betonpfosten an Städte.


Kommentare


Jörg Wischinski 3. September 2008 um 11:41

Bei MVS Zeppelin handelt es sich um eine Firma, die Baumaschinen und Absperrvorrichtungen vermietet. Insofern würde ich die Vermutung anstellen, dass die Firma ihr Eigentum lediglich mit dem Firmenstempel o. ä. markiert. Wenn das Werbung ist, dann machen auch viele andere solcher Firmen Werbung, wenn sie auf der Rückseite von Schildern ihren Namen schreiben…

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jo 3. September 2008 um 13:01

Selbstverständlich hätte das Ausschlanken (

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jo 3. September 2008 um 13:02

Öh .. Die Klammer hat meinen schönen Text geschluckt ,)

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mariana mayer 3. September 2008 um 14:18

Wohin ist eigentlich unser Solidaritätszuschlag geflossen? In die Betonindustrie und Wohnungswirtschaft? Daher kommen wohl auch die vielen Betonköpfe. Sie haben Erfolg und Geld eingetrieben mit Geschäftchen und die Billig- und Leiharbeit in allen Branchen durchgesetzt.

In Berlin steht viel leer und die Mieten sind relativ günstig.

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niels 3. September 2008 um 18:54

Ich finde das sehr vernünftig, Absperrmaterial anzumieten. Selbst große Städte haben keinen regelmäßig gleichbleibenden Bedarf an dem Geraffel. Wer solches Zeug vermietet, hat bessere Auslastungszahlen und kann demzufolge gute Preise offerieren.

Hinzu kommt, dass man die Kerls, die die Pfosten aufstellen, nicht nach den Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes bezahlt werden müssen.

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Patrik 3. September 2008 um 19:27

@Jörg: Da steht aber auch \“Rental\“ drauf.

Was steht da eigentlich sonst noch drauf?

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Jeeves 4. September 2008 um 11:12

Auch mal wert, untersucht zu werden: Wer verdient eigentlich an dem riesigen Schilderwald an Deutschlands Straßen?
Natürlich eine ganz abwegige Vermutung: Ein angeheirateter Schwippschwager des Zuständigen im zuständigen Amt oder Ministererium.

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