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Mit großer Zufriedenheit stelle ich fest, dass die Zahl der gedruckten Weihnachtskarten in meinem Postfach weiter gesunken ist. Natürlich ist es schön, wenn man die Menschen noch einmal zum Jahresausklang sich erinnert, ihnen vielleicht dankt für die Zusammenarbeit, sich ein paar nette Worte überlegt. Doch das ist eben nur der kleiner Teil der beruflichen Xmas-Post.´Viel zu oft werden langweilige Standard-Karten (oder noch schlimmer ästhetisch fragwürdige Benefiz-Karten, die beweisen, dass wir die Bewohner von Schwellenländern durch die Aufoktruierung überkommener Schönheitsideale über den Design-Weg am ökonomischen Aufstieg hindern wollen) verschickt, selten ohne, häufiger mit unleserlicher Unterschrift. Doch selbst könnte man den krakeligen Namen entziffern, er würde dem Empfänger meist nichts sagen. Hier verschicken Fremde pflichtschuldigst Pappkarten mit Autogramm an andere Fremde.

Ich selbst verschicke keine Karten. Stattdessen wünsche ich allen Freunden und Feinden, meinen Lesern hier und im Gedruckten, und überhaupt allen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Und die Karte, die kommt von der geschätzten Frau Schnutinger:


Kommentare


Frodo 23. Dezember 2007 um 14:44

Die schönste Idee fand ich hier:
http://www.oldblog.de/?p=622

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SvenR 29. Dezember 2007 um 21:05

Also ich freue mich immer über eine handgeschriebene Weihnachtskarte mit persönlichen Wünschen. Und deshalb schreibe ich nach wie vor auch noch mit der Hand individuelle Karten.

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Mike Schnoor 2. Januar 2008 um 10:54

Man kommt erst nach den Tagen zum Lesen einiger Blogs – daher erst heute: Ich sehe Weihnachtskarten (mit mehr als nur einer einfachen Unterschrift) als wertvoll an. Egal ob es nun mit dem Logo des Unternehmens ist oder nicht – ich habe mich beim Schreiben und Erhalten der Kärtchen gefreut. 🙂

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