Da wird ein Herr aus der zweiten Führungsebene des Internet-Telefonie-Unternehmens Skype von seinen dienstleistenden Berufskommunikatoren als Interviewpartner angeboten. Und was passiert? Für ein Interview in Print stünde er zur Verfügung. Für ein Interview im Rahmen unseres Podcasts aber kann er nicht mal 15 Minuten während seines Düsseldorf-Besuchs einschieben.
Findet das noch jemand sehr, sehr lustig?
Kommentare
björn 11. Juni 2007 um 17:40
autsch, eigentor *g*
Peter Fisch 11. Juni 2007 um 17:45
Hö, hö, der macht natürlich nur bei Skypecasts mit – ist doch klar, oder? Na, insgesamt schätzt das Skype-Management den PR-Effekt von Pod/Skypecasts also recht gering ein… im Rahmen der aktuellen Mittelstandsoffensive von Skype ist Print sicherlich auch die bessere Wahl.
Insgesamt aber bezeichnend für die Arroganz des Ebay/Skype-Haufens…
Mario Sixtus 11. Juni 2007 um 18:24
Interessant! Bezeichnenderweise wollte selbiger PR-Mann selbigen Skype-Mann dem Elektrischen Reporter vor seine Video-Kamera setzen. Also: Video ja, Print ja, Audio nein? Lustig sind sie schon, die Skyper.
Don Alphonso 11. Juni 2007 um 20:56
Vergleiche \“Gestern war im Handelsblatt ein grosses Interview mit mir\“ mit \“Das handelsblatt hat im Internet ein paar Podcaster, die haben ein Interview mit mir aufgenommen und das kann man jetzt downloaden\“.
Nur weil man Internetstartups vertickt, heisst nicht, dass man die Bedeutung des Internets überschätzt – und dann noch bei so mit Verlaub Winzthemen wie Podcasts.
Peter 11. Juni 2007 um 21:04
Vielleicht lispelt er ja? Dann hat er dir einen Gefallen getan…
Jochen Hoff 12. Juni 2007 um 7:08
Lustig nicht aber logisch. Print ist so vergänglich. Heute morgen noch Nachricht und mittags schon mit den Kartoffelschalen im Müll, oder unter den Hundewelpen, die sich auch nicht erinnern. Podcast. Igittigit. Das ist ja schlimmer als Fernsehen. Beim Fernsehen ist nach einer Woche alles vergessen, aber Podcasts, die können Menschen einfach so speichern.
Ich verstehe den Mann. Wenn ich nur daran denke welche Fragen ich an Skype hätte, dann hätte er allen Grund jeder Frage auszuweichen.