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Als ich zum ersten Mal davon hörte, hielt ich es für einen Scherz. Jetzt habe ich es getestet – und finde Mymuesli bemerkenswert. Es gibt ein Startup, über das bisher nur wenige geschrieben haben. Vielleicht, weil es in Passau beheimatet ist und Passau fernab der journalistischen Reiseströme liegt. Oder weil niemand glaubt, dass ein Unternehmen, das individuell zusammengestellte Bio-Müslis anbietet ernsthaft funktionieren kann.

Während des Next-Kongresses traf ich einen der Gründer von Mymuesli und es war ein sehr unterhaltsames Gespräch. Gestern nun traf daheim meine erste Lieferung ein.

Und ich kann nur sagen: Endlich mal Haferflocken, die nach was schmecken. Dem Vorhaben Mymuesli ist der Erfolg zu wünschen! Derzeit sind die Versanddosen schon mal ausgegangen.

Nachtrag: Anscheinend kommt allen, die von Mymuesli hören, der gleiche Gedanke.


Kommentare


massenpublikum 16. Mai 2007 um 16:06

Ich frage mich ja, ob denen wirklich die Dosen ausgegangen sind. Oder wollen die so evtl. eine besonders starke Nachfrage kreieren?

Jedenfalls ein tolles Konzept, das sich hoffentlich dauerhaft durchsetzt.

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medienblogger 16. Mai 2007 um 16:28

Ich war so begeistert, dass ich \“die Jungs\“ gleich interviewen musste 😉
Das ihnen die Dosen ausgegangen sind ist jedenfalls interessant. Mit so viel Ansturm hätte wohl niemand gerechnet. Blogger und Internetnutzer allgemein sind eben sehr gesundheitsbewusst.

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massenpublikum 16. Mai 2007 um 16:33

Aber wird dieser Trend auch anhalten? Und können die Jungs von mymuesli auch überleben, wenn der Blog-Hype abebbt? Und wie erschließen sie die Nicht-Blogger? Drei Fragen auf einmal, geht das?

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Cem Basman 16. Mai 2007 um 18:24

\“Es gibt ein Startup, über das bisher nur wenige geschrieben haben.\“ — Ich glaube, alle haben darüber geschrieben 😉

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Hubs 16. Mai 2007 um 18:49

Naja, nachdem der Artikel über unser Müsli in der Süddeutschen erschienen ist und einige Radiosender einen Beitrag ausgestrahlt haben, fingen vermehrt auch Nicht-Blogger (Erkennungszeichen: IE-Anteil und conversion rate gehen deutlich hoch) an, ihr individuelles Müsli bei uns zu mixen. Da sind die Dosen dann tatsächlich zum Engpass geworden…

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Matze 16. Mai 2007 um 22:23

wie schon erwähnt: es waren nicht so wenige, die drüber geschrieben haben. ich persönlich find die idee auch sehr nett, besonders als geschenk oder so. (als student kann ich mir das müsli leider nicht auf dauer leisten… außerdem mag ich persönlich müsli nicht soo gerne….)

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massenpublikum 17. Mai 2007 um 8:22

Tja, günstig kann man das wirklich nicht nennen. Ich müsste für meine Mischung 7,95 Euro plus die üblichen Versandkosten bezahlen. Das hat es schon in sich.

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derherold 18. Mai 2007 um 7:21

Sehr, sehr nette Idee … Müsli-Versand als Vorzeige-start up 😉

Kann mir jemand beim Aufbau eines mycurrywurst-Versands helfen ? Ich wäre bereit, jedem Besteller die Auswahl an Gäbelchen, Pieksern, etc. zu überlassen: blaue, gelbe, mit Streifen, aus Holz, gußeisern, als 2- oder 3-Zack.
Wobei als \“Extension\“ eine Web2.0-Lösung vorbereitet wird, nachdem man sein \“Schälchen\“ individuell designen kann 🙂 … okay, es ist Montag 😉

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Katrin Mueller 18. August 2008 um 12:26

Was das Thema Versand angeht – die Jungs sind inzwischen ja auch in England unterwegs. Ich bin ja mal gespannt, ob die £3,90 (!!) Versandkosten denen da nicht das Genick brechen.
Zumindest die Versandkosten sind z.B. bei den Mitbewerbern von www.cereal-club.de mit 2,60€ deutlich niedriger. Ganz ehrlich, noch mal nen handgestopptes Drittel auf den Warenwert draufzuschlagen ist schon recht heftig – bei Haferflocken!!

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