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Der Kollege Mario Sixtus ist nachnominiert worden für den Grimme Online Award – herzlichen Glückwunsch. Aber warum nach? Hätte er nicht von vorne herein nominiert gehört? Ich dagegen bin in der langen Nominierungsliste zu einem neuen und sicherlich bald den Grimme hinwegfegenden Preis. Nämlich dem BloGockel 2007.

Für diesen Beitrag, der mir auch in meinem privaten Umfeld einigen Ärger eingetragen hat.


Kommentare


Jochen Hoff 25. Mai 2007 um 15:33

So sind die Damen. Kaum ist man einmal ehrlich, schlagen sie zu. Das ist \“gemeint\“ würde mein Sohn sagen.

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medienblogger 25. Mai 2007 um 15:35

Sixtus wurde ja für den Elektrischen Reporter nominiert, der zumindest für Leute, die sich für neue Medien interessieren, wahrscheinlich das Highlight überhaupt ist. Die Interviews/Monologe seiner Gesprächspartner sind jedenfalls mit das beste, was ich im Bereich \“Videopodcast\“ kenne. Das absolute Highlight ist natürlich Peter Glaser.

Was ich auch gut finde, ist, das der Blog der Tagesschau nachnominiert wurde. Meiner Meinung nach der beste Medienreaktionsblog. (Interessant ist hier auch, diesen mit den Blogversuchen von Christoph Keese zu vergleichen).

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The Stig 25. Mai 2007 um 15:55

Sie verschweigen das Lob und den Respekt, die der Beitrag Ihnen auch eingebracht hat, Herr Knüwer!

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Detlef Borchers 25. Mai 2007 um 18:26

Nicht von vornherein? Die Nominierung eines Jury-Mitglieds, der dann aus der Jury schnell hinüber macht: Was für ein Pups-Preis ist das denn? Das kenn ich ja sonst nur bei Karnickelzüchtervereinen.

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Torsten 25. Mai 2007 um 18:29

Lustig war auch, dass die Nominierungskommission Lastfm außerhalb der Preiskategorien nominiert hat.

Sprich: Einen Jurypreis kann das angebot nicht wirklich bekommen, weil der Preis nicht für diese Art von Angeboten ausgeschrieben ist. aber beim Publikumspreis hat ein solches Portal natürlich jeden Vorteil.

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Cator 25. Mai 2007 um 19:42

Musste ich erst suchen: Die Nominierung ist für \“Welcher männliche Blogger hat sich Eurer Meinung nach daneben benommen, gezickt, blöd rumgebalzt, gestänkert, klug getan oder einfach nur rumgegockelt?\“
Na dann… kommt irgendwann noch die \“Blogomanze\“, ein Award in Form einer lila Latzhose, für die dämlichste Anti-Männer-Verallgemeinerung? Solche organisierten Zänkereien sind kindisch.

@tknüwer: Der Beitrag, ne? Der wär für mich auch jeden Ärger wert. 😀

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Trustiva 25. Mai 2007 um 22:59

@Cator: Wuffwuff!

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björn 26. Mai 2007 um 21:07

ganz klar: das private umfeld verändern 😉

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kyra 26. Mai 2007 um 21:37

hm, respekt herr knüwer. diese kurve haben sie gekriegt. 😉

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mikel 30. Mai 2007 um 15:48

Es hat immer noch niemand was dagegen gesagt?
Dann tu ichs mal.

Empfindet ihr es wirklich als normal, dass eine Jury (NICHT die dafür zuständige Nominierungskommision) ein Mitglied der Jury nachnominiert? Und dafür von einem bloggenden Journalisten-Kollegen beglückwünscht wird? Dass dieser besagte Peter Glaser auch noch Jury Mitglied ist macht auch nix?
Herr Knüwer, wäre dies bei einem anderen Blatt passiert, hätten sie schwer die Peitsche geschwungen und hier?
Bei soviel Inzucht unter schreibenden Kollegen und ihren Preisen, wundert Sie da wirklich die leicht hochnäsige Reaktion von ihren Kollegen aus dem Printbereich?

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Thomas Knüwer 30. Mai 2007 um 17:07

Zunächst mal: Dass Mario Mitglied der Jury war, wusste ich zu diesem Zeiptunkt nicht. So viel ich weiß, sind solche Nachnominierungen bei Grimme leider üblich. Ich weiß nicht, weshalb diese verschrobene Institution so agiert, wie sie agiert. Und an Stelle von Mario hätte ich solche eine Konstellation auch abgelehnt. Dass er schon mal Peter Glaser interviewt hat, kann man aber jetz bitte nicht negativ auslegen – wenn wir das zum Kriterium machen, wirds langsam reichlich korinthenkackerisch.

Aber soll ich den Glückwunsch zurückziehen? Das wäre auch eher unhöflich. Noch dazu bin ich der Meinung, dass der Elektrische Reporter in Deutschland ein Maßstab für Videoblogs/-casts/-wiemansnennenmag ist – unabhängig von der Verlagszugehörigkeit.

Ich gebe aber zu: Die Art und Weise wie die Grimme-Jury agiert ist sehr, sehr unglücklich. Höflich gesprochen.

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