Skip to main content

Mir liegt es wirklich fern, junge Unternehmensgründern an den Karren zu fahren. Doch auch junge Unternehmensgründer, da bin ich konservativ, sollten nicht versuchen, Unkundigen mit falschen Versprechungen das Geld aus der Tasche zu ziehen – und sie zum Beispiel in Second Life zu locken. Vermutlich bin ich einer der wenigen Zuschauer, die „Big Boss“ gar nicht so übel fanden. Das war jene Kopie der US-Erfolgssendung „The Apprentice“, in der Rainer „Calli“ Calmund entschied welcher Gründungswillige ein Startkapital von 250.000 Euro erhielt. Leider plättete RTL, typisch deutsches Fernsehen halt, das Niveau ein. Aber wie gesagt: Ich fand, es gab Schlimmeres (und das sag ich nicht nur, weil der Kollege Roland Tichy, unser Chef in Berlin, in der Jury saß).

Siegerin wurde Carmen Dohmen und sie gründete eine Event-Agentur. Irgendwann dachte ich daran, mal eine Story nach dem Motto „ein Jahr danach“ über sie zu machen, doch dann kam Wichtigeres. Damals aber googelte ich sie und die Agentur schien zu laufen.

Nun lese ich gerade beim Werbeblogger über ein Projekt ihres kleinen Unternehmens. Sie bringt Calli nun in Second Life, das Unternehmen heißt Breitbandevent (und ich bin mir nicht sicher, ob es schon immer so hieß). Vermutlich hat er nicht so viel bezahlt, oder es ist ihm egal. Doch wieder einmal protzt eine Pressemitteilung über den Päderasten-Anzugspunkt Second Life mit viel Unsinn. Zu Details und Nebenwirkungen lesen Sie bitte den Werbeblogger.

Doch schon die Second-Life-Beschreibung von Breitbandevent deutet an, wohin es gehen soll: Unternehmen wird eine bunte Welt voller kommunizierender Avatare versprochen, die sich bei ihren virtuellen Repräsentanzen tummeln.

„Die Welt rückt ein Stück näher zusammen. Die Avatare schaffen sich ihren persönlichen Lebensraum, schließen Interessensgemeinschaften und betreiben untereinander Handel. Zu jeder Zeit ist es möglich, Menschen aus allen Kontinenten zu treffen, zu kommunizieren und interagieren. Hierbei schaffen die 3D Animationen eine neue Erlebnistiefe.

Second Life schafft einen virtuellen Wirtschaftsraum, in dem sich Privatpersonen selbstständig machen, etablierte Unternehmen Dependancen eröffnen und Freizeiteinrichtungen geschaffen werden.“

Selbst dem etwas sensationsheischenden Report-Beitrag aber gelang es kaum, Bilder zu machen, in denen mehr als die eigene Figur zu sehen war. Wer in Second Life als Unternehmen vor Anker geht, muss sich klar darüber sein, dass er entweder ein Büro im Rotlicht-Viertel aufmacht – oder in ländlicher Einöde. Und ein Berater, der ihm das nicht klar macht, hat nur ein Ziel: Ihm das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich aber frage mich: Schaut jemand von Mercedes, vom Land Baden-Württemberg, von American Apparel noch mal rein in die hauseigenen verwaisten SL-Ableger? Also, jemand, der diese Projekte nicht angestoßen hat? Und fragt sich, ob das Geld nicht sinnvoller hätte verwendet werden können?


Kommentare


massenpublikum 9. Mai 2007 um 9:28

Auch ich bin kein Freund von SL. Aber gegen die von Ihnen zitierten Passagen der PM kann ich nichts sagen. Sie versprechen, meiner Meinung nach, eben nicht zu viel. Sie idealisiert – aber ist das nicht zulässig bei einer PM – aber sie lügt doch nicht.

Antworten

Jochen Hoff 9. Mai 2007 um 9:45

Schaut überhaupt ein verantwortlicher mal in die Internetrepräsentanz. Ich überlege ob ich nicht eine Internetrepräsentanzbewertungsfirma mit einem Internetrepräsentanzüberwachungsverein gründe. Das wäre glatt eine Lebensaufgabe.

Aber leider würde kein Manager verstehen warum das nötig ist. Dazu müsste der ja ins Internet. Kaum vorstellbar.

Antworten

oldman 9. Mai 2007 um 10:16

Ha !!
Hat er die misteriös verschwundenen 500000 Ocken evtl. auf seiner Insel eingebuddelt?
Geplantes Event vielleicht: Schatzsuche mit Calli?
Im Übrigen konnte Calli schon vor SL fliegen. Auf der Wiesn, gasgefüllt an der Packetschnur.

Antworten

derherold 9. Mai 2007 um 11:47

Ich fand \“Big Boss\“ auch recht amüsant … und Beiträge von Original-\“The Donald\“ erfüllen für mich auch alle Aspekte von info-taiment.

Ich muß allerdings gestehen, daß mich das spätere social oder business life von Ex-Kandidaten nur wenig interessiert … es kommt da schon der Verdacht auf, besonders LAUT ankündigen zu müssen, um an seine TV-Präsenz anknüpfen zu können. 🙁

Antworten

Sepp 9. Mai 2007 um 14:45

Des is wirkli lanweilig, do schloft ma ja ei!!!!

Antworten

dante 9. Mai 2007 um 15:44

Von ihrer Website: \“Um für Unternehmen eine sinnvolle Einbindung im SL zu schaffen ist es notwendig zu verstehen wie Avatare denken. Nur so kann eine authentische Kommunikation und eine Akzeptanz im SL gewährleistet werden.\“

Ich dachte immer, man sei authentisch, wenn man im SL so kommuniziert, wie man im RL auch kommuniziert. Und Akzeptanz kann man nicht gewährleisten, sondern muss man sich erarbeiten.

Sehr entlarvend das alles.

Antworten

Carmen 9. Mai 2007 um 18:51

Da Sie so nett über mich schreiben, hier auch mein Kommentar zu dem Thema:

Ich kann mich den vorangegangen Meinungen nur anschließen. Wie Sie mit einfachen stilistischen Mitteln ein wenig persönliche Stimmungsmache betreiben, ist ziemlich langweilig zu lesen.

Sie kritisieren meine Texte, die sicherlich nicht jeden Geschmack treffen, faktisch aber richtig sind. Ihr Beitrag dagegen ist jedoch inhaltlich in fast allen Punkten falsch.

Wenn es Ihnen fern liegt, jungen Unternehmensgründern an den Karren zu fahren ? dann lassen Sie das doch einfach ? oder nutzen Sie zumindest Argumente, die richtig sind.

Weder stammt die Idee zu ?Calli Island? von mir (sondern von Sylvia Calmund) noch wird irgendjemandem Geld aus der Tasche gezogen. Das Projekt ist in aller Hinsicht ein Gemeinschaftsprojekt.

Ich könnte auch jeden weiteren Satz von Ihnen auseinander nehmen, copy&paste spielen und mich mit ähnlich billiger Rhetorik profilieren. Aber Gott sei Dank muss ich arbeiten, denn wir haben Arbeit und es geht uns gut.

Viele Grüße
Carmen Dohmen

P.s. noch ne Frage: Schreiben Sie tatsächlich regelmäßig für das Handelsblatt? Hört sich vom Schreibstil ein wenig anders an?

Antworten

Thomas Knüwer 9. Mai 2007 um 20:09

Tja, liebe Frau Dohmen, ich schreibe regelmäßig fürs Handelsblatt. Seit 12 Jahren.
Sie können sich allerdings nur schwerlich rausreden mit einer fremden Idee: Auf Ihrer eigenen Homepage geben Sie Second Life als eine der Kompetenzen Ihres Unternehmens an. Dies bedeutet: Sie wollen Kunden damit anwerben. Allein die Pressemitteilung über das Calli-Projekt zeigt aber, dass wer immer diese Idee hatte falsch oder nicht beraten wurde.

Antworten

Carmen 9. Mai 2007 um 20:27

Ups. Da lag ich ja total daneben. Sorry, hätte gedacht, dass man dann sauberer recherchiert.

Und wer reden denn vom rausreden? Ich wäre stolz, wenn es meine Idee wäre. Denn sie ist in Ihrer Ausführung (die Sie ja leider nicht kennen), wirklich etwas neues im SL.

Es ist bewundernswert, was Sie aus der PM alles herauslesen können. Sie können sich in der blogger-Szene gerne über unser Team und deren Kompetenzen erkundigen.

Ich würde mich freuen, wenn wir dieses Gespräch fortsetzen würden, wenn Sie Ihre hellseherische Glaskugel einpacken, sich Calli Island tatsächlich anschauen und wir in ein paar Wochen über gute, bzw. schlechte Beratung und Erfolg oder Mißerfolg reden.

Antworten

Jens 9. Mai 2007 um 21:46

Ich will in diesen amüsanten Streit mich nicht einmischen (ich setze 10 Euro auf … das sage ich lieber nicht, aber ich bin ja heimatverbunden *g*), aber ich fand damals Big Boss auf RTL auch herrlich. Nur am Morgen danach sind Sendungen wie DSDS, Germanys Next Topmodel oder Popstars deutlich massenkompatibler – sprich: Darüber kann man mit Kollegen reden, über Big Boss ging das leider nicht.

Antworten

Carmen 10. Mai 2007 um 14:53

@Themios: gerne. Bei uns ist nur grade die Hölle los, da \“Calli Island\“ von den Avataren buchstäblich gestürmt wird und wir viele Anfragen haben. Bitte haben Sie verständnis, dass ich Ihre Fragen gerne, aber erst später, beantworte.
VG
Carmen Dohmen

Antworten

Torsten 11. Mai 2007 um 9:55

Nochmal zum Mitschreiben: Second Life selbst ist nicht der Trend oder die Offenbarung. In Second Life werden aber einige Prinzipien neu verwirklicht, die in vielen Nachfolgeprojekten ihre eigene Dynamik entfalten werden. Siehe zum Beispiel den SL-Nachbau für die Playstation.

In vieler Hinsicht ähnelt Second Life Weblogs. Richtig toll neu war die Entwicklung nie, auch die utopischen Jubelarien und die triste Realität gehören zum Programm.

Antworten

Rainersacht 11. Mai 2007 um 11:26

Ha, ha, ha: Call Island wird von Avataren gestürmt. Ich lach mich tot. Die anderen zwei, die eben da waren, auch … und die waren wahrscheinlich alle Carmen.
Liebe Carmen, wer im Mai 2007 Kunden noch ernsthaft empfiehlt, nach SL zu gehen, sollte seinen Beraterführerschein zurückgeben. Schon die aktuelle w&v gelesen?

Antworten

pierrot 12. Mai 2007 um 20:50

Heißt das nicht: jungen Unternehmensgründern an den Karren zu Fahren? Tschuldigung, Grammatik-Schupo…

Antworten

Florian 13. Mai 2007 um 0:35

mit der Grammatik nimmt es Herr Knüwer nur dann genau, wenn es darum geht, Fehler bei Kollegen zu finden.

Antworten

Themios 14. Mai 2007 um 11:35

@Carmen
Hmm, ich nehme mal an da kommt jetzt nix mehr? 😉 War ja zu erwarten…

Antworten

Maik 21. Mai 2007 um 10:24

@ alle: Meiner Meinung nach ist es immer verdammt einfach die Ideen anderer Leute zu kritisieren oder einfach nur platt Mieszumachen um sich dadurch zu profilieren.
Versucht doch selbst einmal neue Ideen bzw. Konzepte zu schaffen und zeigt der welt was ihr selbst draufhaben könntet. Ist nicht wirklich einfach ?.

Weist du! brachste Kreativität für? ( Um Mal auf euer Niveau zu kommen)

Fröhliche Grüsse aus Düsseldorf

Maik

Antworten

Thomas Knüwer 21. Mai 2007 um 10:31

Ach so: Wenn eine Idee neu ist, darf sie nicht kritisiert werden? Dann haben wir ja kein Problem. Die Idee ist nicht neu. Und auch nicht kreativ. Wer noch dazu bei der Vermarktung seiner Idee versucht, Menschen mit falschen Zahlen über den Tisch zu ziehen, der darf dann vielleicht mal kritisiert werden, oder lieber Maik? Sie dürfen natürlich Calli-Island gerne loben. Dafür ist solch ein Weblog ja auch da. Aber den Meinungsaustausch zu kritisieren, da kommt mir dann schon die Galle hoch.

Antworten

Achim 4. November 2007 um 14:43

Jede neue Idee oder Plattform muss sich einspielen und säubern. Calli-Island ist mit Sicherheit eine Bereicherung für den deutschen Teil von Second-Live. Die Idee „Second –Live hat den Gründern“ viel Ruhm und Geld eingebracht. Auch die Insel Calli-Island hat den Betreibern viel Gutes beschert.
Das ist aber nicht für jeden erkennbar wenn man sich nicht mit dem Thema und dem Ziel wirklich befasst. Wenn jemand das auf die Rötlich-Meile beschränkt stimmt das wohl das es sich nicht lohnt darin zu investieren. Wenn jemand 12 Jahre für ein so gutes Blatt schreibt werde ich mir überlegen mir ein anderes zu kaufen und alle Themen des Verlages in Frage zu stellen. Eine derartige oberflächliche und leicht arrogante Analyse bin ich als Leser nicht gewohnt. Das ist aber auch leider Typisch deutsch. Was wir nicht kennen oder verstehen machen wir erstmal schlecht. Ich gehe sogar soweit zu sagen es macht Ihnen vielleicht Angst es könnte bessere Medien geben und es bliebe zum Schluss nur noch der Name auf Ihrer Restmüllstofftonne am Straßenrand.

Antworten

Thomas Knüwer 4. November 2007 um 14:48

Schon wieder so ein Bejubeler leer gefegter Second-Life-Residenzen. Der aber leider wieder vergisst zu erwähnen, was denn Gutes bei den Betreibern angekommen sein soll. Keine Zahlen, keine Argumentation, leere Behauptungen – das ist es, was die SL-Propheten zu bieten haben.

Antworten

Achim 6. November 2007 um 17:16

Werther Herr Knüwer da gebe ich Ihnen recht. Fakten stehen in meinen Ausführungen dort nicht drin. Diese würden auch aus Ihrer Sichtweise keinen Erfolg darstellen. Es gibt aber Erfolg der unbeschrieben messbar ist in Anerkennung auf bestimmte Personen oder Gruppen erzielt wird. Kommerziell ist Second-Live sicher für die Nutzer wenig attraktiv jedoch auch von den Machern weder gewünscht noch wirklich fossiert. Secondlive ist in der Basic-Ausführung ja auch kostenlos für den Nutzer. Leider muss ich Sie enttäuschen ich bin kein intensiver Secondlive Nutzer jedoch befasse ich mich mit dem Projekt Calli-Island. Hier wird ohne Finanziellen Hintergrund Prominenten Menschen die Möglichkeit gegeben sich mit dem Bürger von nebenan zu unterhalten. Diese beschränkt sich nicht nur auf den Hausherrn oder dessen Frau. Und ich glaube Menschen verschiedenster Art egal welcher Schicht und Herkunft zu vereinen als eine sehr angenehme Community ist aus meiner Sicht ein super Erfolg der nicht in Euros bemessen werden kann. Schauen Sie doch mal vorbei.

Antworten

Thomas Knüwer 6. November 2007 um 17:35

Aha: Herr Callmund sitzt also vor dem Rechner und kommuniziert? Und das ist effektiver als seine Auftritte als prominenter Würstchengriller (die ich hiermit übrigens nicht angreifen möchte)? Wenn Prominente sich mit Bürgern unterhalten wollen haben sie alle Möglichkeiten. Und in der realen Welt treffen sie dann tatsächlich alle Schichten und Herkunften – was bei SL nicht der Fall ist. Die technischen Restriktionen und der Bedarf an Rechnerleistung führt automatisch zu einer Verspitzung der Nutzergruppe.

Antworten

Achim 6. November 2007 um 18:34

Da muss ich leider sagen das stimmt so nicht. Gerade die etwas weniger betuchten Mitmenschen sind u.a. die Besucher von Calli-Island. Ich könnte Ihnen da sehr genau darstellen wo ich genau weiß, viele von Ihnen sind arbeitssuchend oder Hausfrauen, Menschen mit geringem Einkommen oder leben noch bei den Eltern. Rechnerleistung ist heute erschwinglich geworden. Viele sind ständig auf der Suche nach günstigen Teilen um die Rechner effektiver zu machen. Das Argument ist völlig aus der Luft gegriffen. Dank EBay nimmt auch der einfache Bürger an der virtuellen Welt teil.
Mit Reiner Calmund haben Sie recht und nicht nur er sitzt hinter dem PC nein auch viele seiner Weggefährten finden sich dort ein und es haben sich noch weitere dafür begeistert. Sie sehen es gibt auch positive Aspekte in einer Insel-Lösung. Schauen Sie mal auf den Blog der Insel vorbei da finden Sie viele Menschen mit positiver Einstellung zum Thema Calli-Island. Was aber nicht für das komplette Second-Live Projekt gilt. Da gebe ich Ihnen recht.

Antworten

Achim 6. November 2007 um 19:02

hier kurz die Adressen für Sie zum Thema: Calli-island

http://blog.calli-island.com/

Antworten

Moni 6. November 2007 um 21:33

Noch mehr Informationen finden sie auch unter http://forum.calli-island.com

Antworten

Thomas Knüwer 7. November 2007 um 10:57

Wie beweisen Berater, dass sie keinerlei Ahnung von der Kommunikation im Internet haben? Sie spammen in Kommentaren Links zu einem Blog, das exakt null Kommentare hervorruf und zu einem mäßig aktiven Forum. Übrigens war ich natürlich längst auf Calli Island. Und habe mich sehr, sehr einsam gefühlt. Aber so ist Second Life halt: digitale Leere, aufgepumpt mit dem Geld von Unternehmen, die glauben, so sehe die Zukunft des Internets aus.

Antworten

Achim 7. November 2007 um 14:45

Wen Sie als Berater bezeichnen weiß ich nicht. Wie bereits mehrfach erwähnt kann ich meine positive Einstellung nicht auf das gesamte SL bestätigen. Jedoch gibt es außer Calli-Island laut aktuellem Hinweis zum Beispiel in den USA die Plattform „CSI:NW“ die ca. 40 Plattformen übereinander haben. Und laut eigenen Angaben des Betreibers für deren TV-Format eine optimale Ergänzung. Ich glaube das ist auch ein aktuelles positives Beispiel. Zum Thema „einsam bei Calli“ liegt das auch vielleicht an jedem selber. Ein wenig Eigeninitiative wäre beim Dialog hilfreich. Wir erinnern uns der Eintritt ist frei. Egal wann ich das Stadion betrete findet man dort zu normalen Uhrzeiten Gesprächspartner. Bei verschiedenen Rahmenprogrammen oder Veranstaltungen erhöht sich entsprechend der Attraktivität die Besucherzahl. Ich empfehle den Besuch auf die Mitte der Insel zu konzentrieren. Dort findet Dialog und Kennenlernen statt. Was sie mit dem spammen meinen kann ich auch nicht verstehen. Dies war für Sie nur der Hinweis auf Besucher oder Events der Insel. Sie erlauben mir jedoch ein offenes Wort zu Ihnen. Ich verfolge ja nun seit einigen Tagen Ihren Dialog auf meine Ausführungen. Sicherlich haben meine Vorredner sich nicht immer glücklich ausgedrückt. Welche Vorstellung Sie von Finanziellen Dingen solcher Projekte haben kann man nur spekulieren. Nur eines gebe ich Ihnen zu bedenken. Nicht alle Unternehmer schlafen auf den Bäumen und wissen recht genau was solche Projekte bringen und was Sie kosten dürfen. Die Erwartungshaltung solcher Erbauer liegt in der Größenordnung einer Portokasse. Jedoch sind solche Communitys sehr zeitaufwendig da sie betreut werden müssen. Da fließt sicher viel freiwillige Leistung vieler kleiner Hände ein. Nur so lässt sich eine gewachsene Gemeinde überhaupt betreiben. Es ist für viele Menschen ein wichtiges Medium um mit anderen Menschen zu kommunizieren. Ich hoffe Sie gehören nicht zu dehnen die eine vorgefertigte Meinung haben und die unter allen Umständen durchsetzen wollen. Das fände ich persönlich schade.

Antworten

Rainersacht 7. November 2007 um 15:15

Viele freiwillige Hände arbeiten daran, datt dä Calli ne SL-Celebrity wird? Oha, das riecht nach dem AAL-Prinzip (Andere Arbeiten Lassen).
Ansonsten ist es pure Zeitverschwendung, über den toten Hund SL noch zu debattieren. The hype is over, stupid.

Antworten

Achim 7. November 2007 um 15:51

Also doch eine vorgefertigte Meinung. Das ist schade. Wie Calli-Island anfing zur Info war der Hype wie gerne neudeutsch geschrieben wird lange zuende. Die Menschen auf der Insel brauchen auch keinen Hype. Die vielen Fleißigen Hände haben nix mit Calli als Person zu tun, die Besucher planen mit und für sich! Schauen Sie, lassen Sie den Menschen Ihren persönlichen Erfolg. Oder stört Sie so etwas? Oder nehmen Sie Menschen aus einfachen Strukturen nicht ernst?

Antworten

Achim 7. November 2007 um 16:00

@rainer Ich habe das für Sie und andere Leser nochmal übersetzt. (Der Hype ist vorbei, dumm) Ich möchte darauf hinweisen wir sind in Deutschland und Ihr Dialog klingt nicht professioneller wenn Sie Ihn in Englisch zitieren. Sie schreiben irgendwas zu einem Thema was Sie persönlich doch gar nicht interessiert. Das zeigt eine riesen Schwäche für das oberflächliche.
Sehr zu bedauern………….. Um in Ihren Worten zu antworten Sie hatten noch nie einen Hype?!
I

Antworten

Thomas Knüwer 7. November 2007 um 17:33

Jede Meinung, die nicht Ihre ist, ist vorgefertigt. Begriffen.

Antworten

Rainersacht 8. November 2007 um 0:08

Hype ist heilbar, Herr Achim. Und mein Anliegen ist es nicht, professionell zu klingen. Das überlass ich den (Über)B(e)ratern.

Was mein \“Interesse\“ an SL angeht: Hab mich zu Studienzwecken zwischen November 06 und April 07 mit drei Avataren da rumgetrieben. Unter anderem als minderjähriger Junge. Boah, hab ich da Angebote gekriegt!

That\’s life, that\’s second life.

(Übersetzt: So isses Leben, so isses zweite Leben)

Antworten

Achim 8. November 2007 um 1:40

@Rainer ok das ist ein schlimmes Thema absolut bin ich da bei Ihnen dafür sind die ja auch auf seriösen Inseln untersagt. Ich glaube auch das leider viele Menschen so eine Plattform missbrauchen was ich leider bestätigen kann.
Wie es sei warten wir ab was mit SL Passiert oder auch nicht. Es war ein schöner Dialog mit Ihnen.

Antworten

Achim 8. November 2007 um 1:42

@Thomas Knüwer- lassen Sie es gut sein. Wir beiden werden da auch nichts daran verändern. Die Plattform hat Ihre Eigenleben was sich weiter bewegt ob wir drüber schreiben oder nicht. Wirkliche Antworten sind Sie jedoch schuldig geblieben. Wünsche Ihnen viel Erfolg

Antworten

Thomas Knüwer 8. November 2007 um 7:49

In dem Punkt sind wir uns einig. Die offenen Antworten sehe ich aber auf Ihrer Seite. Ein Produkt ist nicht erfolgreich, weil man behauptet, es sei erfolgreich.

Antworten

Miro 3. Dezember 2007 um 23:05

Hallo Herr Knüwer.

Ich bin durch zufall auf diesen Artikel gestoßen. Ich frage mich ob sie nicht in allen Punkten doch recht haben. Man sieht jetzt das Calli Island sich verkleinert hat 4 Sims zu einer. Na waren da die kosten auf Grund der Ausbleibenden Sponsoren doch etwas zu hoch? Von Frau Dohmen ist auch nichts zu sehen… Calli Island wird also auf kurz oder lang ein weiteres gescheitertes Projekt sein.

Antworten

Miro 8. Dezember 2007 um 0:02

nun habne wir auch die angeblichen gründe warum calli island kleiner wird… weil die server von lindenlab auf 4 sims nicht ausgereift sind… naja wers glaubt….
http://forum.calli-island.com/calli-island-news-f3/calli-island-ist-umgezogen-t305.html

Antworten

Achim 10. Dezember 2007 um 20:58

Lieber Miro,
vielleicht kannst Du ja nicht zählen. Richtig ist das die alte Bekannte Insel von 4 auf eine Sim herunter geplant wurde. Dadurch sind viele neue Möglichkeiten geboten. z.b. Fußballspiele Frischer Wind mit gewohnten Konzepten. Die Fehler der Technik wurden dadurch übergangen. Darüber hinaus wird aus den freien 4 Sim neuen Konzepten freien Raum geboten. Das heißt im Klartext Calli-Island ist grösser geworden von 4 Sim auf 5 Sim. Und das sogar ohne Partner. Finde ich nach der Zeit sehr positiv für alle Besucher von Calli-Island.

Antworten

Michael Kupermann 25. Januar 2008 um 13:53

@Carmen!

Bin stolz auf Dich!!!!

Antworten

Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*