Twitter, übersetzt etwa „Zwitscherer“, heißt das neueste Spielzeug der Internet-Szene. Eine Art Beschreibung von Aktivitäten auf Länge einer SMS. Das wird schnell mal rausgehauen, ohne nachzudenken. Manchmal zu schnell, wie ich gerade im Fall eines Online-Chefredakteurs feststelle. „giving orders. pretending stability. caldulating budgets. calculating again. still pretending stability :-)“
Nanu, Probleme bei Zeit.de, Herr von Randow?
Kommentare
Holmeor Kowa 19. April 2007 um 12:00
Herr Knüwer spöttelt ja mitunter ganz originell; am meisten aber haben es ihm wohl Tippfehler angetan (auch in dem Text davor), doch dann sollte man wenigstens den Namen seiner Uni im Impressum richtig schreiben – dort steht nämlich: Nach dem BWL-Studium in Münster und —> Berkley – na, gute Nacht, Herr K.
Vielleicht sollte man auch so ehrlich sein, was er da an der UC genau gemacht hat – war es ein richtiges Studium oder so ein little exchange thing… UCB ist ja nicht gleich UCB!
In diesem Sinne – nicht nur Indiskretion ist Ehrensache!
HK
Holmeor Kowa 19. April 2007 um 12:08
Sorry, ich meinte eher: Von Clumbine bis zum Polytechnc Institute,
– aber wiederum auch Gallerie
Und wenn ich gemein wäre, würde ich das Wörtchen Glaßhaus (sic.) ins Spiel bringen… mach ich aber nicht.
HK
Cem Basman 19. April 2007 um 12:21
Twitter ist für mich einfach nur die Erhöhung des Geräuschpegels. Muss nicht sein.
Florian 19. April 2007 um 12:23
Ihnen ist arg langweilig, Herr Knüwer, oder?
Giesbert Damaschke 19. April 2007 um 12:35
> Twitter ist für mich einfach nur die Erhöhung des Geräuschpegels. Muss nicht sein.
in der Tat. Ich hab das eine Zeitlang ausprobiert, dann bleiben lassen. Mooment, gerade mal … ah ja: Erster Eintrag am 18. Januar (Arno Schmidts Geburtstag, btw); letzter Eintrag 23. Februar. Das rechne ich jetzt einfach kühn hoch und behaupte: So wird es vielen gehen, die derzeit damit herumspielen. Anfangs ganz nett, wird aber nach vier bis fünf Wochen zur öden Pflichtübung.
Andererseits stelle ich gerade fest, dass die Archiv-Funktion gar nicht so blöd ist. Hm. Vielleicht doch kein Eintagsgezwitscher?
marcel weiss 19. April 2007 um 14:35
\“Twitter ist für mich einfach nur die Erhöhung des Geräuschpegels. Muss nicht sein.\“
Das Gleiche kann man über Blogs behaupten. Und genau wie bei Blogs kommt es bei Twitter darauf an, was man daraus macht. Leute, die \’ich ess\‘ oder \’ich bin aufgestanden\‘ schreiben, einfach nicht lesen. Stattdessen zb Statusmeldungen von Onlinediensten die man nutzt abonnieren.
Und überhaupt: Twitter bashen ist soo März07. 😉
Thomas Wiegold 19. April 2007 um 14:41
Wie wär\’s mit einer Twitter-Pflicht für alle Chefredakteure? 😉
Markus Pirchner 19. April 2007 um 17:35
every twit can twitter – mit bekannten Ergebnissen
Holmeor Kowa 19. April 2007 um 17:37
Nun hat der Herr Knüwer klammheimlich (so to say – diskret) aus \“Berkley\“ mal schnell \“Berkeley\“ gemacht – als wäre es nie falsch gewesen…, er bleibt uns aber eine Antwort auf den zweiten Teil der Frage schuldig (nach dem möglichen Etikettenschwindel).
Sollte sich hinter dem notorischen Spötter und Vielschreiber etwas Kleinlich-Krummes verstecken..? Das wäre ja echt schade.
HK
Thomas Knüwer 19. April 2007 um 17:51
Hups, hab ich mir nen neuen Troll eingefangen? Also ganz kurz: Rechtschreibfehler korrigiere ich immer. Werde ich freundlich darauf hingwiesen, bedanke ich mich dafür.
Und was Berkeley betrifft: Dort habe ich Summer School gemacht, einen Kurs in Journalismus, einen in Marketing.
Kleinlich übrigens werde ich nur bei Menschen, die mich blöd von der Seite anraunzen.
Holmeor Kowa 19. April 2007 um 18:43
Wieso Troll und wieso von der Seite? Wo haben Sie sich denn bedankt?
Daniel Große 19. April 2007 um 21:40
Nicht füttern, Thomas.
Gero von Randow 21. April 2007 um 10:55
Nun, Probleme gibt es immer, oder?