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Nun videoblogt auch die FDP – und zeigt leider, dass sie von den Erfahrungen der Kanzlerin nichts gelernt hat. Als die Kanzlerin videobloggte, oder besser videocastete, gab es reichlich Wirbel. Vor allem, weil das alles so steif war. Sie saß vor einem Hintergrund und las ab.

Nun tut es ihr Guido Westerwelle nach. In jedem Punkt. Er sitzt vor einem Hintergrund und liest ab. Als Höhepunkt der Innovation wird unmotiviert das Bild zweigeteilt, anscheinend hat der Macher auch mal „24“ geguckt.

Es ist ein trauriges Abbild der Politikerwelt. Denn es ist Fernsehen, schlichtes, langweiliges Fernsehen. Aber es wird gezeigt im Internet. Genausogut kann man auch Zeitungsseiten abfilmen.

Aber auch die Kanzlerin, ist lockerer geworden. Ein wenig, wenigstens. Und somit besteht dann vielleicht auch für den digitalen Guido noch ein wenig Hoffnung.

(Gefunden bei Medienrauschen)


Kommentare


rrho 5. Januar 2007 um 12:58

Aber die Titelmusik ist auch ganz, ganz wunderbar. Und der Slogan \“Opposition live\“ sowieso.

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Philipp Wagener 5. Januar 2007 um 20:37

vor allem so ohne Emotionen.

Ich mag ja kein großer Rationalist sein, aber trotzdem kann man sich mal etwas emotionaleren Wahlkampf hier wünschen. Das mag ich in den USA oder Gb so sehr!

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herby 6. Januar 2007 um 13:28

Wer hat denn geglaubt, dass der Guido lernfähig wäre

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Helgoländer Vorbote 8. Januar 2007 um 3:14

Kann Guidolein nicht vielleicht all euch Ihm-Böse-Woller, Videoverschnittler abmahnen (lassen natürlich, sonst kost\’s ja nix)?

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