Henryk M. Broder ist ein Journalist, dessen Ergüsse meist diskutabel sind. Nun aber ist er so dermaßen beleidigt worden, dass man ihm nur aufmunternd auf die Schulter klopfen muss – denn er hat einen Preis bekommen. Gut, dass ich gestern nicht bei der Verleihung des Goldenen Prometheus war, für den ich vergangenes Jahr nominiert war. Oder auch schade, eigentlich.
Denn das Gesicht von Henryk M. Broder hätte ich schon gern gesehen. Als man ihm einen offenen Affront angedeihen ließ. Denn er, der behauptet „Das Internet macht doof“ – er wird „Onlinejournalist des Jahres“.
Entschuldigung, aber, MUUUHHAAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAAAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!
Kommentare
Chat Atkins 26. Januar 2007 um 16:05
Was willst du – er hat das doch schließlich aufgedeckt.
Die \“Perfidie der Preisrichter\“ wäre aber auch mal ein schönes Thema …
Felix Deutsch 26. Januar 2007 um 16:06
\“Wenn Du liest: Dem Dichter Potschappek ist der große Bananenpreis zuerkannt worden, so frage stets: Wer hat ihm den Preis gegeben? Das macht nämlich erst den Wert aus.\“ –Kurt Tucholsky
Und? Gab es da nicht ständig grössere Peinlichkeiten dieses Ranschmeisserclubs von Adabeis?
Es hat schon einen Würdigen getroffen.
Felix Deutsch 26. Januar 2007 um 16:32
A_n_drian Kreye darf jetzt mal über \“All publicity is good publicity, except your own
obituary so long as they spell your name right.\“ meditieren (siehe Preisträger website).
***Hier stand eine Beleidigung, die gelöscht wurde***
Dirk Ploss 26. Januar 2007 um 18:04
Tja, \“Big Broder\“ darf das halt 🙂
Ingrid Weigelt 27. Januar 2007 um 8:45
\“Das Internet macht doof\“ sagt Broder ?
😉 stimmt!
Man siehts an Ihrem Beitrag…. ;-p
DonBroder 29. Januar 2007 um 9:06
Schwachsinn. Alles islamistische Verleumdungen. Ich habe gar keinen Preis bekommen. Die muss ich mir immer selbst kaufen.
GHLing 29. Januar 2007 um 9:56
Und das, wo ich doch letztens erst gelesen habe, dass Sarkasmus schlecht fürs Herz sein soll. Köstlich 🙂
jr 29. Januar 2007 um 14:59
Danke, Herr Knüwer. Könnte man nun sagen, dass Herr Broder mit dem Preis quasi zum König der Doofen ernannt worden ist?