Günther Oettinger wäre eigentlich nirgends in der normalen Welt tragbar. Der EU-Digitalkommissar ist nicht nur frei von kompetenz und beratungsresistent, nein, er ist auch derart lobbyhörig, dass der Begriff „Volksvertreter“ in seinem Zusammenhang ersetzt werden sollte durch den Begriff „Verlagsverteter“.
Doch in Sachen Oettinger geht es immer noch schlimmer. Vor zwei Tagen hielt er eine Rede, die Oettinger inhaltlich und rhetorisch auf Augenhöhe mit der AfD bringt. Er witzelt mit Begriffen wie „Schlitzaugen“ und „Pflicht-Homehe“, haut platte Polit-Vorurteile raus, bezeichnet aber gleichzeitig Horst Seehofer als light-Version eines Populisten. Nicht, dass seine rechten Tendenzen neu wären. Schließlich behauptete er einst, der ehemalige Marine-Richter Günther Filbinger sei kein Nazi gewesen.
Glücklicherweise ist diese Rede Günther Oettingers in Teilen aufgezeichnet worden:
Kommentare
Tobias Claren 3. November 2016 um 12:01
Den Ottinger müsste man mal Privat bespitzeln, da wären Wörter wie „Schlitzauge“ wohl noch das harmloseste.
Das scheint Teil der „Süddeutschen Kultur“ zu sein (Ich bin ja generell z.B. von der „Bayerischen Kultur“ angeekelt)… Baden-Württemberg, Bayern…
So wie Karl Moik im laufenden Mutantenstadl von „Spaghettifressern“ sprach.
Und das „Beste“, er erklärte das mit der Wirkung von Narkotika, er sei nicht Herr seiner Sinne gewesen.
Den Oettinger müsste wirklich mal jemand bespitzeln, Wanzen unterjubeln, seinen Müll durchsuchen etc..
Und das meine Ich nicht im Scherz…
Es gibt doch noch diese „Darknet“-Seite, die provozieren will indem man dort Bitcoins für den Tod von Politikern spenden kann.
So etwas müsste es für heimliche Aufnahmen geben.
Da ist es auch mit dem Nachweis leichter. Denn wenn ein Politiker stirbt, muss der Killer seine Tat nachweisen, um die Bitcoins (aktuell für Manche zigtausend Euro) zu erhalten.
Bei Audios, Videos etc. reicht der Upload um danach das Geld digital zu erhalten…
Leider hat er keinen Dr.-TItel, so dass die Dissertation mal gründlich durchleuchtet werden könnte…