Als ich dieses Lied das erste Mal hörte, war ich sprachlos. „Der Tag wird kommen“ von Marcus Wiebusch ist für mich einer der wichtigsten, besten und mutigsten Songs der deutschen Rockgeschichte. Als ich gestern Abend die von Funktionären zusammengedrechselten Floskeln hörte, die von den Kapitänen der deutschen und der schottischen Nationalmannschaft vorgelesen werden mussten, ohne Kraft, ohne Wucht und ohne das Gefühl zu vermitteln, die Herren glaubten an das, was sie da sagten, da wünschte ich mir, sie würden einfach dieses Video zeigen.
Entstanden ist es über ein Crowdfunding-Projekt, das in nur fünf Tagen die benötigten 30.000 Euro für den Videodreh einsammelte und am Ende auf über 50.000 Euro kam. Ich selbst habe mich auch beteiligt.
Das Ergebnis ist beeindrucken und bedrückend – und es sollte in jedem Stadion mit Videoanzeigetafel gezeigt werden.
Kommentare
Möger 8. September 2014 um 15:22
Danke! Ein iTunes Kommentar bringts auf den Punkt: „Ist die Gänsehaut beim hören normal?“
Der Tag wird kommen | Nils Müller 8. September 2014 um 18:34
[…] Vielen Dank an Marcus Wiebusch für den Song, an die Crowdfunder für das Video und Thomas Knüwer für den […]
Tim 9. September 2014 um 13:24
Nett. Aber es gibt keine „mutigen“ Songs. O.K., in Nordkorea oder Saudi-Arabien vielleicht.
Video gegen Homophobie im Fußball: Der Tag wird kommen von Marcus Wiebusch > Fußball, Musik > Fußball, Homophobie, Kettcar, Lyrics, Marcus Wiebusch, Musik, Musikvideo, Songtext, vimeo, YouTube 10. September 2014 um 9:31
[…] Der Tag wird kommen (Indiskretion Ehrensache) […]
Der Tag wird kommen | Nics Bloghaus 10. September 2014 um 17:37
[…] Knüwer schrieb zu diesem Video: Es “ist für mich einer der wichtigsten, besten und mutigsten Songs der […]
Links anne Ruhr (10.09.2014) » Pottblog 15. September 2014 um 5:24
[…] Der Tag wird kommen (Indiskretion Ehrensache) – Für Thomas Knüwer ist das "einer der wichtigsten, besten und mutigsten Songs der deutschen Rockgeschichte" – und das Video "sollte in jedem [Fußball-]Stadion mit Videoanzeigetafel gezeigt werden." […]