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Es sind die Kleinigkeiten, die zeigen wie weit eine Technologie in den Alltag vorgedrungen ist. Zum Beispiel ihre beiläufige Erwähnung in einer Fernsehserie. In deutschen Produktionen Blogs, Facebook oder Twitter tauchen – mutmaßlich mit der Begründung: „Das versteht doch keiner“ – nicht auf. Am weitesten vorn ist da noch – festhalten – die „Lindenstraße“, die sich tatsächlich in Ansätzen ins crossmediale Erzählen wagt.

Amerikanische Produzenten sind da mutiger. So wie die Autoren von „Gossip Girl“. Sie wagen es einfach mal, Foursquare einzubauen:


Kommentare


Stefan Bielau 9. November 2010 um 9:56

Ja, es sind die Kleinigkeiten. Gerade in USA erlebt: Twittere kurz über deinen Restaurantbesuch, zeige dem Kellner den Tweet und schon gibt es 10% Rabatt auf die Rechnung. Und es war keine internationale Franchise-Kette, sondern ein einfaches Frühstücksrestaurant in Las Vegas (@hashhousesd).

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Not quite like Beethoven 9. November 2010 um 10:36

Ähm. Product Placement?

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mark793 9. November 2010 um 12:31

Wäre mal interessant zu wissen, ob und wenn ja wieviel Foursquare für diesen netten, kleinen Auftritt gezahlt hat.

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Not quite like Beethoven 9. November 2010 um 14:18

Wobei man ja zugeben muss, dass Gossip Girl ja auch storytechnisch von Anfang an als Web-2.0-Mobile-Serie ihren Reiz gewinnt: Die Gossip-Girl-Blasts, die regelmäßig alle heimsuchen. Da passen die Ortsdienste wirklich außerordentlich gut, rein von den Stories, die sie ermöglichen.

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Sabine 9. November 2010 um 14:28

Schön war auch, als Twitter bei „Desperate Housewives“ vorkam. Als die Figur des Tom wieder anfangen wollte zu arbeiten und beim Vorstellungsgespräch danach gefragt wurde. Leider hatte er keine Ahnung… 😉

Ob es sich in diesem Fall um Product Placement handelt würde mich auch interessieren. Weiß das jemand?

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Lisa Oberndorfer 17. November 2010 um 13:08

Gossip Girl ist seit geraumer Zeit auch auf Foursquare vertreten. Deshalb geht es wohl vor allem darum, das Service auch mal kurz in der Serie zu promoten. Ich weiß nicht, inwiefern man das schon als Product Placement bezeichnen kann. In derselben Folge haben sie einen Skype-Chat sehr präsent ins Bild gesetzt, das war mMn unbestritten ein bezahltes Placement (Skype wurde eine Zeit lang auch sehr stark in der Serie „Californication“ eingebaut).

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