Es gibt nicht wenige, die nicht gut zu sprechen sind auf die Deutsche Telekom. Auch für mich gilt zum Beispiel, dass T-Home Entertain ein tolles Produkt ist – so lang es läuft. Wenn es nicht läuft, gerät der Kunde in die Mühlen uneinheitlicher Datenbanken, freundlicher aber in Bürokratie gefesselter Mitarbeiter und einer Technik, die die Telekom nach meiner Meinung selbst nicht vollständig beherrscht. Und dass Altkunden bei der Vergabe des Iphone4 gegenüber Neukunden benachteiligt werden ist ja auch ein klares Signal der Ist-doch-egal-Haltung des Managements gegenüber jenen, die einen Vertrag unterschrieben haben.
Aber vielleicht ist ja alles ein Missverständnis. Vielleicht verstehen sich Kunden und Unternehmen einfach nicht. Zumindest deutet darauf eine Einladung zu einer Pressekonferenz hin, die ich gerade gleich zweimal per E-Mail erhielt. Sie lautet:
„Einladung zum Pressegespräch Vorc3RlbGx1bmcgVG9wLU1hbmFnZXIgZsO8ciBXYWNoc3R1bXNmZWxkIOKAnmludGVsbGlnZW50ZSBOZXR6ZeKAnCBhbSAwNy4gU2VwdGVtYmVyIDIw10″
Nun ist alles klar. Die Telekom spricht einfach eine andere Sprache als der Rest der Welt.
Kommentare
SvenR 2. September 2010 um 14:17
Wenignicht lustig.Pressearchivar 3. September 2010 um 17:48
Da gebe ich Ihnen Recht.
Ein gutes technisches Know-How muß auch bedient werden.Und zwar von geschultem Personal.Und daran hapert es wohl meiner Meinung nach.Leider gibt es auch Schwierigkeiten oder Verständigungsprobleme zwischen der Telecom und seinen Kunden.Dienstleistung war noch nie ihre Stärke.
Felix Nagel 6. September 2010 um 12:11
Leider ist die Neukunde vor Bestandskunde bei den meisten Firmen Standard. Ärger ich mich immer wieder drüber. Nach 8 Jahren Kunde bei t-mobile (fragt nicht) selbst auf mehrfache Nachfrage mehr für ein neues Handy Modell zu bezahlen als der Neukunden ist schlicht eine Frechheit.
Kündigen ist aber auch keine Gute Idee. Auch wenn man explizit angibt das man nicht belästigt werden möchte landet man in einem Wahlautomat der einen solange anruft und wieder auflegt bis ein Callcenter Agent Zeit für einen hat — bis zu einem Dutzend mal pro Tag, während der Arbeitszeit versteht sich.
Nie wieder das pinke T.