Sie kennen Qik noch nicht? Die Webmaster der NFL leider schon. Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Qik, der Dienst, mit dem ich live vom Handy aus ins Netz senden kann, ist im Wland des Super-Bowl-Pressezentrums gesperrt. Deshalb habe ich versucht ganz normal über GSM (UMTS ist hier leider nicht) zu senden. Die Qualität ist nicht doll, die Verzögerung höher – aber es geht.
Hier die Aufzeichnung:
Kommentare
M.B. 2. Februar 2008 um 3:39
Hat da jemand im Jetlag den Anhang vergessen? 🙂
offline 2. Februar 2008 um 7:43
ich würde gerne die höhe der gprs/umts kosten erfahren. danke 🙂
jau 2. Februar 2008 um 11:48
Ich wollt\’s ja erst nicht schreiben, aber angesichts der Sperrung im WLAN finde ich, dass die Sperrresistentz meiner angedachten Selbstbaulösung doch von Interesse sein könnte.
(Anbei: Eigentlich müsste auch Qik übers WLAN durch Proxies zu erreichen sein, das wäre wahrscheinlich einfacher. Wenn das Programm aber keine Einstellmöglichkeit für Proxies besitzt kann es komplizierter werden. Ich hatte dazu auf heise.de einen ausführlichen Artikel gelesen, wie man absolut alles per SSH tunneln kann, kann ihn aber gerade nicht mehr finden.)
Arnulf 2. Februar 2008 um 15:08
@M.B.: Ich sehe im Firefox auch nichts, mit dem Internet Explorer funktioniert es dagegen.
Markus 2. Februar 2008 um 22:59
Hier eine Anleitung, wie Du von einer Windows-Kiste aus einen gesicherten Tunnel zu einem Server aufbaust: http://www.combobulate.com/node/36 (nicht vom Titel irritieren lassen). Auch eine Verbindung über einen Anonymisierungsdienst wie AN.ON/JAP oder tor könnte das Problem umgehen.
Markus 2. Februar 2008 um 23:06
1. Im Firefox sieht man tatsächlich kein qik.
2. Die Blog-Software kann unter \“Ihre Homepage\“ die Angabe des Protokolls https nicht richtig interpretieren.
Thomas Knüwer 3. Februar 2008 um 0:50
Interessant: Firefox und Apple funktioniert…
Fabian 3. Februar 2008 um 8:53
Ihr solltet alle mal euren AdBlock deaktivieren. Dann geht es auch mit dem Firefox.
Markus 3. Februar 2008 um 16:31
@Fabian: Stimmt. Hätte man selbst drauf kommen können. Wenn ich aber den Adblock ausmache, dann bleiben auch die ganzen Tracker an, die eingebaut sind, hier: tracker.blogg.de, ivwbox.de, google-analytics.com, met.bgwort.de. Alles Rechner, von denen ich keine Daten haben will und denen ich auch keine Daten von mir übergeben will. Um solchen Spionage-Kram auszuschalten, habe ich mir extra Cedrics Tracker-Liste abonniert (von http://chewey.de/mozilla/adblock-filterliste.html).
Außerdem: Wer ist schreibt heutzutage noch etwas, ohne es gegen Adblock zu testen? Das gehört mit zur Standard-Installation, wenn man Leuten den IE abgewöhnt.