Es gibt Menschen, über die kann man sich nur wundern. Theo Koll, zum Beispiel, Moderator des ZDF-Magazins „Frontal 21“ und seine Redaktion. Soll man sie Heuchler nennen, Bigotte oder einfach Dummköpfe. Vielleicht alles zusammen. Das also ist die Trennung zwischen Werbung und Redaktion according to Theo Koll:
„Das ZDF-TV-Magazin „Frontal 21“ wird von all4radio mit umfangreicher Audio-PR begleitet, um die Sendung von Moderator Theo Koll noch stärker ins Bewusstsein der Radiohörer zu bringen. Dazu liefert all4radio den Radiosendern Vorab-Infos zum spektakulärsten Thema von „Frontal 21“, kombiniert mit O-Tönen von Moderator Theo Knoll.“
In den Kommentaren zum Artikel über die jüngste Ausgabe von „Frontal 21“ klang es bereits an: Die Sendung, die PR bei Radiostationen anprangert, nutzt diese Möglichkeit selbst, wie Blogmedien recherchiert hat.
Solch ein Verhalten passt zu den pöbeligen und unkollegialen Auftritten der Reporter dieses Magazins. So sind sie halt die öffentlich-rechtlich subventionierten Privatsender.
Nachtrag: „Ups, wir müssen da was machen…“
Kommentare
Stefan 19. Juli 2007 um 14:39
Lieber Thomas Knüwer,
als regelmäßiger Leser Deines Blogs ärgere ich mich eigentlich nur über eines: Über Dein ebenso pauschales wie undifferenziertes ARD/ZDF-Bashing, bei dem Du dieses Mal leider auch noch Äpfel (kommerzielle WERBUNG, die nicht als solche gekennzeichnet ist) mit Birnen (Radio- und Fernseh-Programmtipps, wie sie sich z.B. in fast jeder Zeitung im redaktionellen Teil finden).
Genauso unangenehm, weil unjournalistisch verallgemeinernd (\“So sind sie halt, die öffentlich rechtlichen…\“) ist Dein letzter Absatz. Es grenzt ja fast an Sippenhaft, wenn Du von einem einzelnen Erlebnis mit einem rücksichtslosen Reporter gleich Rückschlüsse auf die komplette Redaktion ziehst. Ich behaupte ja auch nicht, dass alle Blogger so sind, wie Don Alphonso.
[Disclaimer: Einen Großteil meines Honorars als freiberuflicher Journalist verdiene ich bei ARD/ZDF]
Stefan 19. Juli 2007 um 14:40
Zu schnell losgeschickt. Spendiere ein \“vergleichst\“ für das Ende des ersten Absatzes.
Inge Seibel 19. Juli 2007 um 14:47
Herr Knüwer,
warum sind da jetzt eigentlich 3 Kommentare aus Ihrem Ursprungsartikel zur Frontal 21 Sendung so sang- und klanglos verschwunden?
Weltenweiser 19. Juli 2007 um 14:52
Ich erinnere mich an den besonders peinlichen Killerspielbeitrag von Frontal 21 nur zu gut. Das war ein jurnalistischer Tiefschlag und ein Grund, die Sendung nicht mehr zu sehen, falls in Gebieten, die einem weniger bekannt sind, genauso von der Redaktion gearbeitet wird.
imre 19. Juli 2007 um 14:53
Glaub ich nicht, dass wir problemlos auf Frontal 21
verzichten können. Die sprechen wenigstens einige Probleme an, die den Rest der Medien nicht sonderlich
interessieren, leider.
Wenn Kritik, dann doch wohl eher zu Themen, die selbst bei Frontal 21 noch nicht auf dem Radarschirm sind. Zum Beispiel generell die verdeckten und im Hintergrund schlummernden Schwierigkeiten Ostdeutschlands. Die sollten Frontal oder auch andere Pressefuzzis mal zur Kenntnis nehmen, sonst tun dies eines Tages die Leute der Politfarbe braun, womöglich mit durchschlagendem Erfolg!
Bei Protestwahlen wird selten nach fachlicher Kompetenz entschieden.
Thomas Knüwer 19. Juli 2007 um 15:00
@Ingo Seibel: Ich habe keine Kommentare verschwinden lassen. Kann es sein, dass Sie sich täuschen? Ansonsten bitte ich um kurze Meldung, wenn Sie sich noch an diese Kommentare erinnern: t.knuewer (at) vhb.de
Inge Seibel 19. Juli 2007 um 15:53
Ja ich erinnere mich, zum Beispiel an den Kommentar von Horst Müller von Blogmedien, der unmittelbar dem Kommentar von Frontal 21 voraus ging und in dem er darauf hinwies, dass die Agentur all4radio damit wirbt, dass sie die Sendung Frontal 21 in die Radiosender bringt – bzw. brachte, wie man mittlerweile mitgeteilt hat.
Thomas Knüwer 19. Juli 2007 um 16:04
Es scheint derzeit Probleme bei Blogg.de zu geben – die Prüfung läuft, danke für den Hinweis!
califax 19. Juli 2007 um 18:09
Bei Frontal21 wird grundsätzlich so gearbeitet, daß man sich die Fakten, Interviews und Filmschnipsel so hinbiegt, wie sie auf den vorab geplanten Tenor der Pseudoempörung passen. Die Sache mit den Spielen war nur eine Sache. Die arbeiten bei fast jedem Thema so. Ich kann mich noch an einen Beitrag zum Thema Hundehalter erinnern, an dem sich Goebbels erfreut hätte.
Die Truppe macht reinen Agitprop ohne journalistischen Anspruch.
Erik 20. Juli 2007 um 1:05
Es bleibt aber auch bei aller Kritik der Umstand, dass Frontal21 eine der wenigen Sendungen ist, die sich mal Themen jenseits von Paris Hiltons Scheide annehmen.
roman libbertz 20. Juli 2007 um 2:27
trotzdem keine beleidigungen,
das macht nur selbst runter
gruss r.l
Torsten 20. Juli 2007 um 9:29
Wie soll man Frontal21 nennen? Ganz einfach: Boulevardjournalismus. Meinungsstark und faktenschwach.
Ich sehe in Frontal 21 keine Fortsetzung von Frontal und Kennzeichen D, hier hat vielmehr \“Akte\“ Pate gestanden. Dass Theo Koll dafür noch Preise verliehen bekommt, deprimiert mich doch etwas.
Prüfer 20. Juli 2007 um 12:37
Frontal 21 ist wirklich ein Tiefpunkt in der ansonsten qualitativ hochwertigen Magazinkultur bei ARD/ZDF. Da hilft nur eins: abschalten und ignorieren. Sich aufregen und losmeckern wird von Koll und Konsorten ja eher noch als Ansporn gesehen. Frei nach dem Motto \“wir sind ja so kritisch und unserer Zeit voraus; die Spiesser und Bedenkenträger verstehen uns ja doch nicht\“.
derherold 20. Juli 2007 um 13:01
@tosten sagt: \“Wie soll man Frontal21 nennen? Ganz einfach: Boulevardjournalismus. Meinungsstark und faktenschwach. \“
Wer immer @torsten ist. Recht hat er.
scheiji 20. Juli 2007 um 14:02
frontal 21 ist der totale witz, wenn man von einem der themen die sie behandeln ne ahnung hat merkt man sofort wie dort mit falschen \“fakten\“ um sich geworfen wird.
ich glaub bei themen von denen man einfach selber keine/weniger ahnung hat wird das nicht anders sein nur fällt es einem da halt nicht auf °_°
Stefan 20. Juli 2007 um 14:29
Wen es interessiert, wie bei Frontal 21 der Schleichwerbe-Beitrag \“gebaut\“ wurde, findet eine Interview-Mitschrift hier: http://www.radioforen.de/showpost.php?p=333578&postcount=14
(via blogmedien.de)
Ob bei anderen Themen etwa anders verfahren wird?
… nennt sich wohl \“Journalismus\“.
Harald 20. Juli 2007 um 16:22
Bei Frontal 21 ist eigentlich nur noch Toll wirklich toll, in so einem Glossenformat erwartet man auch nicht viel und stört sich nicht an Brachialjournalismus. Den redaktionellen Rest habe ich mir früher bei frontal und anfangs auch bei Frontal 21 immer sehr gerne wegen der Inhalte und der Unterhaltung angesehen. Inzwischen muss man leider bei vielen Beiträgen sehr vorsichtig sein, was den Wahrheitsgehalt und oft tendenziöse Berichterstattung angeht (schon legendär sind die Frontal 21 Berichte zu \“Killerspielen\“ mit den immer gleichen Experten).
paolo pinkel 22. Juli 2007 um 3:07
Frontal 21 mit der Infoschiene der Öffentlichen-Rechtlichen gleichzusetzen ist so, als ob man \“10 vor 11\“ als Prototyp der Unterhaltungsschiene des Privatfernsehens ansieht.
Dennis 22. Juli 2007 um 9:49
Ich gucke die Kombination Frontal 21/plusminus immer gerne, weil sie mir die Zeit bis Monk ueberbrueckt (Dr. House mag ich nicht). Und generell finde ich, dass es ein vergleichsweise gutes Magazin ist, wenn auch gerne mal ein bisschen ins Boulevard abdriftend, trotzdem unterhaltsam. Gut, mit Berichten ueber Killerspiele kann man schnell der Online-Community ans Bein pinkeln, aber dass alleine rechtfertigt doch nich pauschal zu sagen, da wuerde die Recherche dem gewuenschten Tenor angepasst.. Finde auch nichts verwerfliches dran, zu Werbezwecken fertige Teaser an Radiostationen zu verteilen, da sind die Sender, die solche Sachen (regelmaessig) annehmen schon eher kritisch zu betrachten.
olli 22. August 2007 um 6:24
Frontal 21 ist – ebenso wie Monitor – widerlichstes BILD Niveau. Der Gedanke, für diesen mies und einseitig recherchierten Müll GEZ zu zahlen macht schon sauer.
Dik Bonkers 22. August 2007 um 21:46
Frontal21 hat passend zur Games Convention den Killerpielbeitrag aufgewärmt. Nimmt man sich jetzt Pro7 und Galileo als Vorbild für Recyling? Aber selbst dort haben die Beiträge einen höheren Informationswert.
Rudi 7. September 2007 um 10:29
zu Dik Bonkers und olli:
Bevor ich einen solchen Unsinn wie Dik und Oli zu Frontal 21 schreibe und die Leser/innen das auch noch glauben, sollte ich mir folgenden Link anschauen
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,1001633,00.html. Da geht\’s um eine sachliche Erwiderung zum Beitrag über die \’Killerspiele\’vom 21.8.07.
Andy 10. September 2007 um 10:09
Auch unter dem Gewand von Sachlichkeit kann man einseitige Berichterstattung und pychologisch feinfühlige Hetze betreiben (als Politik- und Wirtschaftswissenschaftler ist mir dies wohlbekannt, obwohl es in der Politik natürlich – zugegebenermaßen – nicht mal mit der Feinfühligkeit weit her ist). Viele der Aussagen aus der \“Rechtfertigungsnote\“ sind schlichtweg falsch bzw. einseitig auf dt. Studien ausgelegt, da im internationalen Kontext ein Großteil der Studien die positiven bewußtseins- und intelligenzerweiternden Möglichkeiten der Computerspiele darlegen. Brillante Spiele und Meilensteine wie C&C Generals oder GTA San Andreas als gewaltverherrlichend zu beschreiben, mag dem subjektiven Gemüt vorbehalten sein – sollte jedoch nicht Gegenstand einer Anti-Spiele-Hetze werden. Und schließlich: die neueste Theorie besagt, dass insbesondere die öffentlich-rechtlichen Sender bewußt auf die Anti-Spiele-Karte setzen, da sie immer mehr Zuschauer, insbesondere unter den Jugendlichen an das Medium \“Computer\“ verlieren. Ein Schelm, der Böses dabei denkt…(PS: Ich denke dabei Böses, da ich Einblick in die Protokolle der Rundfunkratssitzungen des MDR habe….und da stehen interessante Sachen drin)
Dipl.Ing. Elmar Müller 11. September 2007 um 11:10
Zum Verlust der Kommunikationsfähigkeit Pflegeheimen
-auch sonst guten- habe ich einiges bemerkt, was jungen Menschen fast sicher entgeht. Da wäre einiges
zu verbessern!
Ansonsten: Frontal ist eins der wenigen wirklich sinnvollen Programme. Gleiche Meinung muß ja nicht immer sein! Aber die Anregung zum Nachdenken ist wichtig.
Freundliche Grüße
Elmar Müller
logiker 14. September 2007 um 0:38
mich würde gern mal interessieren, wie man einen bericht über stromsparen in bezug auf die sendung ( www.zdf.de/ZDFmediathek/content/1814?inPopup=true )fakt!!! gibt es etwa doch keine neuen technologien die es ermöglichen, stromsparende straßenbeleuchtungen zu errichten??? oder liegt es doch eher daran, das der staat \“machtlos\“ ist, bzw. garkein interesse daran hat, etwas zu ändern. diese diskusion zeigt mir mal wieder, das menschen wohl dafür bezahlt werden, um andere dumm zu halten. so blind kann man nicht sein, das man diese hetze, gegen solch eine sendung, unbezahlt von sich gibt.
fazomatik 1. Oktober 2007 um 21:12
***Hier stand ein nicht-argumentativer und beleidigender Kommentar.***
fazomatik 1. Oktober 2007 um 21:14
@olli
Hast Du nicht gestern bei Bernd am Kiosk selbst noch die Bildzeitung gekauft? \“Einmal die Biltunck\“
michael 31. Oktober 2007 um 16:52
der beitrag über die magnetzugangskarten am flughafen frankfurt in der sendung vom 30.Oktober war dramatisch aufgemacht, aber von keinerlei sachkenntnis getrübt.die wären weder aufs vorfeld, noch in eine lagerhalle gekommen.alles nur heiße,
eher lauwarme luft
ZEIT-er 18. November 2007 um 2:44
Knüwer, hast wohl einen fetten Interna-Preis von Deinem Blatt in Aussicht, wenn Du die ,,Öffentlich-
Rechtlichen,, so artig auf den geistigen Müllplatz wirfst?!
Der unkollegiale Auftritt stammt einzig von Dir. Sogar Dir anfängerhaftem Pöbler sollte klar sein, dass Fernsehen nach Massstäben Deines Brötchengebers für Deutschland und Europa den Super-Gau für jeglichen freien Journalismus bedeuten würde.
Aber vielleicht feierst Du ja längst Dein kleines
Erfolgshonorar Arm in Arm mit dem Chefredakteur für Deinen Quatsch, der Euch ja doch nur das einzige was zählt bringen sollte: Aufsehen und Auflage. Was zählt denn auch sonst in Deinem TOLLen Job, Du Opportunist!!!
Thomas Knüwer 18. November 2007 um 13:39
Immerhin habe ich mehr Argumente als Sie, lieber Zeit-Er. Nein, es gibt kein Erfolgshonorar. Dafür lege ich gerne meine grundsätzliche Meinung nach: Ich bin für öffentlich-rechtliche Sender. Aber nicht für öffentlich-rechtlich subventionierte Privatsender. Und nichts anderes sind ARD und ZDF. Und somit sind sie ein Makel der freien Marktwirtschaft. Wenn sie dann aber gebührenfinanziert auch noch Schleich-PR machen ist das Maß voll.
auchganzkomisch 23. November 2007 um 18:46
\“freie Marktwirtschaft\“ tztz
Die Beiträge in Frontal21 mögen zum Teil ein wenig dramatisiert sein, aber immerhin ist es ein Magazin, welches sich für Menschen ohne lobby einsetzt!
Der Beitrag über die pin-group zeigte hervorragend, WIE hier freie Marktwirtschaft gemacht wird.
An anderer Stelle gabs einen sehr guten Beitrag zum Pflegenotstand in den Krankenhäusern.
Und was die von Dir unterstellte Boshaftigkeit anbelangt, macht sie bei frontal21 wenigstens Sinn. Du, lieber Thomas bist friedmannlike einfach nur selbstlos böse.
Aber beklecker Dich nicht dabei 😉
Will Kley 27. November 2007 um 22:23
All die Meckerer und \“Schlechtdraufseier\“sollen mal weiterträumen, denn eines ist mir klar nach Durchsicht all der Komentare: da hat jeder sein ganz bestimmtes Thema, bei dem er sich offensichtlich auf die Füße getreten fühlt.Man kann doch froh sein, das es trotz all diesem Mist, der uns geboten wird von unseren sogenannten \“Volksvertretern\“noch ein Fernsehformat gibt, das dem \“gemeinenFernsehKonsumenten\“ ein bischen die Augen öffnet und ihm klarmacht, wie und wo er verarscht wird.Außerdem sollte man nicht immer alles kleinquatscen und erst mal besser machen.Toleranz Leute-auch für Fernsehformate!!!
*gelöscht* 13. Januar 2008 um 14:06
***Hier stand ein Kommentar, der nichts mit dem Thema zu tun hatte.***
Thomas Schütt 30. Januar 2008 um 21:36
Bei insgesamt nachlassender Qualität ist Frontal 21 noch eines der \“besseren\“ Formate\“. Allerdings nicht mit Kennzeichen D zu vergleichen, war um Längen besser.
HeavyMetal77 15. Oktober 2008 um 22:01
Wer im allgemeinen nicht über die Fähigkeit besitzt Wahrheiten und Unwahrheiten in Politmagazinen zu erkennen, sollte sich diese auch Grundsätzlich nicht anschauen. Das ist ja gerade die Herausforderung an uns kritische und intelligente Zuschauer. Desweiteren sollte man auch nicht außer Acht lassen dass auch die Redaktionen irgentwie Geld verdienen müssen, indem sie die vorgaben der Senderchefs in einer Quote erfüllen müssen (bestimmte Sendeinhalte in einem Monat).Dies steht grundsätzlich mit der eigenen Integrität dere Redakteure und Journalisten nicht im Einklang. Dennoch sind Sendungen wie Frontal21 wichtig in unserem Land. Denn sie sprechen dennoch Themen an über die keiner Berichten will oder kann (wenn man sich z.B. den Springer Verlag oder andere Volksverhetzer anhört).
HeavyMetal77 15. Oktober 2008 um 22:12
Wer sich über bigotte Journalisten angewiedert fühlt,sollte lieber Günther Jauch sehen.Der Berichtet mal über Dinge die wirklich keine Sau interessieren,aber er macht Quote weil er sich durch seine Laufbahn über den Sportjournalismus und Boulevardjournalismus zum Politjournalismus sozusagen \“hoch gequotet\“(durch sehr hohe Publikumakzeptanz)hat. Wirklich sehr seriös! Hauptsache immer nett in die Kamera lächeln und ein wenig mit dem Publikum im Studio \“flirten\“. Also da ist mir Herr Kroll doch lieber,der nachweislich Journalismus Studiert! Also anstatt gegen ihn zu wettern schaut doch bei Jauch rein, da seid ihr gut aufgehoben!! Mfg
Sebi 11. Dezember 2008 um 17:21
Mit der 45-Minuten-Doku \“Das Pharmakartell\“ am 10.12.08 hat Frontal 21 einmal wieder gezeigt, mit wie wenig Sachwissen (eindeutig falsche Fakten!)und umso mehr Geraune und Verschwörungstheorie man Sendeminuten füllen kann. Boulevard-Journalismus im staatstragenden Gewand, der noch nicht einmal unterhält, dafür aber staatstragend daherkommt. Bitte abschalten!!!
uli 17. Dezember 2008 um 11:40
Ja genau @sebi
Ich bin diejenige Frau von der \“Beratungsstelle\“, die man als Verharmloser der Nebenwirkungen von Strattera vorgeführt hat. Nicht nur wurde ich ahnungslos von einem angeblichen Vater einer 17 jährigen Tochter (nicht \“Sohn\“) mit verstreckter Kamera gefilmt, auch meine Aussagen wurden vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen und ins Gegenteil von dem verkehrt, was ich eigentlich gesagat hatte. Nämlich dass keins der Kinder aus unserem Umfeld wegen der Nebenwirkungen mehr Strattera bekommt; dass es meines Wissens zu zwei Suizidfällen kan (die wurden vom Gesprächspartner bagatellisiert, nicht von mir)und dass wir ganz bestimmt kein Geld von irgendwelchen Konzernen annehmen würden.
Aber das hat ja nicht in die Kernaussage der Sendung gepasst.
Weder Herr Esser noch die Redaktion sind willens, die Originalbänder herauszugeben….
michahenk 18. Dezember 2008 um 9:26
besser wäre, all jene hätten etwas recht mit dem, was sie kritisch über frontal21 äußern! und – so herum nochmals – worüber frontal21 berichtete, wäre nur teilweise oder sogar … nicht wahr! dann hätte ich tatsächlich noch etwas hoffnung für die weralt und euch \“großen kritikern und wissenden\“!(…)
Thomas Knüwer 22. Dezember 2008 um 15:55
Zur besseren Einordnung des genannten Falles: http://gesundheit.blogger.de/stories/1295728/
kds 7. März 2009 um 22:28
Hallo,
zum Zitat Califax:
\“Bei Frontal21 wird grundsätzlich so gearbeitet, daß man sich die Fakten, Interviews und Filmschnipsel so hinbiegt, wie sie auf den vorab geplanten Tenor der Pseudoempörung passen.\“
scheint es ein neues Beispiel für die Recherchemethoden von FRONTAL21 zu geben:
http://www.gomopa.net/Finanzforum/wer-kennt-was-meint-ihr-dazu/dr-obermann-und-keuerleber-auf-dubai-tour-rip-nigeria-oder-vorkosten-abzocke-p237620.html
thomas querbach 17. März 2009 um 21:29
…wenn alle Beiträge so schlampig und tendenziell, d.h. nicht Wertneutral und Opjektiv sind, kann man auf diese Sendung mehr als verzichten. Ernsthafter Jornalismus muss Wahr und Genau sein. Für mich bedeutet \“Pressefreiheit\“ auch \“Pressewahrheit\“. Sonst sind wir wieder im Jahr 1933 ff…………!!!!!
Alf-Hans Eberhard 29. April 2022 um 19:51
Für die letzte frontal 21 Sendung von gestern abend -Do.28-APR-2022 habe ich mich und meine
Leute am Bildschirm für "Euch" geschämt. Danach haben wir noch während der Sendung abgeschaltet.
Das war mit unserm Bundeskanzler Olaf Scholz, kein Slapstick, kein gespielter Witz, schon gar keine Humoreske, ebenso wenig
unterhaltsam im Zusammenhang des russischen Verbrechens, dem Überfall auf die Ukraine. Das erinnert so an Hitler (ich war als 14-jhrg. noch Flakhelfer und weiss wovon ich spreche!)
In Ilona Illner’s Sendung hat der zugeschaltete amerikanische General, auf Grund der Äußerungen von CDU-März und CSU-Dobrins
die Sache auf den iPunkt gebracht, wie schwer es in solch einer Situation ist mit den vorschnellen Urteilen. Präsident Biden ging es ebenso. Nachgefragt: Wo waren denn die guten Ideen 16 Jahre lang von der CDU? Wir sind recht froh diese Regierung jetzt zu haben. Und ich bin parteilos!!