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?Chund? Wie war äs??, fragt Polia, die bulgarische Sekretärin der kleinen PR-Agentur am Rande der Stadt gleich als erstes am Morgen nach dem Rolling-Stones-Konzert. Denn sie durfte als einzige nicht mit. Gab halt nicht genug Karten vom Stones-Management. Dafür erhielten die anderen Vip-Tickets, weil die kleine PR-Agentur die Sache mit dem Palmensturz von Keith Richards so gut hinbekommen hat. ?Ärzählt schon?, fordert Polia.
?Boah!?, sagt Senior Consultant Lars.
?All diese positiven Vibrations??, seufzt Junior Consultant Tanja-Anja.
?I can?t get no..?, brüllt Managing Partner Marcel und formt mit seinen Händen eine Luftgitarre.
?Wie der Jagger da zum Schluss nach zwei Stunden noch mal durch das komplette Stadion gelaufen ist? Also das ist schon nen Hammer. Und nen Body hat der…?, schwärmt Senior Consultant Sabine.

Nur Alexandra sagt nichts. Leise summt sie ?Please allow me to introduce myself…?, die ersten Zeilen von ?Sympathy for the devil?.

In dem Moment, als diese Worte von Mick Jaggers Lippen perlten, die pompöse Kulisse sich rot färbte und meterhohe Flammen aus den Bühnentürmen züngelten, ist ihr etwas klar geworden. Ihr Blick war zu Praktikantin Julia geglitten, die natürlich neben Lars saß. Hatte ihren verlieben Blick gesehen. Und Alexandra wusste, dass sich etwas ändern musste.

Nein, Lars, wollte sie nicht zurück. Die Sache war durch. Dass aber dieses kleine, blonde, großtittige Prakti-Flittchen ihn sich zurückangelt ? das geht auch nicht. Eine Frage der Frauenehre eben.

Unmerklich wandert ihre Hand in ihre Louis-Vuitton-Tasche um zu erfühlen, ob es tatsächlich da ist, das kleine Tütchen. Nach der After-Show-Party hatte sie es bekommen von Keith persönlich. Als kleines, nachträgliches Dankeschön für die Sache mit dem Palmensturz. Oder besser: der Sache vor dem Palmensturz.

?Be careful with it?, hatte er noch gesagt. Vor allem kein Alkohol gemeinsam mit den kleinen Muntermachern. Und immer nur eine der poppig-bunten Tabletten nehmen.

Ein wenig dämonisch lächelt sie nun Julia an, die etwas zu spät an diesem Montag Morgen das Großraumbüro der kleinen PR-Agentur im Mental Tower am Rande der Stadt betritt. ?Tschuldigungtschuldiguntschuldigung?, flötet sie. Dann wirft sie ihre George Gina & Lucy-Tasche neben ihren Schreibtisch und eilt zur Gruppe.

?Alsoalso, ich muss mich jetzt einfach mal bei Euch bedanken. Weil, es ist so toll bei Euch. Ich darf hier ja echt so PR-Sachen machen und so. Meine Freundin Alexandra, nein, nicht Du natürlich Alexandra, also die andere Alex hat ja jetzt gerade ein Praktikum. Und wisst ihr, was sie mir erzählt hat?

?Angekommen in der Agentur, mich dem Chef vorstellig gemacht, meinen Arbeitsplatz zugewiesen bekommen, äh Moment mal, mein Arbeitsplatz? Die Kaffeeküche? Ja meinte der Chef, am ersten Tag würde ich von hier aus die Agentur am besten kennen lernen und die Möglichkeit haben mit jedem Mitarbeiter zu plaudern, vor allem wenn sie mal nicht beschäftigt sind. Nun gut, dachte ich mir, klingt nach einer kommunikativen Herausforderung. Schnell stellte sich heraus, dass in der Kaffeeküche nicht nur der Kaffee kocht, sondern auch die Gerüchte kräftig brodeln. So streute z.b. Kollege B noch vor der Frühstückspause über die Kollegin G das Gerücht: ?G verkloppt Büromaterial auf Ebay.? Nach einem sich ziehenden Vormittag und den mittlerweile in drei Versionen gehörten Eskapaden der Kollegin M wurden gegen Nachmittag auch die Eigenheiten der Kunden ausgeschlachtet: Wie stellt er sich das eigentlich vor mit dem Budget? Wir lassen die Kampagne erst mal anlaufen…; Wer war eigentlich die kleine Blonde in dem schwarzen Kostüm? Ich glaube die heißt Lydia…; Als der Chef seine Ansprache gehalten hat, wäre ich fast eingeschlafen! Wem sagst du das…; Ich würde das Produkt auch nicht kaufen! Na ja du muss es ja zum Glück nur verkaufen… 17 Uhr Sendeschluss für mich, morgen geht es dann richtig in die vollen meint der Chef, langweilig scheint das Agenturleben ja nicht zu werden.?

Ach, ich bin ja so froh, dass ich bei Euch Praktikum machen darf. Und das schon so lange?, beendet Julia ihren Redeschwall.

?Ach Julia, wir sind doch auch froh, Dich zu haben?, hofft Alexandra, dass die Säure in ihren Gedanken nicht auf die Stimme durchschlägt. Dann nimmt sie die Praktikanten fest in die Arme. ?Und weißt Du was, wir gehen heute Mittag alle gemeinsam essen. Ich schmeiß ne Runde Witwe!?
Lauter Jubel bekundet die Vorfreude der Mitarbeiter auf ein Glas ihres favorisierten Schampus.

Es wird ein lustiger Mittag. Vor allem für Julia. Denn irgendwie kommt sie ziemlich gut weg bei den Champagner-Runden, die eine ungewohnt beschwingte Alexandra ausgibt.

Deutlich beschwippst zurück am Schreibtisch wollen die Wohltaten nicht aufhören.
?Ich hab da einen neuen Tee, der ganz hervorragend als Eistee geeignet ist?, bietet sich Alexandra an, dem Team die sommerliche Hitze zu vertreiben.
?Ein wenig bitter?, merkt Julia an.
?Ach, nicht genug Zucker, warte ich bringe dir welchen?, reagiert Alexandra sofort und murmelt nur so für sich, ?gleich wird?s süßer, wart es ab.?

Weil Julia sich ja noch bedankt hatte, für die Arbeit, haben die Kollegen ihr natürlich bereitwillig weitere gegeben. Gut, jetzt vielleicht nicht die ganz tolle, aber sie muss ja auch keinen Kaffee kochen.

Julia spürt ein Kribbeln. Eine Motivation. Eine Euphorie. Den Glauben an sich selbst und an das Gute, das ihre Arbeit anrichten wird.

Zum Beispiel diese Studie der Hackett Group. Wie viel doch Manager daraus lernen können. Wenn sie eine Million Dollar Jahresumsatz machen, können sie 3.500 Dollar jährlich sparen, wenn sie ihre Forderungen schnell eintreiben. ?Ist das nicht waaaaaaahnsinn?, kichert Julia. Aber was, wenn das Unternehmen 10 Millionen umsetzt? Dann sind das schon 35.000 Dollar im Jahr. Ein halber Dienstwagen. Aber warum sich aufhalten mit Peanuts. Schnell schreibt sie eine Tabelle auf, denn Mathe ist ja jetzt nicht so ihr Ding. Und tatsächlich: Das durchschnittliche Unternehmen mit zehn Milliarden Dollar Umsatz, kann im Jahr 35,8 Millionen Dollar sparen ? iiiiiiiirrreeee!

Also schreibt sie:
„Einsparungen von 35,8 Mio. pro Jahr – World-Class Unternehmen werden um fast 30 Prozent schneller bezahlt

Führungskräfte von World-Class Finanzabteilungen bringen ihre Kunden dazu, ihre Rechnungen um rund 30 Prozent schneller zu bezahlen als Unternehmen mit durchschnittlicher Performance. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie ?Book of NumbersTM? von The Hackett Group, einem strategischen Beratungsunternehmen und Tochterunternehmen von Answerthink (NASDAQ: ANSR). Demzufolge kann ein durchschnittliches Unternehmen bei einem 10 Milliarden US-Dollar Umsatz per Saldo pro Jahr über 35,8 Mio. US-Dollar einsparen. Dies ist durch reduzieren der Days Sales Outstanding (DSO) möglich. DSO ist ein Standardmaß und bezeichnet die Anzahl der Tage, die ein Kunde zum Zahlen einer Rechnung benötigt.

Aus der Hackett-Studie geht hervor, dass Unternehmen mit World-Class Finanzabteilungen ihre DSO in den vergangenen drei Jahren erheblich reduzieren konnten. Im gleichen Zeitraum erzielten Unternehmen mit durchschnittlicher Performance lediglich leichte Fortschritte. Eine wesentliche Strategie von World-Class Unternehmen besteht darin, die Anzahl fehlerhafter Rechnungen zu reduzieren, um jeglichen Grund für verzögerte Zahlungen auszuschließen.

Zusätzlich haben die World-Class Finanzabteilungen durch den Einsatz von Hackett-Certified? Practices, wie etwa einer optimierten Kosten- und Preisanalyse und einem beschleunigten Zahlungsverkehr, ihre Effizienz und Effektivität erhöht.?

?Aber was machen die wohl mit dem Geld??, fragt sich Julia.

Eine Minute verharren ihre Finger über der Tastatur.

Dann kommt die Erkenntnis, die ihr ein Schwindelgefühl verursacht:

?Die von World-Class Finanzabteilungen mit diesen Methoden erzielten Kosteneinsparungen können die Profitabilität verbessern und mit den frei gewordenen Mitteln können wichtige strategische Vorhaben finanziert werden.?

Zufrieden hakt Julia die Aufgabe ab. Dann sieht sie die gewaltigen Schweißflecken unter den Armen, die ihr rotes, enges Top dunkel färben. Das ist aber auch heiß heute wieder.

Ihr Blick scheint sich zu einem Tunnel zu verengen, benommen greift sie sich an den Kopf. Eine dunkle Gestalt nährt sich ihrem Schreibtisch: ?Alles in Ordnung??, hört sie Alexandras Stimme.

Dann fliegt wie aus dem Nichts ein hohes Glas mit perlender, gelber Flüssigkeit herbei. ?Trink einen Prosecco?, sagt Alexandra, ?die Hitze macht uns doch alle malle?. Fast war die Senior Consultant stolz darauf, mit welche eleganter und unauffälliger Geste sie Keith im Mörser pulverisierte Tabletten schon wieder in Julias Glas verstreut hat.

?Schmeggt so bidda?, flüstert Julia in ungewohnter Kommunikationsschwäche.
?Ach, das ist bestimmt noch der Nachgeschmack vom Tee?, beruhigt die Senior Consultant.

Und, ja, der Schaumwein hilft. Julia fühlt neue Kraft heran nahen. Übermächtigen Leistungswillen. Wer sind diese Leute um sie herum eigentlich? Diese miesen Ameisen der PR, dieser bakterielle Abschaum am Rand der Medienwelt, der es nur geschafft hat in diese Winzklitsche? Diese Versager, die nicht arbeiten bei den Titanen der Kommunikationsbranche, für die der Name Agentur nicht mehr gilt, die Kommunikationsberatung und Network sind. Ist denn hier irgendjemand Chief Total Work Officer? Gibt es hier 360-Grad-Kommunikation?
Also. Sie wird es denen richtig zeigen. Und irgendwann wird sie den Laden hier kaufen. Und mit Lars richtig groß machen.

Aber erst mal muss das hier vom Tisch. Software-Bude. Na, die fliegen hier auch raus, wenn sie erst mal das Ruder übernimt:

?d.3 Generation bietet ECM mit SOA

Gescher. Die d.velop AG realisiert eine Vision.?

?Ja, so geht das. Die stellen keine Software vor, die realisieren eine Vision!?, denkt Julia.

?Die nächsteProduktgeneration…?

?Ups, da hab ich die Space-Taste verfehlt?, kichert Julia.

Aber braucht es die hier? Liest sich das nicht viel schneller ohne unnötigen Weißraum? Ist das nicht, was man Web 2.0 nennt? Die Verbindung von bisher Unverbundenem?

?… des bewährten Enterprise Content ManagementSystems d.3 basiert vollständig auf einer Service OrientedArchitecture (SOA). Damit können d.3 Anwender künftig ECMFunktionalitäten einfach als Dienste nutzen und sich so ein auf ihreBelange zugeschnittenes System zusammenstellen. Derkommende d.3 Kernel basiert auf J2EE. Er bildet die EAI-Infrastrukturinklusive Applikationsserver und Datenintegrator.Workflowprozesse werden in der neuen d.3 Generation auf Basisder Business Process Execution Language (BPEL) und derBusiness Process Modeling Notation (BPMN) erstellt. Die Nutzungdieser neuen Standards ermöglicht d.3 Anwendern einen einfachenAustausch mit anderen BPEL basierten Prozesssteuersystemen.?

Ein d.velop Projektteam mit dem Namen Beagle…?

Mist, das gehört übersetzt. Aber was ist noch mal nen Beagle? Julia grübelt. Gabs da nicht mal diesen Film, den sie mit Lars im Kabelkanal gesehen hat? Ach ja, ?The Beagle has landed? ?richtig, jetzt weiß sie, was das heißt:

?…(deutsch:Adler)…?

Nein, ein schnöder Normalo-Adler, das ist nicht genug:

?…(deutsch:Weißkopfseeadler) untersuchte heutige und künftigeMarktanforderungen für ECM-Systeme sowie neuetechnische Möglichkeiten und Standards. Das Resultat: Einenutzerfreundliche und zukunftssichere Produktkonzeption für dienächste Dekade, aufbauend auf Service Oriented Architecture (SOA).?

Groß. Ganz groß. Und noch so etwas, wo sie ihr ganzes Können demonstrieren kann. Andere, die würden jetzt schreiben, dass eine Datenbank richtig funktioniert. Dass sie Autoren erkennt, was die zahlenden Nutzer ja erwarten dürfen. Und dann würde solch eine Pressemitteilung keinen interessieren. Doch das sind andere. Sie ist Julia, der Rolling Stone der PR. Und so schreibt sie:

?Neuer „Autorenidentifikator“ von Scopus begeistert Benutzer?

?Jaaaaaaa, begeistern! Die begeistern!?, ruft Julia aus und zieht damit verwunderte Blicke ihrer Kollegen auf sich.
Lars rollt auf seinem Bürostuhl heran: ?Alles in Ordnung??
?Klaaaahaaaar?, jubelt Julia und tippt weiter:

?Neue leistungsstarke Algorithmen sorgen für drastische Effizienzsteigerung bei der Autorensuche?

?Drastisch! Haha?, ruft Julia.

?Scopus(R), die weltweit grösste Abstract- und Zitierdatenbank für Forschungsinformationen und Qualitätswebquellen, gab heute bekannt, dass ihr neuer Autorenidentifikator von den Benutzern mit grossem Enthusiasmus aufgenommen wurde.?

?Ja, nicht einfach nur veröffentlich. Die Leute sind enthusiasmiert?, kommentiert Julia.

?Der seit 13. Mai zur Verfügung stehende Autorenidentifikator von Scopus unterscheidet automatisch zwischen gleichnamigen Autoren und gleicht Namensvariationen ab.
Mithilfe fortschrittlicher Algorithmen…?

?Nix mit altbacken und rückschrittlich?, kommentiert die Star-Autorin-in-spe, denn was soll anderes aus ihr werden?

?…macht Scopus als erste Datenbank Autorennamen aus einem derartig umfangreichen Datenvolumen „eindeutig“.?

Zeit für eine Pause. Ein wenig schwankend steht Julia auf. Verdammte Hitze in diesem Sommer. Und die Klimaanlage der kleinen PR-Agentur scheint ja auch hinüber zu sein. Wie durch Schlamm, so schwer scheinen sich ihre Beine heben zu lassen.

?Du brauchst sicher noch eine Erfrischung, oder??, bietet Alexandra ihre Hilfe an. Echt nett ist sie heute. Kennt man gar nicht. Und ihr Eistee ist echt OK. So hochmütig und arrogant hat Julia die Senior Consultant behandelt. Das war nicht OK.

Überhaupt ist Hochmut nicht OK, denkt Julia nach dem letzten Schluck des Tees. Ein Kloß bildet sich in ihrem Hals, ihr Herz schlägt rasend schnell. Wie schrecklich arrogant sie doch oft ist. Und das in einer Welt, die doch so viel Liebe braucht, so viel Vertrauen. Auch Tanja-Anja hat lange gebraucht, das zu erkennen. Und damals, als alle beim Coaching waren, hätte sie nicht so zumachen dürfen.

Nein, es muss auch anders gehen. Sie muss den Menschen zuhören, nicht umgekehrt. Die Sache mit dem Seekopfweißadel, zum Beispiel. Das darf sie nicht einfach festsetzen. Sie muss fragen. Ihre Kunden, also die Journalisten. Demütig fragen. Und so entwirft sie eine Umfrage:

?Betreff: Wie viel Englisch verträgt eine Pressemitteilung?
Sehr geehrte Herren und Damen,

schreiben Sie ?User? oder ?Anwender?, ?Best-Practices? oder ?bewährte
Methoden?? Werfen Sie Pressemeldungen manchmal nach den ersten drei Sätzen
in den Müll, weil die Übersetzung einfach unerträglich ist? Haben Sie schon
einmal das englische Original aus dem Internet herausgesucht, weil der
deutsche Text einfach unverständlich war?

Wir wollen heute von Ihnen wissen, was Sie mögen und was nicht. Bevorzugen
Sie Texte in schönstem IT-Denglisch, oder den deutschen Sprachpurismus wie
Vorab-Version statt Beta, Verbesserungsprogramme statt Updates,
Steuerungsprogramm statt Treiber, per Tastatur
plaudern statt chatten? Und wo sind die Grenzen?

1. Welchen Begriff würden Sie verwenden:
a) Corporate Governance b) Unternehmensvorgaben
a) Performance b) Leistung
a) Best Practices b) bewährte Methoden
a) User b) Anwender
a) Best-of-Breed b) bestes Produkt seiner Gattung

2. Wie übersetzen Sie:
Business critical a) ______________________ b) gar nicht
End-to-End solution a) ______________________ b) gar nicht
Collaboration a) ______________________ b) gar nicht
Compliance a) ______________________ b) gar nicht
Business centric a) ______________________ b) gar nicht

3. Was ärgert Sie am meisten an übersetzten Pressemitteilungen:
a) zu viele englische Begriffe
b) statt gängige – englische – Fachtermini lange deutsche Umschreibungen
c) missverständliche Übersetzungen
d) englischer Satzbau noch klar erkennbar
e) ___________

4. Sollte man Fachbegriffe
a) generell in der Originalsprache belassen
b) immer übersetzen
c) zunächst auf Deutsch erläutern bis der Begriff geläufig ist
d) übersetzen, außer wenn dies zu Missverständnissen führen könnte
e) in besonders technischen Texten möglichst nicht verändern

… und jetzt zur Kür

5. Begriffe, die Sie überhaupt nicht mehr lesen wollen (z.B. optimieren,
marktführend ?):

6. Begriffe, die Sie nicht übersetzt sehen wollen (z.B. Compliance,
Peer2Peer ?)

7. Teilen Sie Ihre Lieblingsfehlübersetzungen und Stilblüten mit uns (z.B.
?kontaktzentriert? ?…sie entblößen Ihr Unternehmen für Strafen…?
?Umwandlung von Inhalten in Umsatz? * )?

Ja, so gehört es sich für einen guten Dienstleister. Langsam rollt eine kleine Träne über Julias rechte Wange. Doch ein guter Dienstleister? Ist sie ein guter Dienstleister? Ist es nicht Hochmut, sich für einen solche zu halten?

Immer schneller schlägt ihr Herz, sie fühlt sich als fiele sie, als stürzte ihr Körper in ein fiebriges Tal des Todes.

Dann wird es schwarz.

Vielen Dank an Chat Atkins, Stefan Jäger und Axel Postinett.

Weitere Abenteuer der kleinen PR-Agentur am Rande der Stadt:

Kurz vor Mitternacht
Koffeein-Schock
Mai-Ausflug
Frühlingsgefühle
Wahlkampf
Marcelinho
Arbeitsverweigerungskampf
High-Society
Verzweiflungstat
Frisches Blut
Niederschlag
Weibliche Waffen
Imagewandel
Vroni
Lingua franca
Angie
Dumm gelaufen
Neue Republik
PC-Maus
Gedanken eines Chefs
Rooobiiiiiieee
Daviiiiiiiid
Geliebte „Bunte“
Sich einfach zulassen
Ein fröhlich‘ Lied
Backenfutter
Kaiserslautern
Have yourself a merry little christmas
DFB
Ein Prosit der Gemütlichkeit
Kollerkommunikation
Die Zahl des Monats
Job-TV 24
Valentinstag
Sepp Blatter
Neue Sanftmut
Street Credibility
Nike
James Bond
Rolling Stones
Eröffnungsspiel Paris Hilton


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