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Egal ob SAP, JBoss oder Shozu: Auch in dieser so kurzen Woche trampeln Unternehmen durch das Internet wie eine Horde volltrunkener, von Schwindsucht heimgesuchter Elefanten. Die Reihe von Firmen und Institutionen, die sich per Internet lächerlich machen, wird immer länger. Was hatten wir nicht schon alles, von Jung von Matt über die CSU, Günther Klum, Euroweb oder gerade Nike.

Und heute kommen drei weitere hinzu. Beginnen wir mit dem größten Fisch: SAP.

Die haben das 37sechsblog abgemahnt, weil es ein SAP-Logo mit kritischer Berichterstattun mischte. Rechtlich gesehen ist die Position des Bloggers eventuell schwierig, weil er das Logo ein klein wenig veränderte, wenn es mit dem identisch ist, das im Finblog zu finden ist.

Doch solche Feinheiten werden keine Chance haben, wenn die Weblog-Szene auch SAP unters Fallbeil schiebt. Denn die Walldorfer, deren Führungsspite bekanntermaßen nur schwer Kritik verknusen kann, werden wohl das nächste Unternehmen werden, dem nachhaltig der Ruf des Meinungs- und Pressefreiheitsfeindes entgegen schallt.

Wundern kann das nicht, die Kommunikationsabteilung hat ja schon früher die Wendigkeit eines ruderlosen Tankers demonstriert. Derweil feilt Henning Kagermann wohl immer noch daran, endlich eine Themenmischung für ein Weblog zu finden. Es ist anzunehmen, dass seine Feile nach all der Zeit nur noch heiße Luft hobelt.

Ja, ja, so ist es das böse Internet. Ständig werden alte Geschichte ausgegraben. Das wird auch Marc Fleury merken, Chef des Software-Unternehmens JBoss. Jenes hat gerade den Linux-Spezialisten Red Hat gekauft. Obwohl Herr Fleury den früher gar nicht so gern mochte, wie Wolfgang Sommergut sich erinnert hat (Gefunden beim PR Blogger). Denn der JBoss-Boss hat ein Weblog, in dem er über das Kaufobjekt am 28. September 2004 giftete:

„Redhat wickelt Linux in proprietäre Scheiße ein“
„Redhat ist ein gieriger Verpacker und will alle Service-Einnahmen für sich behalten.“

Nun hat auch Fleury ein Gedächtnis, das gut genug ist, sich an diesem garstigen Text zu erinnern. Also hat er ihn gelöscht. Dummerweise hat aber Google diese Cache-Funktion, die vieles festhält auf die Ewigkeit, was eigentlich gelöst ist. So auch Fleurys Zeter-Orgie.

Dumm gelaufen. Aber an der Technik ändert man halt nichts und Fleury liefert damit nur ein weiteren Grund, warum Manager besser nicht bloggen sollten.
Genausowenig sollten sie aber Blogs für ihre Werbung missbrauchen. Siehe Nike.

Das sollte keiner besser wissen, als ein Unternehmen, das mit seiner Software vor allem auch Blogger anspricht. Shozu nämlich. Shozu ist ein Dienst, den ich auch nutze, und der auch dem Lummaland beim Fototransport hilft. Fotos, die auf einem Handy geschossen werden, können über Shozu direkt auf Flickr oder eine andere Datenbank transportiert werden, so dass sie nicht extra per Kabel vom Handy auf den Computer gezogen werden müssen.

Schöne Sache. Leider sieht sich die männliche Tanja-Anja von Shozu, die auf den Namen Rax Lakhani hört und von einer kleinen PR-Agentur am Rande der Londoner City beschäftigt wird, sich genötigt, die tollen Funktionen des Klienten in deutschen Weblogs rauszuschreien:

„Neuigkeiten von ShoZu, dem smartesten und zuverlässigsten Weg, um Inhalte zwischen Mobiltelefonen auszutauschen.

ShoZu hat letzte Woche beim Wireless Emerging Technologies Award auf der CTIA WIRELESS 2006 den ersten Preis in der Kategorie Mobile Entertainment Application gewonnen. Bei den Produkten wurden Innovation, Funktionalitaet, technologische Wichtigkeit, Benutzerfreundlichkeit, Implementierungsleichtigkeit und der gesamte „wow“-Faktor bewertet…

ShoZu verzeichnet in Deutschland eine hohe Annahmerate durch Nutzer…“

Und das beweist leider, dass ein gutes Produkt nicht vor Imageschaden durch hypereuphorisierte PR-Dilettanten schützt – und, dass selbst bei Internet-Web 2.0-Unternehmen noch ein langer Weg des Lernens ansteht.


Kommentare


Hokeys Blogs 12. April 2006 um 16:05

Während beim Don die PRler gebasht werden, weist Thomas Knüwer vom Handelsblattblog darauf hin, dass die Sauhetze munter weiter geht. Zwangsläufig, dennAuch in dieser so kurzen Woche trampeln Unternehmen durch das Internet
wie eine Horde volltrunkener

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Das CIO-Weblog 12. April 2006 um 16:17

Der Kauf der OpenSource-Firma JBos durch den Konkurrenten Red Hat für 420 Millionen Dollar hat beim JBos-Chef Marc Fleury hektische Aktivitäten ausgelöst. Offensichtlich wollte er nicht nur seine Firma „besenrein“ übergeben, sondern auch sein Weblog an …

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Martin Hiegl 12. April 2006 um 20:55

Aber das ist doch Unsinn … SAP hat doch gar nicht abgemahnt, sondern einen recht freundlich bis neutralen Brief geschrieben – „Wir bitten Sie daher …“
Besser geht es doch gar nicht. Der Hinweis auf den Vorbehalt rechtlicher Schritte („als letztes Mittel“, wie sie schreiben) ist allerdings notwendig, so dass es später nicht heißt, dass das ausgeschlossen wurde, sollte man sich doch noch dazu entscheiden.
Weiter stört es sich ja nicht an der Berichterstattung, beschneidet als keineswegs Meinungs oder Pressefreiheit, sondern an der Verwendung ihres Logos. Das halte ich für absolut in Ordnung.

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Armin 12. April 2006 um 21:00

Aehm, vielleicht bin ich ja blind, aber wo bitte mahnt SAP denn da 37sechsblog ab?

Wenn ich denn gescannten Brief lese sehe ich da nur eine freundliche Bitte, die rechtlichen Schritte werden nur als letztes Mittel erwaehnt. Unter Abmahnung verstehe ich was anderes.

Wenn die „Blogosphere“ jetzt mit Meinungsfreiheit, Zensur und aehnlichem anfaengt macht sie sich ganz schnell laecherlich, denn die Inhalte und Meinungen dort werden in keinster Weise angegriffen. Der Schuss kann auch fuer die „Blogosphere“ nach hinten losgehen.

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stefanolix 12. April 2006 um 22:33

In dem Schreiben fehlt einzig ein kurzer Satz, dass sich die SAP-Vertreter nicht mit der dort geäußerten Meinung befassen möchten, sondern dass es einzig um das Logo geht. Diese Meinung zu SAP kann — meiner Meinung nach — mit oder ohne SAP-Logo geäußert werden, so dass durch SAP eigentlich keine Grundrechte des Bloggers in Frage gestellt werden.

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nfowar 12. April 2006 um 22:49

Andersrum, Red Hat hat JBoss gekauft, und nicht umgekehrt.
Herr Fleury hat die Kritik an seinem neuen Arbeitgeber sicher nur entfernt, um für ein besseres Betriebsklima zu sorgen 😉

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marcel w 12. April 2006 um 22:56

Das wäre er dann also gewesen. Der Eintrag 666…

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Jens 12. April 2006 um 23:50

> Wenn die „Blogosphere“ jetzt mit Meinungsfreiheit, Zensur und aehnlichem anfaengt

Das es ich jetzt zum dritten Mal, habe allerdings lediglich einen von 12 Blogs gefunden, der tatsächlich eine etwas aufgekratztere Stimmung verbreitet. Alle anderen schreiben doch so etwas ähnliches wie auch die meisten Kommentatoren hier. Oder schau ich in die falsche Ecke???

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The Fellow Passenger 13. April 2006 um 3:48

Es ist ja schon klar, daÃ? man ungern Post von einem Anwalt bekommt, den man nicht selbst beauftragt hat. Sicher hat sich Andreas Skrowonek auch nicht darüber gefreut, daÃ? SAP ihn bittet, ihr Firmenzeichen nicht zu verwenden. Freilich, ganz nach Juri…

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Kuroi Tenshi’s darkness 13. April 2006 um 4:35

Aber diesmal wird vorher Bescheid gegeben… man will ja mal freundlich sein. Nur Schade, dass Krisen-PR-Leute selbst nicht so sehr auf Krisen-PR stehen. Viel Spaß noch, Johanssen + Kretschmer, PR-Firma aus Berlin. Ist natürlich auch eine Möglichkeit, …

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marcc 13. April 2006 um 10:37

Zur „Müdigkeit“: Ich finde die SAP-Reaktion – wenn das Unternehmen meint es tun zu müssen – erstmal so wie ich sie mir wünschen würde. Keine Drohtung mit Anwaltkosten oder Schadenersatz etc. Man hat die Chance ohne Zahlung und ohne, dass man sich maßlos gefordert fühlt rauszukommen. Ich hatte mal einen Brief bekommen der verlangte Korrektur, Gegendarstellung, eine Entschuldigung und natürlich unbewiesene 30.000 Euro Schadensersatz. Das fand ich sehr anmaßend und meine Kooperationsbereitschaft sank gegen Null.

SAP geht da doch etwas entspannter ran. Und man hat noch eine Chance. Wenn ich eine Illustration mit einem SAP-Bild brauche, dann würde ich halt ein/das SAP-Gebäude fotografieren.

Und wie soll denn nun ein Unternehmen reagieren, wenn es meint reagieren zu müssen?

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stefanolix 13. April 2006 um 11:19

„Vorsichtige Bewegungen, ruhige Ansprache, so dass der Bär bemerkt, dass er es mit einem Menschen zu tun hat.“ — ein Satz zum Einrahmen, der das Prinzip der Deeskalation gut beschreibt. Danke 😉

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Don Alphonso 13. April 2006 um 11:45

Stefanolix, es gab per Mail und per Eintrag eine ganz langsame Eskalation, bei der die Agentur zu jedem Zeitpunkt mit einem „Entschuldigung, wir haben einen fehler gemacht und sind gerne bereit, Ihren Ansprüchen Rechnung zu tragen“ die ganze Sache hätte abschalten können.

Statt dessen versteifte man sich auf die Behauptung,man hätte die Erlaubnis vom Verlag. Der Verlag versichert aber, die Erlaubnis nicht erteilt zu haben, und die Verantwortliche kann noch nicht mal sagen, mit wem sie da gesprochen haben will. Und so eskaliert es eben. Schritt für Schritt. Und jetzt habe ich denen eine kleine, bescheidene Rechnung geschickt. Das hätte ich gestern noch nicht getan. Aber sie machen seit 24 Stunden nichts, ausser die verantwortung dem Verlag zu geben und irgendwie da ohne Kosten und eine klare Entschuldigung rauszukommen zu wollen. Na schön. Dann eben auf die etwas härtere Tour. Alles noch kein Thema, für 250 Euro bewirten die noch nicht mal drei Kunden auf einem Kongress. Peanuts.

Bislang.

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stefanolix 13. April 2006 um 12:30

Diese Fehler sind denen aber nur unter dem Druck der Öffentlichkeit passiert. Deren größter Fehler war, in eigener Sache zu reagieren (selbst gute Anwälte nehmen sich einen Anwalt, wenn sie einen Konflikt austragen müssen).

Ich will nicht spekulieren, was auf dem ’normalen‘ Weg herausgekommen wäre: nichtöffentlicher Brief oder E-Mail mit Löschforderung, Honorarforderung und Fristsetzung, ansonsten folgt Phase 2. Ich hätte diesen Weg angemessener gefunden. Nochmals: die Löschforderung und Honorarforderung halte ich für völlig richtig.

Die Frage des „Monitoring“ in all seinen Spielarten wird sicher noch sehr interessant werden. Die Kommentatoren auf ‚rebellmarkt‘ haben ja gezeigt, wie schnell man Informationen über Personen finden kann. Ob das jedem einzelnen so recht wäre, wenn man das Spielchen mit ihm spielte? Es gab da mal die schöne Parole „Outer sind …“

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anonym 14. April 2006 um 17:45

naja wenigstens kann der don hier keine kritischen stimmen löschen. ist halt auch ne art von krisen-pr. aber ist halt nur ne vermutung von mir

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stefanolix 14. April 2006 um 21:13

Ich möchte noch etwas zur Überwachung von Blogs sagen: Das ist doch sicher im Hintergrund längst üblich und ich sehe nicht, wie man das mit den Mitteln des Datenschutzes oder des Urheberrechts verhindern könnte. Ich sehe das ganz wertfrei und will eine solche Überwachung auf keinen Fall befürworten — aber sie ist bei öffentlichen Blogs mit relativ einfachen Mitteln möglich.

Wenn eine Firma selbst eine Art „Radar“ aufbaut, um ihren Namen in öffentlich zugänglichen Quellen zu finden, dann besteht zweifellos ein berechtigtes Eigeninteresse. Wenn sie diese Arbeit bei einem Dienstleister in Auftrag gibt, ist dagegen auch noch nichts einzuwenden, solange der Dienstleister nicht mit urheberrechtlich geschütztem Material „Handel treibt“.

Aber die Information des Auftragnehmers an den Auftraggeber, dass beim Blogger X, bei ‚Google‘ oder bei „technorati“ der Name des Auftraggebers auftaucht, ist meiner Meinung nach rechtlich nicht angreifbar, die Weitergabe von Hyperlinks sowieso nicht. Unter uns gesagt: Mit ein paar pfiffigen Skripten sollte ein guter Firmen-Admin aber auch selbst merken, ob seine Firma gerade in den relevanten Kanälen in die öffentliche Kritik gerät.

——————————————-

@anonym: für mein Teil möchte ich keine artfremden Konflikte in ein von mir sehr geschätztes Blog tragen. Dass beim Umgang mit künstlerischen Werken die Usancen, Lizenzen und Gesetze zu respektieren sind, gilt für die Werke /aller/ Künstler, also auch in diesem Fall — bei allen sonstigen Meinungsverschiedenheiten über Stil und Politik.

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Falk Lüke 14. April 2006 um 22:54

Nun ja. Blogs sind nunmal trotz aller (genommener?) Freiheiten kein rechtsfreier Raum. Das SAP-Logo gehört nunmal SAP – so wie der Herr Meyer zurecht auf den Rechten an seinem Buchcover beharrt. Dass SAP da ein Schreiben schickt, normalster Vorgang der Welt, oder? Kein Grund aufzuschreien, imho.
Und ja, ich hab hier auch noch ein Stück Papier vor mir liegen, was im Fall der Unterschrift dann die Justiz beschäftigen würde. Auch so ein ‚Blogdings‘.

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Besserwerberblog 15. April 2006 um 12:06

In der kommenden Woche haben wir übrigens den Welttag des Urheberrechts. Wetten, dass jene die jetzt wieder am lautesten nach Meinungsfreiheit brüllen nicht zu jenen gehören, die am 23.04 überhaupt was zu feiern haben? Hätten sie, sie würden ob dieser Farce , die SAP doch recht vernünftig steuert, die Füße still halten.

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Dr Dean 16. April 2006 um 13:06

@Falk Lüke
Seien Sie froh, dass Sie sich nicht als Rechtsanwalt behaupten müssen! Kurz: Sie verwechseln hier Markenrecht mit Urheberrecht. Länger: Im Wesenzug einer Wortmarke und Wortbildmarke liegt gerade der Zug der Inverkehrbringung, das heißt, ihr Gebrauch, selbstverständlich auch durch Firmenfremde, z.B. für Zwecke der Berichterstattung. Der Punkt, auf den das Markenrecht als Kennzeichenrecht nun abzielt, das ist eben nicht ein exklusives Urhebberrecht an der Marke (dazu würde es hier auch eklatant an Schöpfungshöhe mangeln), sondern der „markenmäßige Gebrauch“ im Waren- bzw. Dienstleistungsverkehr, z.B. durch einen nicht berechtigten Konkurrenten. Das wäre verboten.

Der Blogger dürfte also die Marke der Ess-a-Pee AG nicht zur Kennzeichnung eigener Waren verwenden, z.B. für eine Ess-a-Pee-Geburtstagskarte. Damit träte er in Konkurrenz. Da er jedoch kein Konkurrent ist, darf er sie aber im Rahmen der Berichterstattung frei verwenden.

Der Ess-a-Pee AG „gehört“ die Marke nur in dem Sinn, dass sie der Konkurrenz den Gebrauch unterbinden darf. Sie besitzt also ein exklusives Kennzeichnungsrecht. Hingegen besitzt sie z.B. als Inhaber der Wortmarke SAP kein Recht darauf, Nichtkonkurrenten den Gebrauch der Wortmarke gänzlich zu untersagen. Im Fall von Wortbildmarken verhält es sich genauso, allerdings könnte hier, je nach Einzelfall (im Fall der Ess-a-Pee-Marke nicht) noch ein gesonderter Urheberrechtsschutz hinzutreten.

Lieber Herr Falk Lüke, gehen Sie mit dieser kurzen Darstellung markenrechtlicher Zusammenhänge konform?

Als Journalist, Herr Lüke, dieses Wort sei mir noch gestattet, sollte man Handlungen unterlassen, welche geeignet sind, das breite Publikum zu verunsichern oder gar zu desinformieren. Für manche Journalisten hat die nicht immer willkommene Erinnerung an das Berufsethos einen spaßbremserischen Klang, mag sein. Insofern bitte ich Sie um Entschuldigung, falls Sie sich durch meine Anmerkungen auf unangemessene Weise belästigt fühlen sollten.

Guten Tag!

P.S.
Die Bezeichnung „Ess-a-Pee“ ist unfein, zugegeben, und in etwa genauso so unfein wie ich das Bedrängen freier Berichterstattung durch SAP-Anwälte einstufe. Der Blogger mag zwar – im Gegensatz z.B. zu einer großen Tageszeitung – völlig unbedeutend und klein sein, wenn er sich als Berichterstatter und Kommentator an der öffentlichen Meinungsbildung beteiligt, aber er verdient den gleichen Schutz und Respekt, ganz besonders auch von (aaa!, da haben wir es wieder) von Journalisten und Leuten wie Falk Lüke, welche – abgesehen von einem (hoffentlich) höheren Niveau – prinzipiell das Gleiche machen.

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Falk Lüke 17. April 2006 um 0:14

@Dr. Dean:

Sicherlich, wenns eine -Berichterstattung- sein soll, sieht es anders aus. Ist nur die Frage, ob das auch so von dem Menschen gesehen wird, der von dem Schreiben betroffen ist. Wenn ja, dann hat er ja die von Ihnen beschrieben guten Chancen, vor Gericht zu obsiegen, so es SAP darauf ankommen ließe. Oder?

Mal abgesehen davon, dass es um die unwillkommene Verwendung von Firmenzeichen auch in „klassischer Presse“ schon den einen oder anderen Rechtsstreit gab.

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Falk Lüke 17. April 2006 um 10:07

Meist zugunsten der Presse, wenn mich mein Erinnerungsvermögen nicht täuscht – aber nehmens mir bitte nicht übel, dass ich Ostermontag nicht anfange nach Aktenzeichen zu wühlen…

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Das CIO Weblog 19. April 2006 um 14:54

Der Kauf der OpenSource-Firma JBoss durch den Konkurrenten Red Hat für 420 Millionen Dollar hat beim JBoss-Chef Marc Fleury hektische Aktivitäten ausgelöst. Offensichtlich wollte er nicht nur seine Firma "besenrein" übergeben, sondern auch s…

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