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Wenn es um Fußball geht, drehen alle durch. Werber, Fans – und erst recht Journalisten. Auch beim „Spiegel“. Eigentlich sollte hier ein Lob stehen. Für den „Spiegel“. Und dessen Titelgeschichte von vergangener Woche „Der Ball Deutschland“, die ich erst Ende vergangener Woche gelesen habe. Ein mutiger Versuch zwischen Essay, Portrait von Kalifornien-Klinsmann und Reportage von Dirk Kurbjuweit.

Leider stand direkt hinter diesem Artikel auch eine Story über die Entlassung von Rainer Calmund und einen angeblichen Bestechungsversuch. Johannes Nitschmann und Hans Leyendecker haben nachrecherchiert, wie es zu dieser konstruierten Geschichte kommen konnte und es am Freitag in einer bemerkenswerten Story in der „Süddeutschen“ aufgelistet. Pflichtlektüre für alle Medieninteressierten – und vor allem für die Chefredaktion des „Spiegel“.


Kommentare


Don Alphonso 20. März 2006 um 21:18

Die Dummen übertreten die Borderline, die Klugen schieben sie hinaus…

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