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Warum ist diese Netzneutralität wichtig? Warum sollte sie mich kümmern? Das fragt sich mancher in diesen Tagen. Dann schiebt er oder sue nach, dass es doch wirklich teuer sei, all diese Leitungen zu legen, die von der Deutschen Telekom gelegt werden.

Der geschätzte Mario Sixtus und Alexander Lehmann haben ein Video produziert, dass sehr leicht nachvollziehbar erklärt, warum Netzneutralität jeden interessieren sollte, der sich im Internet bewegt. Also praktisch jeden Bürger:

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Kommentare


Telekom, Netzneutralität und Bla einfach erklärt… | Kotzendes Einhorn 11. Juni 2013 um 16:11

[…] (via indiskretion ehrensache) […]

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Horst 11. Juni 2013 um 16:53

Bin mit T-kom weder verheiratet noch verschwägert.

Die Darstellung ist leider etwas verfälschend, weil aktuelle Handlung (Ankündigung der Begrenzung aller Daten auf 75GB) und fiktive zukünftige Handlung (Verletzung der Netzneutralität) in einen Topf geworfen werden.

Die aktuelle Handlung finde ich durchaus fair im Sinne eines freien Wettbewerbs. Warum soll der deutsche Michel mit geringem Internetbedarf für alle mit seiner Flatrate mitbezahlen? Das ist keine Verletzung der Netzneutralität – das nennt sich Marktwirtschaft.

Wenn die fiktive zukünftige Verletzung der Netzneutralität jedoch wahr wird, dann bin aber auch ich auf den Barrikaden. Es liegt am Gesetzgeber, dieses Verhalten nicht zuzulassen. Leider … ist der Gesetzgeber gleichzeitig Großaktionär bei der T-kom. Hier liegt der eigentliche Konflikt.

Wie immer die Gier des Staates nach mehr Geld.

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Dr. Tiki [Mobile] 11. Juni 2013 um 16:57

Der deutsche Michel wandelt immer mehr in der digitalen Welt. Immer mehr Dienste und Geräte greifen auf das Internet zu und die verwendete Bandbreite der Dienste steigt ständig an. Bis 2016 wird wohl auch ein Single-Haushalt die 75GB knacken.
Alle neueren Fernsehgeräte besitzen dank WLAN mittlerweile einen Zugang zum Internet. Backups erfolgen neuerdings über Clouds und das wird in Zukunft noch viel mehr werden (natürlich wird es immer Verweigerer geben). Aber Deutschland, ein angebliches Industrieland, wird 2016 mit 75GB nicht mehr weit kommen.

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Thomas Knüwer 11. Juni 2013 um 16:58

Auch die Verletzung der Netzneutralität ist bereits eine aktuelle Handlung: Spotify wird nicht in das Datenvolumen der Telekom gerechnet. Sie sehen: Wir reden hier nicht über Wolkiges in der Zukunft sondern über Realitäten…

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Netzneutralität anhand der Telekom einfach und schnell erklärt | ulresch.de 12. Juni 2013 um 10:25

[…] via Indiskretion Ehrensache […]

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