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Geht es um Firmengründer, werden selbst bissigste Wirtschaftsjournalisten zu Kuschelkätzchen. Das sonst so aggressive „Manager Magazin“, zum Beispiel singt wagnerianische Lobeshymnen auf Deutsche wie Heinz-Horst Deichmann oder Hans-Peter Stihl in seiner Hall of Fame. Auch das „Handelsblatt“ wählt die hässliche angelsächsische Vokabel für seine Ruhmeshalle des Mittelstands (Freunden ideenloser Flash-Grafiken sei übrigens das hier empfohlen) in der Menschen geehrt werden wie Albert Boehringer oder Carl Zeiss.

Diese Gründer aus der deutschen Historie werden in diesen Zeiten glorifiziert und als große Vorbilder inszeniert. Mit Recht. Es scheint, solche Persönlichkeiten gibt es heute nicht mehr. Und genau hier entpuppt sich der deutsche Wirtschaftsjournalismus als ewiggestriges und fortschrittsignorantes Historienkabinett.

Denn selten war mehr Gründung als heute. Nur: Es geht um das Internet. Und das Internet mag der Journalist nun mal nicht.

So entgeht praktisch allen Wirtschaftsmedien, was da in Berlin passiert. Die seit dem Zweiten Weltkrieg praktisch unternehmensfreie Hauptstadt ist eine der spannendsten Startup-Orte der Welt geworden. Noch vor zwei Jahren allerdings wurde die Branche dominiert von Copycats. Es war eine Art Sport möglichst schnell eine viel versprechende Geschäftsidee aus den USA zu übernehmen und zu adaptieren.

Das aber hat sich geändert.

Die Zahl originärer Idee steigt, internationale Investoren sind vor Ort, die ersten weltweit erfolgreichen Startups sprießen unbemerkt von der medialen Öffentlichkeit in Deutschland. Zum Beispiel gibt es die 6 Wunderkinder, die mit Wunderlist die momentan beste To-Do-App für das iPhone entworfen haben. Hier ihre eindrucksvolle Nutzerstatistik:

Oder das Meinungsportal Amen, über das dank Investor Ashton Kutcher auch Techcrunch schon berichtete. Und natürlich Wooga, die Nummer zwei unter den Facebook-Spiele-Anbietern. Wobei Wooga mit 100 Mitarbeitern und wöchentlich zwei Neuen eigentlich kein Startup mehr ist – sondern ein Mittelständler. Jüngst taten sich eine Reihe der Hauptstadt-Gründer zusammen und riefen auf, endlich gegen das Vorurteil „Alle nur Copycats“ vorzugehen. Doch nicht nur in Berlin tut sich Spannendes. Ibo Evsan mit seinem Fliplife bekommt wenigstens ein wenig mediale Öffentlichkeit – doch damit ist er eine Ausnahme.

Denn Deutschland ergeht sich im „Früher war alles besser“. Das betrifft die Medien genauso wie Politiker, die nicht erkennen, dass Startups Arbeitsplätze mit Zukunft bedeuten. Und das betrifft genauso angestammte Manager, die sich nicht mit Gründern und Hall-of-Famern der Zukunft vernetzen.

Ob sich das so schnell ändern kann? Irgendwie muss es das. Denn es geht um Arbeitsplätze und um die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Derzeit können wir sehr, sehr gut Autos bauen. Nur die sind absehbar nicht mehr so fürchterlich toll gefragt wie einst. Wer von Zukunftstechnologien spricht und von Ingenieursmangel, der sollte anschließend beginnen, sich mit der neuen Generation der Technikgründer zu befassen und sie zu fördern.

Eine Gelegenheit dazu bietet – Achtung, jetzt kommt der werbliche Teil – die Startup-Konferenz Advance, die am 19. und 20. September in Köln stattfindet.

(Hinweis: Ich werde dort zwei Tage lang gegen Honorar der Moderator sein.)

Die Veranstalter haben für die Leser der Indiskretion zwei Freitickets zur Verfügung gestellt. Wer also nach Köln möchte, der schreibe in die Kommentare bitte sein aktuelle spannendstes deutsches Startup. Unter allen Kommentatoren werden die beiden Tickets einzeln verlost (Rechtsweg ausgeschlossen; Auslosung am 5.9.).


Kommentare


Jannis Kucharz 30. August 2011 um 12:02

Ich würde so ein Ticket nehmen.

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Thomas Knüwer 30. August 2011 um 12:07

@Jannis: Daran ist ja eine Bedingung verknüpft….

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ring2 30. August 2011 um 12:13

Ich halte „Hartplatzhelden“ immer noch für eines der spannendsten Ideen im deutschen Web. Durch den Prozess gegen Oliver Fritsch und Co. kann man sie sogar noch als verhindert gestartet bezeichnen – benötigten dringend eine zweite Chance!

(Jup, die Karten nöhmte ich auch gern 😉

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Nicole Simon 30. August 2011 um 12:28

Das spannenste deutsche Startup? Die meisten interessanten Startups, die in Berlin die Szene vorantreiben sind ‚internationals‘, keine deutschen Startups. Und es kommt natürlich die Frage: Wenn wir uns eigentlich alle einig sind, daß Berlin die Stadt der Wahl ist, wieso man freiwillig nach Köln kommen sollte … 🙂

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Timo 30. August 2011 um 12:47

Auch wenn sie schon im Text erwähnt werden: Ich halte wunderlist/6wunderkinder für das derzeit spannendste deutsche Startup, weil sie wirklich international und unique sind.

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Sascha Stoltenow 30. August 2011 um 12:47

Mir gefällt Dailyplaces recht gut: http://dailyplaces.com/welcome

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vera 30. August 2011 um 12:47

@Jannis, kannst meine Karten haben, ich antworte dafür mit flinc (http://www.flinc.org/de/pages/home).

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Beka Kobaidze 30. August 2011 um 12:47

Die deutsche Internet-StartUp-Szene wurde zu lange von Copycats dominiert, die teilweise in der Hoffnung aufgebaut wurden, sie lukrativ jeweils an das amerikanische Original zu verkaufen, wenn das Original in den deutschen Markt will.
Einige Investoren schreiben in ihren Präsentationen, dass sie nach bewährten Geschäftsmodellen suchen, aus denen man nach 2-3 Jahren erfolgreich aussteigen kann.

Ich weiß nicht, ob schnelles Geld, fehlende Kreativität und/oder Mut die Ursache waren.

Man merkt aber, das sich das ändert. Die Aktion von 6Wunderkinder ist ein wichtiges Signal. Berlin hat die Chance, das europäische Zentrum für innovative StartUps zu werden. Leider sind wir nicht in Berlin:)

Ich bin Mitgründer eines Internet-StartUps, das aus unserer Sicht innovativ und spannend ist, und großes Potential hat: Cloosion (cloosion.com) startet in den nächsten Wochen.
Und ich bin scharf auf das Ticket. Danke für das Angebot. Her damit:D

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Stefan 30. August 2011 um 13:07

Ich würde cloudnumbers ins rennen werfen:
http://cloudnumbers.com

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Oliver 30. August 2011 um 14:22

Ich wäre sehr gerne mit dabei!

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Markus Jakobs 30. August 2011 um 14:37

und ich werfe http://twentyfeet.com ins Rennen 😉

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Jo 30. August 2011 um 15:46

Ich wäre gerne dabei und nominiere (nicht ganz uneigennützig) das noch nicht geschlüpfte schulefinden.de.

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Stefan 30. August 2011 um 16:24

Ich nehme an, Google zählt nicht mehr zu Startups?!

Mein Favorit ist, wenngleich es in den USA schon einen Ableger gibt und man es bereits einige Zeit in Deutschland versucht: Craigslist (http://geo.craigslist.org/iso/de)

http://twitter.com/stelten

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Anja Beckmann 30. August 2011 um 19:20

Ich finde SoundCloud genial. Und würde mich freuen, zu gewinnen.

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Frank Krings 30. August 2011 um 21:40

ich mochte die idee von http://www.newsgrape.com/

bin mir aber nicht sicher, wie es jetzt um das startup steht.

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Copy Cats 31. August 2011 um 1:31

Als Privatperson kann man nicht gründen: Abmahnungen und Verfassungsklage. meinbus in besser wollte ich als genervter Bahnfahrer schon seit Jahren machen. Aber sicher nicht um vernichtet zu werden. Also kauft weiter bei den Amis oder Monopolisten mit Monopolpreisen….

Also muss man sich pitchen und Inkubieren lassen. Dann muss man extrateure Mieten und Berater und Aufsichtsräte in Berlin bezahlen. Wieso Berlin oder Hamburg oder München und immer in der Innenstadt ? Skype und die billigste Halle in Ost-Deutschland sind des wahren Mittelständlers klare Devise und nicht Mietpreistreiber-Projekte in eh schon überfüllten Städten ohne bezahlbaren Wohnraum.

Europagründer sind angeblich (gruenderszene.de glaube ich) deutlich wirtschaftlicher und erfolgreicher als die Amerikaner. In einem Land wo 40% gar kein Internet und 17% noch mit ISDN oder Analog ins Internet müssen, kann man nicht so toll gründen als wenn jedes zweite WiFi wie in USA kostenfrei nutzbar ist. Das Traffic (in USA) ein solch freies Gut wie Benzin in Arabien ist, merkt man am Iphone täglich.

Kanal-Gräber, Eisenbahn-Gräber, Autobahn-Bauer und dazwischen Kriege. Das sind die üblichen „Industrien“ so wie Keynes und noch mehr Keynes die üblichenen Volkswirtschafts-Rezepte sind. Diese gepriesenen Gründer haben ganze Städte mit zigtausenden Beschäftigten beschäftigt. Gute IT-Projekte brauchen eben keine zigtausenden Verwaltungs- oder Hotline-Mitarbeiter.
Craigslist hat 50 Mitarbeiter und ist defacto-Standard in USA. Ebay hat 16.000 (?) Mitarbeiter. Warren Buffet hat 39(?) Mitarbeiter und in dem oft gezeigten Gebäude wohl gerade mal ein halbes Stockwerk. Man erkennt Effizienz wie bei Autos (PS pro KiloGramm) oder Firmen (Gewinn pro Mitarbeiter bzw. Schulden pro Mitarbeiter) oder Ministerien und Verwaltungsbehörden und jedes Jahr 1-2 neue EU-Ministerien zur Beseitigung selbst verschlafener Fehler.
Das Internet schafft keine hunderttausenden Jobs und beschäftigt ganze Kleinstädte wie Beiersdorf, Wolfsburg, Google-City o.ä. . Ausserdem ist Transparenz der Feind der Miswirtschaft. Computer also der natürliche Feind der Mismanager und Schuldenmacher.

Maschinen automatisieren Handarbeit. Computer automatisieren Kopfarbeit. Das haben viele noch nicht verstanden. Eine gute Verwaltung hat kaum Mitarbeiter. Damit wurde noch nicht einmal ansatzweise begonnen. Die meiste Software ist auf dem Stand der Chirurgie des Mittelalters. Bahnautomaten und Gesundheitskarte beweisen es täglich. IT entfettet den Wasserkopf. Es ist keine Beschäftigungstherapie wie Autobahnbau. Daher stecken keine Wählermassen dahinter und werden es auch nie.
Und wenn man als Gründer 99% mit Juristen teilen soll um dann als Strohmann verheizt zu werden, nimmt man lieber Hartz4 oder fährt Taxi und schaut dem Schiff beim Sinken zu. Wer sich an 1999 erinnert und als billiger Programmierer ausgeplündert und billig entlassen wurde, weiss was ich meine. Lanu lehrt Luschers Leistungen. IT ist keine Beschäftigungsmaschinerie. Gute IT entfettet Verwaltungen und macht alles besser. Wie ein Supersportwagen der immer leichter und somit schneller wird. Pöstchenverteilern hilft das nicht. Daher gibt es auch keine Basis-Abstimmungen bei Parteien. Denn Top-Down ist besser als Bottom-Up. Für Diktatoren die Kritik im Keim ersticken und ihre Pöstchen-Pensionen kritikfrei sichern wollen.

Es gibt nicht einmal ein Portal um (anonym) (sinnvolle) Ideen zu verkünden die dann jedweder programmieren kann. Da könnten sich dann Crowd-Funding-Dienste dranhängen. Dann müsste man sich nicht mehr als Copycat beschimpfen lassen. Denn Bürger haben auch Ideen. Dann hätte es z.B. gigalocal sicher schon ein paar Jahre früher gegeben. Allein Schneeräum-, Laub-Sammel- oder Umzugshelfer-Aufträge hätten die nötige kritische Masse geschaffen. Rot-Grün hat auf diese Minijob-Beschaffungsmaßnahmen zugunsten der Ausbauminimierung verzichtet. Schwarz-Gelb hat sich dieser Tradition angeschlossen.

Inkubatoren wollen schnell an Geld kommen. Und nur Anschubfinanzierung leisten. Das ist nicht pauschal unredlich. Wer es nicht nötig hat, braucht ja nicht aufkaufen. airbnb ist glaube ich das „Original“ und hat die dicksten Mitbewerber eben nicht gekauft sondern einen (wohl günstigeren) kleinen Player als BRD-Standort-Büro. Seriöse Finanzminister sorgen dafür, das es keine Geldverbrennungs-Maschinen sind und jeder Kleinaktionär die versprochenen versteuerten Gewinne kriegt. Wie schon damals am neuen Markt…..

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Jenny Jung 31. August 2011 um 10:22

Isaac Wolkersdorfer, CTO der oben genannten 6Wunderkinder wird übrigens bei ADVANCE u.a. mit Markus Fuhrmann von Team Europe und Lars Hinrichs (Hackfwd, XING) über das europäische Copycat-Phänomen diskutieren. –> http://www.advance-conference.com/program/overview/innovate-or-imitate-europe-the-continent-of-copycats/

Disclaimer: Ich arbeite für den Veranstalter MEDIEN.NRW.

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Gonzo 31. August 2011 um 11:56

Ich nenne mal hier abgeordnetenwatch.de, weil: das Portal finanziert sich ja irgendwie gemeinnützig, hat also ein erfolgreiches Geschäftsmodell. Denn zumindest die Mitarbeiter können davon leben, sie kassieren vielleicht keine Rendite, aber (hoffentlich) ein solides Gehalt.

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Jens (spielen.de) 31. August 2011 um 13:04

Wir sitzen mit einigen Internetprojekten zwar (noch) nicht in Berlin, werden aber auch seit Jahren schief angeguckt. Mit unserer Interentagentur sind wir nun 16 Jahre am Markt und müssen uns fast immer rechtfertigen, dass es uns überhaupt noch gibt…

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News des Tages – 31.08.2011 « André M. Bajorats Link Sammlung 31. August 2011 um 14:14

[…] Startup-Gründer: Deutschlands ignorierte Zukunft – wirklich auffällig, dass man über diese neue Stärke nichts in der normalen Presse lesen kann ————————————————————————————————— Versicherung […]

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Nora-Vanessa Wohlert 31. August 2011 um 15:36

Schön, dass es Gründerszene gibt.
Ein Online-Magazin, dass sich täglich mit Deutschlands ignorierter Zukunft beschäftigt und das gleich mit einem Team von mehreren Redakteuren.

Ihr seid eingeladen uns zu lesen.

Gruß Nora

(Redaktionsleiterin Gründerszene)

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insider 31. August 2011 um 15:59

@ Jenny Jung: Lustig, dass da leute „diskutieren“, die selbst ¨(fast) nichts anderes machen als „copycatten“. oder ist gerade genau das der sinn der sache?

ich finde ansätze wie sellaround spannend und würde gerne bei der ticketverlosung mitmachen, damit ich mir selbst ein bild davon machen kann, wie so eine „diskussion“ dann aussieht. (vermutlich die gewöhnliche Selbstbeweihräucherung, aber lasse mich gerne vom gegenteil überzeugen.)

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Lukas (swabr.com) 31. August 2011 um 16:04

Wir sind ein junges, innovatives Startup aus Berlin und haben ein Tool für sicheres Unternehmens-Microblogging entwickelt. Wir schaffen die Email ab! Innovativ genug? 😉

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Sascha 31. August 2011 um 16:56

ich finde das was https://www.greplin.com vorhat sehr interessant

und natürlich unser eigenes baldiges startup „End-Effect – Crowdsourcing for a real Social Search“. Ich würde mich freuen wie ein Schneekönig auf der Advance dabei sein zu können, um zu netzwerken und den leuten unsere Idee vorzustellen!

sascha

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Ulrike 31. August 2011 um 19:31

Spannendste Startups:
Sellaraound (Micro-Affiliate für Facebook Commerce) oder Simpleshow (Erklärvideos)

Beide aus Stuttgart, Stadt der Gründer und Erfinder.

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Vasco 31. August 2011 um 22:55

mokono (#eigenwerbung). Und pistachio.

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Lesenswert: dealomio, Young Internet, IP Deutschland, Startup-Gründer, Juke, Facebook :: deutsche-startups.de 1. September 2011 um 10:01

[…] Startup-Gründer Startup-Gründer: Deutschlands ignorierte Zukunft Gründer aus der deutschen Historie werden in diesen Zeiten glorifiziert und als große Vorbilder inszeniert. Mit Recht. Es scheint, solche Persönlichkeiten gibt es heute nicht mehr. Und genau hier entpuppt sich der deutsche Wirtschaftsjournalismus als ewiggestriges und fortschrittsignorantes Historienkabinett. Denn selten war mehr Gründung als heute. Nur: Es geht um das Internet. Und das Internet mag der Journalist nun mal nicht. Indiskretion Ehrensache […]

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Kaffeeprojekt 1. September 2011 um 10:13

Achtung, Eigenwerbung: Auch das Kaffeeprojekt würde sich über etwas Aufmerksamkeit freuen 🙂

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Hans 1. September 2011 um 21:13

CoGap, um mal ein nicht VC-gepushtes, Non-Copy-Cat- und Non-Internet-Start-up zu nennen, das es aus eigene Kraft innerhalb von ca. 18 Monaten auf über 10 Mitarbeiter gebracht hat: www.cogap.de

CoGap macht Genanalysen mainstream-fähig, als Livestyle-Produkte, bspw. um schneller abzunehmen. Übrigens aus Köln im Entrepreneurship Center Köln: www.eckoeln.de

ECK-Bewohner werden bei der VEranstaltung aber kaum vertreten sein, da Preise ohne VC zu hoch, es sei denn wir gewinnen nen paar Karten 😉

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Fatih O. 2. September 2011 um 8:00

Zu gerne würde ich euch verraten was sich hinter kiQai verbirgt, jedoch ist es noch ein wenig zu früh dafür. Dennoch gibts auf der Seite (http://www.kiqai.de) schon einige kleine Hinweise darauf 😉

Ja, ich würde als Düsseldorfer sehr gerne zur Konferenz nach Köln.

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Daniel Schaffeld 2. September 2011 um 14:03

Schöner Beitrag, Thomas. Ich freu mich immer, wenn auch mal an deutsche Gründer gedacht wird, deren Unternehmen nicht bereits hunderte Mitarbeiter haben. Denn in vielen Start-Ups wird jetzt wichtige Aufbau-Arbeit für die Jobs von morgen geleistet.

Bei www.clubfamily.de sind wir derzeit 15 Personen, sind aber gerade dabei, uns weiter zu verstärken. und dabei sitzen wir noch nicht einmal in Berlin, sondern in Köln, wo sich ebenfalls eine veritable Gründerszene etabliert hat.

Übrigens: Parallel zur Advance Conference findet am 20.09. die Gründerkonferenz „European Pirates Summit“ in Köln statt. Werde dort sein und freu mich schon drauf!

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harm 3. September 2011 um 0:02

Ich würde gerne ein junges „Startup“ vorstellen/empfehlen.
Ein Portal für spontane Unternehmungen u.ä.:
swoove.com

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Jabbawock 5. September 2011 um 7:49

die 6Wunderkinder sind sicherlich die cleverste Art der Neugründung… erst einmal Geld für was Kleines bekommen und dann das richtige Projekt starten…

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Malte Geschwinder 5. September 2011 um 11:35

Noch schnell vor der Auslosung: http://www.standortanalyse.biz ist das spannendste deutsche Startup! Hat schon mehrere Preise gewonnen und ist ein extrem sinnhafter Dienst für andere Gründer!

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Thomas Knüwer 5. September 2011 um 16:44

Die Annahmefrist ist abgelaufen – aus terminlichen Gründen folgt die Auslosung aber erst morgen.

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Thomas Knüwer 7. September 2011 um 7:03

Und hier die Gewinner: https://www.indiskretionehrensache.de/2011/09/auslosung-advance-tickets/

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Start-ups aus Österreich – 10VOR10 19. September 2014 um 8:32

[…] AirBnB, Storify oder Paperlinks: Erfolgversprechende Online-Start-ups kommen üblicherweise aus den USA. Aber auch das ist im Wandel begriffen. Immer mehr vielversprechende Anwendungen kommen aus Europa und auch in Österreich tut sich was. Meist fernab von den etablierten Medien, denn nicht wenige Journalisten hassen dieses Internet. […]

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Start-ups aus Österreich 3. März 2021 um 22:51

[…] AirBnB, Storify [Update: Storify was terminated in May, 2018] oder Paperlinks [Update 20.08.2019: Paperlinks doesn’t exist anymore]: Erfolgversprechende Online-Start-ups kommen üblicherweise aus den USA. Aber auch das ist im Wandel begriffen. Immer mehr vielversprechende Anwendungen kommen aus Europa und auch in Österreich tut sich was. Meist fernab von den etablierten Medien, denn nicht wenige Journalisten hassen dieses Internet. […]

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