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Politikjournalisten besitzen in den Diskussionen um eine Krise der Medien eine besondere Rolle. Sie gelten als Musterbeispiel für jenen Teil des Journalismus, der nicht durch neue Medien oder gar durch Bürgerjournalisten ersetzt werden könne. Ihre Arbeit sei ein stetes Sich-Vernetzen mit den Volksvertretern, ein harter Job, egal ob im Ausland oder im Inland. Und das stimmt.

Andererseits: Kein anderer Bereich der Redaktionen hat sich derart mythifiziert wie die Politik-Ressorts. Daraus entstanden ist eine elitäre Haltung, der Glaube man selbst mache Politik und bestimme mit, wie regiert werde. Das journalistische Handwerk rückt dabei immer mehr in den Hintergrund. Zu beobachten war das auch gestern ,während der nicht enden wollenden Bundespräsidenten-Wahl, am Beispiel Twitter.

(Foto: Shutterstock)

Vor etwas über einem Jahr, als Horst Köhler gewählt wurde, twitterten drei Mitglieder der Bundesversammlung die Ergebnisse heraus bevor sie offiziell genannt wurden. Daraus entstand ein Skandälchen, das ein wenig buntes Futter aus der Hauptstadt lieferte. Deshalb war klar: Auch diesmal würde Twitter ein Thema werden. Die logische Reaktion wäre gewesen, sich entweder selbst in diesen Dienst einzuarbeiten oder sich von Kollegen helfen zu lassen. Im Mindestfall hätte ein Praktikant sich an einen Rechner setzen können um zu schauen, was so los ist in diesen Twitter.

Dabei geht es überhaupt nicht darum, dass ich persönlich den Dienst für einen großartigen Nachrichtenfilter halte. Es geht allein um journalistisches Handwerk: Beim letzten Mal ist etwas passiert und die Frage, ob dies wieder geschieht ist Teil der Berichterstattung – also müssen Journalisten vorbereitet sein.

Ergebnis: Sie waren es nicht.

Geradezu erschreckend, wie die TV-Leute um Twitter herumschwadronierten. Vom „Twitter-Netz“ war da die Rede und beim ZDF hieß es, via Twitter würden „angeblich“ die Ergebnisse des ersten Wahlgangs verbreitet, „genau wissen wir das nicht“. Da war die öffentlich-rechtliche Redaktion wohl gerade kollektiv in der Rauchpause. Hübsch auch, dass dann geraunt wurde, Twitter-Nutzer hätten schon Blumen im Anmarsch gesehen. Ja, hatten sie. Im Fernsehen. Die ARD berichtete, dass Twitter-Nutzer berichteten, sie hätten in der ARD Blumen gesehen.

Fröhliches Dilettieren auch bei FAZ.net. „Twitter: Wulff im 1. Wahlgang gewählt„, schrie sie heraus und das Reizzentrum hat dankenswerterweise einen Screenshot der Peinlichkeit gemacht. „Unbestätigte Gerüchte“ nennen die Frankfurter als Quelle. Hier präsentiert sich ein weiterer Handwerksfehler. Denn im Internet kann man – das wird viele Online-Nachrichtenseiten überraschen – auf Quellen verlinken. Dann kann der Leser dort hinüber gehen und sich selbst ein Bild machen. Es ist völlig legitim zu schreiben, dass es solche Gerüchte gibt. Aber die Quellenlage ist eben nicht ominös und geheimnisvoll – sondern klar nachvollziehbar. Bei Twitter gibt es Nutzernamen und oft genug lässt sich anhand dieser nachvollziehen, wer da schreibt.

Dass viele Journalisten dies noch immer nicht begriffen haben, zeigt auch das Erlebnis von Netzpolitik:

„Interessant war eben die Frage eines Journalisten, ob denn die Verbreitung von gefakten Wahlergebnissen auf Twitter nicht die gesamte Twitter-Community diskreditieren würde. Ich war ganz verwundert über die Annahme, weil Twitter ein Werkzeug ist, was Menschen nutzen. Es gibt genausowenig DIE Twitter-Community, wie es DIE Internet- oder Fernseh-Community gibt.“

Nehmen wir @smesher. Er meldete: Ergebnis: Wullff gewinnt den ersten Wahlgang! Nur wenige Abweichler! #erstertrotztwitterverbot„. Der Klarname des Herren ist leicht herausfindbar, dann landet man auf seinem Xing-Profil und – zack – kann man sich ein Bild machen. Ja, man könnte ihn gar kontaktieren. Das nennt sich Recherche, war aber bei der „FAZ“ nicht gefragt. Kurz darauf war klar, dass er sich einen Scherz gemacht hatte. Der Lustigkeitsgrad war von überschaubarem Maß.

Weil sich dann herausstellte, dass es ein paar Menschen da falsches verbreiteten holten die Redaktionen zum Twitter-Haudrauf aus. Fast schamhaft hängt AFP an die Erzählung vom gefälschten Account der Schauspielerin Martina Gedeck an, dass hier kein demokratiefeindlicher Extremer am Werk war – sondern die „Titanic“. Ein Klassik-Medium verwirrt Klassik-Medien, das schreibt man besser nicht so laut.

Es ist erschreckend wie unkundig viele Journalisten noch immer sind, geht es um diesen simplen 140-Zeichen-Dienst. Nein, nicht jeder muss da Mitglied sein. Aber nach den zahlreichen Erlebnissen, sei es Bundespräsidentenwahl, Iran, das Erdbeben in China oder die US-Wahl sollte sich doch irgendwo der Gedanke breit gemacht haben, dass irgendwer in den Redaktionen kundig ist, aushilft, wenn etwas passiert.

Anscheinend nicht. Und das ist grobe Vernachlässigung journalistischer Pflichten und journalistischen Handwerks.

Ganz am Ende des Abends dann die letzte Unfassbarkeit. Noch hatte Norbert Lammert nicht den Saal betreten, da gebärdete sich ARD-Mann Ulrich Deppendorf wie der Klassenstreber, der wild mit dem Arm wedelt und „Herr Lehrer, ich weiß was“ brüllt. „Gerüchten zufolge“ sei Wulff gewählt, 625 Stimmen habe er bekommen. Obwohl in der Debatte um die Köhler-Wahl 2009 das Verschweigen von Ergebnissen bevor sie offiziell verkündet wurden auch als Frage des guten Stils bezeichnet wurden, platzt er gleich mal damit heraus. Ulrich Deppendorf, das lebende Twitter.


Kommentare


Marc 1. Juli 2010 um 7:35

Ich weiß sowieso nicht, was das bringt vorher zu wissen wie so eine Wahl ausgeht. Eine Stunde früher oder später, ist mir inzwischen echt egal – und für den Lauf der Welt ist es das am Ende auch. Am Ende des Tages steht ein Ergebnis und dann sehen wir weiter.

Ok, bei der Bundespräsidentenwahl wäre es schöner gewesen, das Ergebnis wäre schon um 13 Uhr bekannt gewesen, denn dann hätten ARD, ZDF und Phoenix auf ihren Einheitsprogrammsendetag verzichten müssen. 😉

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Stefan 1. Juli 2010 um 7:55

So konnte sich Norbert Lammert wenigstens nicht beschweren, ARD und ZDF hätten nicht aus dem Bundestag übertragen. Mit der 10-Stunden-Packung aus dem Reichstag haben beide jetzt erstmal vorgelegt.

Wenig sinnvoll waren übrigens Schlagzeilen wie „Twitter: Wulff gewählt“. Da hätte man auch schreiben können: „Internet: Wulff gewählt“ – oder noch besser „Telefon: Wulff gewählt“…

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Wer twitter so spät bei Nacht und Wind … « The Tilman Times 1. Juli 2010 um 8:21

[…] No Handwerk, please – wir sind Hauptstadtjournalisten / Indiskretion Ehrensache Schlagworte:bundespräsident, journalist, medienkompetenz, twitter Posted in: politik ← Salzige Versprechen Starte als erster eine Unterhaltung […]

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Links anne Ruhr (01.07.2010) » Pottblog 1. Juli 2010 um 8:48

[…] No Handwerk, please – wir sind Hauptstadtjournalisten (Indiskretion Ehrensache) – Thomas Knüwer greift das (seiner Meinung nach) Versagen der Hauptstadtjournalisten auf, die trotz einem Vorlauf von einem Jahr immer noch nicht verstanden haben, was Twitter überhaupt ist, und welche Rolle es bei der Bundespräsidentwahl 2009 gespielt hat. […]

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Trotzendorff 1. Juli 2010 um 9:02

Zum Glück schreibst Du „viele Journalisten“, denn genauso wenig, wie es „DIE Twitter-Community“ gibt, gibt es DIE unvorbereiteten Journalisten. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.

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Kleine Presseschau vom 1. Juli 2010 | Die Börsenblogger 1. Juli 2010 um 10:38

[…] (Indiskretion Ehrensache: No Handwerk, please – wir sind Hauptstadtjournalisten) Share this Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können. […]

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Soup von blaueslicht 1. Juli 2010 um 11:40

No Handwerk, please – wir sind Hauptstadtjournalisten…

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Ferdinand Knauß 1. Juli 2010 um 12:00

Zum Niedergang des Hauptstadtjournalismus empfehle ich das ganz neue Buch „Die Meinungsmacher“ von leif Kramp und Stefan Weichert. http://www.hoffmann-und-campe.de/de/die-meinungsmacher/

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Petra N.-B. 1. Juli 2010 um 12:48

Bin Journalistin und twittere nicht nur selber, sonder lese auch Tweets. Gestern übrigens die von der Redaktion der Zeit. Da erfuhr ich dann, dass die armen Kollegen seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatten und nun mit knurrenden Mägen auf das Wahlergebnis warteten. Vielleicht haben sie gehofft, dass ihnen jemand was zu Essen vorbei bringt. Ansonsten ist die Überbrückung von Wartezeiten immer problematisch, ob im Fernsehen mit Rumgeschwafel oder auf Twitter mit persönlichen Randbemerkungen.

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Raventhird 1. Juli 2010 um 13:02

Am traurigsten ist der Fall der FAZ, die anschließend fast trotzig einen halben Grundsatzartikel hinterherschickt über Twitter als unzuverlässige Informationsquelle und in selbigem mit keinem Wort erwähnt, dass sie selbst sofort drauf reingefallen ist und am lautesten mitgeschrien hat.

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links for 2010-07-01 « Nur mein Standpunkt 1. Juli 2010 um 13:02

[…] No Handwerk, please – wir sind Hauptstadtjournalisten “Gerüchten zufolge” sei Wulff gewählt, 625 Stimmen habe er bekommen. Obwohl in der Debatte um die Köhler-Wahl 2009 das Verschweigen von Ergebnissen bevor sie offiziell verkündet wurden auch als Frage des guten Stils bezeichnet wurden, platzt er gleich mal damit heraus. Ulrich Deppendorf, das lebende Twitter. (tags: Journalismus) […]

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Dobschat » Und von Twitter haben sie auch keine Ahnung… 2. Juli 2010 um 1:40

[…] Und von Twitter haben sie auch keine Ahnung. […]

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Beobachtungen aus KW 26/2010 « Visuelle PR – Die Macht der Bilder 2. Juli 2010 um 7:59

[…] Die Wahl des Bundespräsidenten nimmt auch Thomas Knüwer unter die Lupe. Er hatte eine spezielle Erwartung daran, wie Journalisten diesmal das Social Network Twitter während der Wahlrunden beobachten sollten, nachdem bei der letzten Wahl vorzeitig noch geheime Ergebnisse aus der Bundesversammlung heraus getwittert worden waren. Diese Erwartungen wurden allerdings nicht getroffen. Stattdessen hat Knüwer verwundert festgestellt, dass die Hauptstadtjournalisten hingegen gar nicht vorbereitet waren und konstatiert: „Das journalistische Handwerk rückt dabei immer mehr in den Hintergrund.“ […]

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Lars 2. Juli 2010 um 9:05

Wo ist eigentlich der bundesweite Aufschrei, dass die Nachrichtenagenturen das Ergebnis schon vorher hatten? Ob das Ergebmis jetzt direkt nach der Zählung auf Twitter verkündet wird oder einem dpa-Mann per SMS geschickt wird (nehme ich jetzt mal an), macht doch keinen großen Unterschied mehr. Die Twitter-Veröffentlichung ist da sogar noch demoraktischer, da es keinen Zirkel mit einem Wissensvorsprung gibt…

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Tobias 2. Juli 2010 um 9:34

Ein schöner Beleg für die These, dass die Kulturkritik an diesem Internet sich oft genug aus dem Unvermögen der Kritiker im Umgang mit dem Gegenstand ihrer Kritik speist:
Twitter wird Belanglosigkeit vorgeworfen, weil den Kritikern selbst keine sinnvolle Nutzung einfällt. Ebenso, wie Thomas hier beschreibt: Wer nicht in der Lage ist, den Absender einer Twitter-Nachricht zumindest korrekt als Einzelperson zu identifizieren, verzweifelt an der „Unseriösität“ des Dienstes, der als diffuse Nachrichtenagentur der Schwarmintelligenz wahrgenommen wird.
Das lässt sich ewig weiterführen, und ich glaube auch, dass Schirrmacher und Nicholas Carr in eine ähnliche Falle tappen.

Es ist ein Jammer, aber auch kein Wunder, dass der Diskurs der Technologiekritik so ein niedriges Niveau hat: Wie soll man schon eine ernsthafte Debatte führen, wenn die Schar der Kritiker von vorneherein selbst diskreditiert?

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Eigensi 2. Juli 2010 um 9:58

Es ist doch eigentlich ein Zeichen des Gelingens der Satire, wenn die etablierten Medienhäuser von dem Kakao, durch den sie sich bereitwillig ziehen lassen, auch noch trinken.

*derTITANIC!zuprost*

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Bedenkenträger 2. Juli 2010 um 11:46

Titanic ist manchmal ein ganz schöner Kindergarten. Auffallen und lustigen Quatsch machen um jeden noch so sinnlosen Preis.

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Glanzlichter 22 « … Kaffee bei mir? 2. Juli 2010 um 14:04

[…] Knüwer No Handwerk, please – wir sind Hauptstadtjournalisten Die FAZ fällt während des ersten Wahlgangs auf ein @martinagedeck-Fake herein. Hinterher stellt […]

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angst 2. Juli 2010 um 18:59

christian wulff hat gesagt, dass es ihn störe, dass er durch das internet keinen wissensvorsprung mehr hat.
wissen alleine langt aber nicht. man muss es auch bewerten können und die quellen abfragen. und das gilt nicht nur für journalisten, sondern auch für die leser selbst.
@lars: das ist doch gang und gäbe. die medien werden meistens schon früher informiert.

warum gibt es hier 2 flattr-buttons?

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Bundespräsidentenwahl 2010 und deren Medienpannen | Thomas Gericke 2. Juli 2010 um 19:26

[…] In seinem Blog schreibt Thomas Knüwer, dass man sich sowohl im Reichstag (bspw. durch Einsatz eines Praktikanten, welcher die aktuellen Twittermeldungen verfolgt) als auch in den Reihen der Journalisten mit Twitter hätte auseinandersetzen sollen. Besonders peinlich sind Pressemeldungen, welche, basierend auf Twitterposts, Falschmeldungen in Umlauf bringen. So hat sogar FAZ.net noch während des ersten Wahlgangs fröhlich gemeldet, dass Wulff im ersten Wahlgang gewählt wurde. Diese Falschmeldung wurde natürlich wieder vom Netz genommen, allerdings hat das findige Reizzentrum einen Screenshot dieser unglaublichen Meldung ins Netz gestellt. Danke dafür! […]

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Thomas Knüwer 2. Juli 2010 um 19:39

@angst: Mir wird nur ein Butten angezeigt – ist dies bei Ihnen anders?

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angst 2. Juli 2010 um 20:24

@thomas knüver: ja, ich sehe hier 2 flattr-buttons untereinander.

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Ari 4. Juli 2010 um 14:52

Dieses ganze „Internet/Twitter“ ist so unseriös gebashe zeigt für mich, dass gerade Journalismus kein (staatlich gestützes) Existenzrecht braucht sondern Engagement der Journalisten.

Es mangelt wohl an grundsätzlichem, nämlich Medienkompetenz in Bezug auf das Internet. Im Sinne der Abschätzbarkeit der Vertrauenswürdigkeit einer Information im Internet. Ich kenne Gymnasiallehrer die das mit ihren 7 Klässlern im Unterricht machen. Es ist schade, dass so „Größen“ der Medienbranche das wohl nicht schaffen.

Und warum macht eine Falschmeldung Twitter/Internet unglaubwürdig?
Wer Bildblog liest kennt vielleicht folgendes:
DPA/AFP Vorabmeldungen „Bild berichtet, dass…“ die sich hinterher als falsch rausstellen aber von diversen Zeitungen aufgegriffen, abgeschrieben und nicht korrigiert werden. Wo ist da die große Entrüstung?

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be|es|ha 7. Juli 2010 um 15:37

In puncto Medien- bzw. Twitter-Kompetenz beneide ich ja unsere österreichischen Nachbarn um ihren ZIB2-Anchorman @ArminWolf vom ORF, der Twitter seit über einem Jahr – freiwillig 😉 und anscheinend äußerst gewinnbringend – für seine journalistische Arbeit nutzt. Vor manchen Sendungen bittet er seine Follower um ihre Fragen an seine Interviewgäste und gestern konnte im Anschluss an die Sendung die österreichische Wissenschaftsministerin sogar via Twitter interviewt werden: http://nonapartofthegame.eu/?p=793

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Visuelle PR – Die Macht der Bilder · Beobachtungen aus KW 26/2010 2. Oktober 2013 um 16:41

[…] Die Wahl des Bundespräsidenten nimmt auch Thomas Knüwer unter die Lupe. Er hatte eine spezielle Erwartung daran, wie Journalisten diesmal das Social Network Twitter während der Wahlrunden beobachten sollten, nachdem bei der letzten Wahl vorzeitig noch geheime Ergebnisse aus der Bundesversammlung heraus getwittert worden waren. Diese Erwartungen wurden allerdings nicht getroffen. Stattdessen hat Knüwer verwundert festgestellt, dass die Hauptstadtjournalisten hingegen gar nicht vorbereitet waren und konstatiert: “Das journalistische Handwerk rückt dabei immer mehr in den Hintergrund.” […]

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