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In dieser Woche legte der Axel Springer Verlag richtig gute Bilanzzahlen vor, also für die aktuelle Gesamtlage: Herzlichen Glückwunsch.

Vielleicht ist die vergleichsweise gute Lage ein wenig zu Kopf gestiegen. Oder es ist einfach das übliche, nah an der Demagogie befindliche Verdrehen der Realität, das aus den Worten von Springer-Außenminster Christoph Keese spricht. Zumindest, wenn das so stimmt, was Heise von der Eröffnung der Medienrechtstage zu Köln berichtet (gefunden bei Turi2). Anzuzweifeln ist das eher nicht, Keese belustigte realitätsnähere Medienmenschen ja auch schon durch absurde Vergleiche und seine Forderung nach einer Abgabe für beruflich genutzte Computer.

Die hat er nun erneuert. Die Begründung dazu ist herzlich lustig: „Das Netz quillt über mit Informationen – wir organisieren die Rangreihenfolge. Das ist die Leistung, die wir bringen.“

hot deals ahead c feverpitch(Copyright: Shutterstock)

Nun, dann schauen wir uns die Rangreihenfolge doch einmal an, in diesen Sekunden, da ich dies tippe. Da meint Welt Online, die wichtigste Meldung der Welt sei, dass die FDP Kritik an Guido Westerwelle „Diffamierung“ nennt. Derzeit also, in diesen Sekunden, gibt es auf der Welt nichts Wichtigeres als PR einer Partei. Es muss ein ruhiger Tag sein. Daneben bekomme ich mitgeteilt, dass ein Aldi-Bruder laut „Forbes“-Liste nicht mehr so reich ist wie zuvor – eine Meldung von gestern. Oder ich darf mir das Auslaufen eines Kreuzfahrtschiffes anschauen – inszenierte Unternehmens-PR.

Meine persönliche Rangreihenfolge der Nachrichten sieht anders aus.

Keine einzige Seite bildet sie komplett ab, nicht einmal das von mir hoch geschätzte Rivva. Wenn uns die Idee des Long Tail eines gelehrt hat, dann doch dass wir ganz individuelle Interessen haben, die teilweise hoch speziell sind. Nur ganz, ganz wenige Nachrichten einen uns. Die verkündete und absehbare Meinung der FDP gehört nicht dazu. Die Rangreihenfolge der Online-Nachrichtenflut ordnen für mich spezialisierte Dienste und meine Kontakte. Twitter ist für mich wichtiger als jede News-Seite.

Denn die Redaktionen der Republik haben ja kein Interesse daran, tatsächlich die Rangreihenfolge der Nachrichten abzubilden – es wäre für sie in Sachen Abrufzahlen kontraproduktiv. Nein, Online-Redaktionen gewichten die Meldungen besonders stark, die in einem bestimmten Moment besonders hohe Abrufzahlen erreichen. Somit erhalte ich nur dann einen ordentlichen Überblick über die Nachrichtenlage, wenn ich viel klicke oder besonders häufig auf der Seite zu Gast bin. Das ist für die Redaktion wünschenswert, für den Leser extrem ineffizient.

Deshalb ist Social Media so wichtig geworden im Nachrichtengeschäft. Der gaga erscheinende Satz „Wenn eine Nachricht für mich wichtig ist, wird sie mich finden“ ist wahr. Deshalb verschiebt Facebook im angelsächsischen Bereich inzwischen mehr Leser zu Nachrichten als Google. Klassische Medienhäuser könnten in diesem Bereich mitspielen. Rivva ist ein Beispiel dafür, wie dies ginge. Doch dafür müssten sie endlich lernen, sich und andere zu verlinken. 12 Jahre nach dem Durchbruch des Web im Massenmarkt negieren die meisten Verlage das grundlegende Funktionsprinzip dieser Technik weiterhin.

Eine ähnliche Realitätsfremde demonstriert Keese, wenn er behauptet, Unternehmern würden für die Nutzung von Axel-Springer-Angeboten schon zahlen, irgendwie. „Dass Unternehmer nein sagen und trotzdem das Angebot nutzen, kann ich mir einfach nicht vorstellen“. Nein? Ich bin Unternehmer und ich würde das Angebot ablehnen. Unternehmer zahlen ungern, das sollten Verlage ganz gut kennen: Die Klagen freier Journalisten über die Zahlungsmoral von Medienhäusern ist Legion. Glaubt Keese tatsächlich, die Aldi-Gründer hätten es bis zur „Forbes“-Liste geschafft, weil sie Angebote freizügig angenommen hätten?

Christoph Keese glaubt anscheinend an das Gute im Unternehmer und das wollen wir ihm nicht nehmen. Schließen wir uns ihm an, das Gute gilt es zu fördern. Und deshalb mache ich ein Gegenangebot. Ich selbst bin bei drei Internet-Seiten beteiligt. Diesem Blog hier, der Wein-/Reise-/Gourmet-Seite Gotorio und dem Mobile-App-Blog Mind the App. Na ja, und mein Twitter-Account wird ja von manchem Medium als Blog bezeichnet. Mein Unternehmens-Twitter-Account ordnet noch dazu Nachrichten aus dem Bereich Social Media. Und Twettorio gibt handverlesene Produkttipps. Das ist alles Arbeit, da sind keine Agenturmeldungen oder Artikel aus problematischeren Quellen wie Aktiencheck dabei, was diese Angebote von Welt.de unterscheidet.

Diese Seiten werden auch von Mitarbeiter der Axel Springer AG besucht, dass lässt sich leicht erkennen. Und deshalb bin ich mir sicher, dass der Verlag es nicht ablehnen wird, für jeden seiner Mitarbeiter 0,1 Cent monatlich für jeden seiner 10.000 Mitarbeiter zahlen. An mich. Für die guten Seiten. Dass Christoph Keese da nein sagt, seine Mitarbeiter aber weiterhin diese Dienste nutzen lässt, das kann ich mir einfach nicht vorstellen.


Kommentare


Der Nuttenhamster 12. März 2010 um 13:06

Ich kann das Gejammer nicht mehr hören…

Wirklich, echt, ich kann es nicht mehr hören: dieses Gestöhne und Gejammer der Verlage. Wie lange geht das jetzt schon, drei, vier Jahre? Gefühlte zehn. Erst waren es die Blogger, die angeblich für die finanzielle Misere verantwortlich seien. Wenn es d…

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Zitate des Tages zum Thema Journalismus — e13.de 12. März 2010 um 14:12

[…] beste Replik auf diese Chuzpah kommt von Thomas Knüwer: „Nun, dann schauen wir uns die Rangreihenfolge doch einmal an, in diesen Sekunden, da ich […]

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blubb 12. März 2010 um 14:29

Wenn man RSS Feeds nutzt sind die Nachrichten nach den eigenen Wuenschen geordnet, gefiltert und durchsucht.
Twitter ist nur eine Quelle fuer neue Seiten oder pers;nliche Erfahrungen anderer Nutzer.
Wer RSS etwas intensiver oder gar professionell nutzt wird sicher nicht in Twitter nach Nachrichten suchen.

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SvenR 12. März 2010 um 14:45

So wirst Du es nie zu etwas bringen (im Keese’schen Sinne). Das sind ja gerade mal 10 Euro im Monat, 120 im Jahr.

Wie kommt es eigentlich, dass Keese, als er noch bei der FTD war nie so einen hanebüchenen Unsinn verbreitet hat, wie heute bei Springer? Oder habe ich das einfach nur nicht wahrgenommen?

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blogdoch.net — jetzt wird zurückgeblogt – Der nicht gehörte Schuß 12. März 2010 um 15:03

[…] müssen, um auch, ohne großes Zutun, was vom großen Kuchen abzubekommen. Alternativ finde ich die Idee von Thomas Knüwer nett wie konsequent: […] Das ist alles Arbeit, da sind keine Agenturmeldungen oder Artikel […]

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Linkdump for 12. März 2010 Links synapsenschnappsen 12. März 2010 um 15:05

[…] Indiskretion Ehrensache – Ein Angebot an Christoph Keese – „Keine einzige Seite bildet sie komplett ab, nicht einmal das von mir hoch geschätzte Rivva. Wenn uns die Idee des Long Tail eines gelehrt hat, dann doch dass wir ganz individuelle Interessen haben, die teilweise hoch speziell sind.“ […] „Der gaga erscheinende Satz “Wenn eine Nachricht für mich wichtig ist, wird sie mich finden” ist wahr. Deshalb verschiebt Facebook im angelsächsischen Bereich inzwischen mehr Leser zu Nachrichten als Google. Klassische Medienhäuser könnten in diesem Bereich mitspielen. Rivva ist ein Beispiel dafür, wie dies ginge. Doch dafür müssten sie endlich lernen, sich und andere zu verlinken.“ (Tags: Aufmerksamkeitsökonomie SocialMedia longtail Aggregation Facebook ) […]

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» Realsatire des Tages: »Das Netz quillt über mi … Nachtwächter-Blah 12. März 2010 um 15:36

[…] des Tages: »Das Netz quillt über mit Informationen – wir organisieren die Rangreihenfolge. Das ist di…« – ja, ist schon klar. Springer ist Guhgell 2.0 oder möchte es doch zumindest […]

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Frank Westphal 12. März 2010 um 15:57

D’accord et merci!

Falls du Social Rivva mal für dich testen möchtest, gib einfach laut. Macht genau das: individuelle Filterung anhand deines Twitter Social Graph.

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@bugsierer 12. März 2010 um 19:15

@frank: darf ich auch testen? würde mich freuen.

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Leistungsschutzrecht: Springer & Co wollen neue PC-Gebühr : T e c Z i l l a 12. März 2010 um 19:21

[…] besonders bei Springer eher mangelhafte Leistung, wie Thomas Knüwer unterhaltsam […]

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Olaf 12. März 2010 um 19:30

Manche Ankündigung von Verlagen lassen mich wirklich immer mehr wundern. Nicht, dass es schon genug ist, dass das Fehlen von eigenen Ideen oder Kreativität nur noch in Me too’s (Landlust No.4 + 5 oder Grazia usw.) endet. Oder, dass ein Gadget wie iPad als Heilsbringer für die längst überholten Geschäftmodelle einer ganzen Branche herhalten muss. Nein – jetzt soll ich plötzlich für Leistungen zahlen, die eine Branche gar nicht in dem Maße erbringt, wie sie sich einbildet, sie für ihre Leser erbringen zu müssen. Das sind Vorstellungen, die aus einer Zeit sind, als Journalisten tatsächlich über Quellen verfügten, über die ein Normalsterblicher in der Regel nicht verfügte. Zeiten, als der Politiker zu 100% den Weg zum Wähler über Redaktionen suchte und Werbungtreibende für Anzeigen/Spots usw. und gut gemachte PR auch noch eine vertretbare Leistung bekamen. Betrachtet man es mal aus theoretisch er Sicht: Die ersparten Transaktionskosten für die eigene Informationssuche haben früher einen vertretbaren Gegenwert in Form zum Beispiel des Einzelverkaufspreises gehabt. Wie schon erwähnt, kann man den Gegenwert heutzutage wirklich nicht mehr feststellen. Das ist keine Frage der Qualität – nicht falsch verstehen – sondern des Informationsstandes, der Mobilität und der Erreichbarkeit der potenziellen Leser. Mit solchen Ideen will man nicht ganz themenfeste Politiker überrumpeln. Ich sperre alle Verlage, wenn das kommen sollte – selbst die B2B-Seiten. Die werden mich schon irgendwie erreichen, wenn ich es will.

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Neue Windungen beim Leistungsschutzrecht » Engeln.de 12. März 2010 um 20:23

[…] Verleger. Heise und auch Carta berichteten bereits. Thomas Knüwer hat auf Indiskretion Ehrensache erwidert. Interessant war insbesondere, was Christoph Keese von Axel Springer zum Stand der Debatte um das […]

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Yetused 12. März 2010 um 21:09

Rivva Social kann ich da wirklich nur empfehlen. Bin dank Einladung von Frank seit der ersten Minute dabei und kann dadurch die Rivva-Ergebnisse noch weiter verfeinern – bzw. von meinem Twitter-Following verfeinern lassen. Könnte perfekt sein für dich, Thomas.

http://rivva.de/login

Lass dich von Frank einladen 🙂

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Dierk 13. März 2010 um 9:56

Konsequenzen aus dem geforderten Leistungsschutzrecht für Verlage:

– SZ, FAZ, FR werden von den 3 Mio Lesern der BILD am Leben erhalten
– BILD und WELT und HA werden durch die Intelligentsia bezahlt, die diese 3 Blättchen höchstens mal zur Abschreckung anfassen würde
– Rowohlt, Taschen, Bertelsmann und Konsorten erhalten Gelder obwohl sie im Internet nur ihre Prospekte veröffentlichen
– der Qualitätsjournalismus von Porno-Magazin-Verlagen wird durch die katholische Kirche bezahlt [nicht, weil die ihn tatsächlich benötigen, sondern weil sie als Unternehmen natürlich auch zahlen]

Muss ich eigentlich einen Gewerbeschein haben und Angehöriger eines überflüssigen Lobbyverbandes sein, um an Gelder zu kommen, oder reicht es, Texte und Bilder zu veröffentlichen [eigene wie Fremde]?

Ich hätte da auch ein Modell, die Betriebswirtschaftler der Verlage zu retten: Verlangt, zu 100 % aus Steuergeldern bezahlt zu werden, schmeißt die Autoren raus, publiziert nur noch Regierungsverlautbarung – die liest zwar ohnehin keiner, aber das interessiert die Führungsetage ja auch nicht. Oh, das hatten wir schon mal …

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Medienspiegel.ch 13. März 2010 um 12:10

«Wir organisieren die Rangreihenfolge»…

«Das Netz quillt über mit Informationen – wir organisieren die Rangreihenfolge. Das ist die Leistung, die wir bringen.» Der dies……

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links for 2010-03-13 « just another weblog 14. März 2010 um 0:00

[…] Axel Springer Da meint Welt Online, die wichtigste Meldung der Welt sei, dass die FDP Kritik an Guido Westerwelle “Diffamierung” nennt. Derzeit also, in diesen Sekunden, gibt es auf der Welt nichts Wichtigeres als PR einer Partei. Es muss ein ruhiger Tag sein. Daneben bekomme ich mitgeteilt, dass ein Aldi-Bruder laut “Forbes”-Liste nicht mehr so reich ist wie zuvor – eine Meldung von gestern. Oder ich darf mir das Auslaufen eines Kreuzfahrtschiffes anschauen – inszenierte Unternehmens-PR. (tags: cfischercom) […]

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Torsten 15. März 2010 um 9:05

Wenn du den Artikel tatsächlich lesen würdest, würdest Du auf folgenden Satz stoßen:

„Dabei hätten die Unternehmen ausdrücklich auch die Möglichkeit auf die Nutzung der Verlagsangebote zu verzichten“.

Und es geht keinesfalls nur um die Angebote von Springer.

Das macht die Forderung nicht weniger absurd, Deine Polemik dagegen geht aber ins Leere.

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Thomas Knüwer 15. März 2010 um 9:34

@Torsten: Bitte meinen Artikel auch genau lesen – ich gehe ja explizit darauf ein.

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Torsten 15. März 2010 um 9:59

Ähm… nein? Ich hab Deinen Artikel nochmal genau gelesen und Du gehst explizit nicht darauf ein, sondern konstruierst Deine Argumentation um den Punkt herum.

Wenn Springer, Süddeutsche, Spiegel, Holtzbrinck, etc pp zusammen die Verwertungsgesellschaft gründen – könntest Du als Unternehmer im Informationsgeschäft das Angebot dankend ablehnen?

Der spannende Frage ist: wie sollten die Verlage erfahren, ob Du – oder Deine 5000 Angestellten – das „Angebot“ wahrnehmen oder nicht?

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Leser 15. März 2010 um 12:50

Ich plädiere zuerst mal für ein Leistungsschutzabgabe der Verlage an die Wikipedia-Stiftung. Ohne Wikipedia könnte heute kein Redakteur mehr arbeiten und ich wette, daß noch nie Deutschland ein Verlag auch nr einen Euro gespendet hat.

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Jeeves 15. März 2010 um 13:39

„Twitter ist für mich wichtiger als jede News-Seite.“
Twitter? …das ist doch sicher nur ironisch gemeint?

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Thomas Knüwer 15. März 2010 um 13:42

Nein. Weil sich hier News-Seiten und Menschen vermischen, die sich in spezifischen Bereichen extrem gut auskennen. Und weil ich nicht darauf angewiesen bin, in dem Moment auf einer Nachrichtenseite zu sein, an dem sich meine Interessen mit denen der meisten anderen Nutzer überschneiden (denn so wird die Nachrichtenauswahl betrieben). Und weil ich Links zu Originalquellen bekomme. Und… und… und…

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Torsten 15. März 2010 um 15:07

Leser: Die Wette hast Du verloren. Directmedia und Bertelsmann haben gespendet.

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Leistungsschutzrecht – Wieso sind die deutschen Verleger eigentlich gegen die Meinungsfreiheit? « Large Neuron Collider 15. März 2010 um 15:56

[…] Die Rangreihe wird also von Verlagen organisiert. Nicht nur Thomas Knüwer lässt sich von diesem Argument wenig überzeugen: “Nun, dann schauen wir uns die […]

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Anonymous 17. März 2010 um 11:41

[…] […]

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Future Face of Media: Es quält die Stille 19. Mai 2010 um 18:20

[…] der Meister des klaffenden Widerspruchs war anwesend: Christoph Keese, der “Außenminister” des Axel Springer Verlags. […]

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pjebsen 15. Oktober 2010 um 15:00

Der Name des Empfehlungs-Accounts ist falsch geschrieben (Twetttorio). Korrekt ist: http://twitter.com/tweettorio

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Thomas Knüwer 15. Oktober 2010 um 15:42

Danke für den Hinweis!

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“Blog Paradox”: Irre Meinungswahl bei Christoph Keese | Kompass – Die Piratenzeitung 7. März 2012 um 13:13

[…] Realität, das aus den Worten von Springer-Außenminster Christoph Keese spricht,” ätzte mal Thomas Knüwer über Keeses […]

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Leistungsschutzrecht: Springer & Co rufen nach neuer PC-Gebühr : X O O M i X 6. April 2012 um 14:54

[…] besonders bei Springer eher mangelhafte Leistung, wie Thomas Knüwer unterhaltsam belegt. Immer weiter kassieren für nostalgische […]

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