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Kommentare


Not quite like Beethoven 11. Dezember 2009 um 17:18

Wenn ich an den Strom denke, den das alles braucht, wird mir ganz anders…

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Herr W. 12. Dezember 2009 um 1:04

An #1, Not quite like Beethoven: Der Gedanke kam auch mir als erstes in den Sinn: „enough images to fill a 375.000 pages photo album“, heißt es — bei „Flickr“ (die Vergleichsgröße ist offenbar ein Album, auf dem pro Seite acht Fotos kleben).

Aber zu welchem Preis?

Kürzlich las ich, dass jede Google-Anfrage so viel Energie verbrauche wie eine Glühlampe in einer Stunde. Ich schreibe bewusst nicht dazu, ob es sich um eine 40-, 60-, 75- oder 100-Watt-Birne handelt, denn ich habe nicht nur die Details vergessen, sondern zweifle die Aussage generell an.

Trotzdem ist die Bilanz unvollständig. „Let’s take a look at a few statistics for an average day on the internet“, schreiben die Macher. Selbst wenn „onlineducation.com“ (a very suspect name) es mit dem selbsternannten Erziehungsauftrag ernst nimmt, bleiben ein paar Positionen offen — „at an average day on the internet.“

Die zu beantworten wäre ein interessanter Auftrag für einen unabhängigen Journalisten: Wie viel Strom kostet eigentlich die tägliche Twitterei und Bloggerei, wie viele Atom- oder Steinkohlekraftwerke müssen dafür betrieben werden?

Eine interessante Vergleichsgröße wäre „the energy to heat x homes“. Die zitierte Website liefert indirekt dafür eine Vorlage. Bloggers and Twitteres woldwide consume x amount of energy per day, enough to heat so and so many homes, so die Richtung.

Selbst wenn das oben genannte Google-Beispiel nicht stimmt (was ich annehme): Der CO2-Footprint unser aller Googelei dürfte so hoch ausfallen, dass sich uns allen der Magen umdreht. Von nichts kommt doch nichts, oder?

Ich mein ja nur. Wäre nett, wenn das mal jemand durchrechnen könnte. Nicht, dass am Ende herauskommt, dass die Verbreitung von Druckerzeugnissen nicht nur ökologisch, sondern auch volks- und betriebswirtschaftlich interessanter ist als das ganze Web-2.0-Zeugs.

Gruß vom Herrn W.

PS: Auch wenn Sie sich, Herr Knüwer, mit noch so vielen anderen Genitiv-Tötern gemein machen: Es heißt „des Internets“ – und zwar nicht nur, weil es so im Duden steht, sondern weil es der Logik der deutschen Grammatik entspricht.

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Tweets die Ein Tag im Leben des Internet erwähnt — Topsy.com 12. Dezember 2009 um 20:32

[…] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von burner, h3lge erwähnt. h3lge sagte: Da wird einem ja schwindelig: Ein Tag im Leben des Internets – http://bit.ly/6Tju7j #luv […]

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Andre 13. Dezember 2009 um 0:13

Super klasse Bild / Chart, wird man bestimmt demnächst in der einen oder anderen Präsentation wiederfinden! 😉

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Information Superhighway 14. Dezember 2009 um 5:33

Janz feine Sache. Dankend weitergepostet.

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Was an einem Tag im Internet passiert 5. Januar 2010 um 12:15

[…] via Indiskretion Ehrensache […]

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